Davis J.Harbord - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 529

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 529: краткое содержание, описание и аннотация

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Als der Ankerwächter den dunklen Schatten der heransegelnden Galeone bemerkte, schrie er seinen Alarmruf. Da war es zu spät. Die sechs Culverinen der «Santa Barbara» auf der Backbordseite brüllten auf, übertönten den Alarmruf und hämmerten ihre Kugeln in die Backbordseite der «Witte Leeuw». Die Arwenacks hatten bewußte tief gehalten und erzielten vier Löcher in der Wasserlinie. Die beiden anderen Treffer lagen darüber. Zugleich mit dem Culverinenbeschuß zischten Batituis und Big Old Shanes Brandpfeile zu der Fleute hinüber und bohrten sich mit unheimlicher Wucht in die Aufbauten und den Überwasserrumpf. Die Distanz betrug ja nur an die dreißig Yards…

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Impressum

© 1976/2019 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-95439-937-6

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Davis J. Harbord

Blockadebrecher

Sie sitzen wie die Ratten in der Falle – doch dann heißt es: „Durchbruch mit voller Fahrt!“

Der Posten auf der Westbastion des Forts Victoria am südlichen Ufer der Bai von Amboina rieb sich an diesem frühen Oktobermorgen die Augen und meinte zu träumen. Aber das Bild blieb und war im Licht der aufgehenden Sonne gestochen scharf .

Der Buchteingang dort unten im Westsüdwesten, hinter dem die Banda-See lag, war blockiert! Sechs Schiffe lagen da wie eine Kette, die vom Nordufer bis zum Südufer der Bucht reichte. Sie ankerten Bug an Heck des Vordermanns, die Steuerbord-Breitseite in die Bucht gerichtet. Die Geschützpforten waren geöffnet, die Kanonen ausgerannt .

„Heilige Mutter Gottes“, murmelte der Posten und alarmierte den Wachhabenden .

Auf Befehl des portugiesischen Residenten der Insel Amboina segelte eine halbe Stunde später eine Schaluppe aus dem kleinen Hafen von Fort Victoria. An Bord befand sich ein Teniente, der sich höflich erkundigen sollte, warum man den Eingang zur Bucht versperre. Wiederum eine halbe Stunde später stieg an den Großtoppen der sechs Ankerlieger, die eine Sperre bildeten, die niederländische Flagge hoch .

Fast gleichzeitig brüllten die Steuerbord-Breitseiten der sechs Schiffe auf und spien ihre Eisenladungen aus. Das waren bei zwölf schweren Stücken je Seite zweiundsiebzig Ladungen. Von der Schaluppe, die sich bis auf etwa fünfzig Yards genähert hatte, blieben nur ein paar zerfetzte Planken übrig. Der Teniente und seine sechsköpfige Crew wurden nie wieder gesehen …

Die Hauptpersonen des Romans:

Dom Manoel de Faria– Der Gouverneur der portugiesischen Besitzungen auf den Molukken steht plötzlich vor einer Situation, die ihm viel Einfallsreichtum abverlangt.

Jacob de Jonge– Der holländische Generalkapitän benutzt die Brechstange, wenn es darum geht, sich durchzusetzen.

Piet Verkerk– Er dient dem Generalkapitän als Sekretär, Schreiber und Dolmetscher – und nebenbei als Spitzel.

Justus Potgieter– Der Kapitän der „Goede Hoope“ nimmt kein Blatt vor den Mund und geigt dem Generalkapitän die Meinung.

Philip Hasard Killigrew– Der Seewolf kennt keine Gnade, wenn er es mit Mördern zu tun hat.

Nunes– Der Capitán der Handels-Galeone „Porto“ verliert sein Schiff, weil er mit dem Kopf durch die Wand will.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

1.

Anfang Oktober 1596. Hinter der „Santa Barbara“ versank die Küste der chinesischen Provinz Tschekiang. Die Männer an Bord der Galeone konnten zufrieden die Hände reiben. Sie hatten erreicht, was sie wollten und warum sie die weite Reise von der Karibik in das Land des Großen Chan angetreten hatten. Ein Teil der Laderäume war bis unter die Luken mit „Chinesischem Feuer“ vollgepackt.

Ja, sie rieben sich die Hände, die Arwenacks. Bis auf einen, der offenbar wieder einmal seinen knieseligen Tag hatte – knieselig im Sinne von miesepeterig, gemengt mit einem Schuß dumpfer Ahnungen.

Old Donegal Daniel O’Flynn nahm sichtbaren Abstand von den verschalkten Ladeluken, unter denen „das Teufelszeug“, wie er die Brandsätze nannte, lagerte. Er verzog sich weit nach achtern, die Ladeluken aber nicht aus den Augen lassend, als erwarte er jeden Moment, daß sie aufklappten wie jene Kinderschreckkistchen, aus denen beim Öffnen Kastenteufelchen hochfahren.

Dieses seltsame Verhalten erregte wiederum den Argwohn Edwin Carberrys, denn wenn Old Donegal den düsteren Blick drauf hatte, dann war hinter der Kimm etwas nicht in Ordnung.

„Ist was?“ fragte er gallig.

Old Donegal brummte etwas Unverständliches.

„Hä?“ Carberry vergrößerte seine rechte Ohrmuschel mit der gewölbten Rechten, so daß er jetzt ein Elefantenohr zum Lauschen hatte. „Wie war das?“

„Wir haben den Tod an Bord“, sagte Old Donegal mit dumpfer Stimme. „Da braucht nur ein Funken zwischen das Teufelszeug zu fallen – und peng! Und aus!“ Als er „peng!“ sagte, knallte er zur Lautuntermalung die rechte Faust in die linke Handfläche. „Und wir sausen“, fuhr er fort, „wie Sternschnuppen in die Hölle, umglüht von feurigen Schlangen und zuckenden Blitzen. So was hast du noch nicht erlebt!“

Der Profos legte keinen Wert darauf, „so was“, zu erleben, ganz abgesehen davon, daß man von dem Erlebnis nichts hatte. Old Donegal redete mal wieder Stuß.

„Du Spinner“, sagte er kurz und bündig und tippte sich mit dem Zeigefinger an die Stirn. „Kannst du mir mal verraten, woher und wie ein Funken zwischen die Brandsätze fallen soll? Jeder Mann hier an Bord weiß, daß es strikt verboten ist, sowohl Pulverkammern als auch die betreffenden Laderäume mit brennendem Licht zu betreten. Außerdem sind die Brandsätze in Blechkisten verpackt. Durch die frißt sich kein Funken durch, verdammt noch eins!“

„Ha!“ tönte Old Donegal. „Ha! Und was ist, wenn eine glühende Kanonenkugel das Deck durchschlägt? He, was ist dann?“

„Kann sie gar nicht“, erklärte der Profos.

„Wieso nicht?“

„Weil du an dieser Stelle stehen und sie auffangen wirst, darum!“ Und der Profos grinste.

„Ich?“ fragte Old Donegal langgezogen.

„Ja, du! Hast du nicht mal erzählt, ihr hättet auf eurer alten ‚Empress‘ damals vor neunzig Jahren in der Dingsbums-Schlacht gegen die Türken deren Kugeln immer aufgefangen und wieder zurückgeworfen? Wie nanntet ihr das noch? Ach ja, ‚das türkische Fangballspiel‘, nicht?“

Old Donegal ächzte. Tatsächlich hatte er den Arwenacks vor längerer Zeit dieses haarsträubende Garn einmal vorgesponnen. Daß der Profos das behalten würde, hätte er nicht gedacht. Und jetzt hatte er sich selbst in dieses Garn verwickelt.

„Das war damals ganz anders“, erklärte er unwirsch. „Das hast du falsch verstanden. Die Alis haben uns nicht mit Kanonenkugeln beschossen, sondern Wassermelonen rüberkatapultiert! Du hast mal wieder nicht richtig zugehört, Mister!“

„Da soll doch gleich das Kielschwein quieken!“ wetterte der Profos, erbost über die Unverfrorenheit des alten Zausels, ihn schlichtweg anzulügen. „Du hast von Kanonenkugeln gesprochen! Da laß’ ich mir ’ne Glatze schneiden, wenn das nicht stimmt!“

Aber das brauchte er nicht – Mac Pellew stieg als Zeuge für ihn in den Zeugenstand, und Gary Andrews, und Stenmark, und Sam Roskill und alle jene, die sich damals Old Donegels Garn hatten anhören müssen. Jawohl, nichts da! Er hätte nicht von Wassermelonen, sondern von heißen Kanonenkugeln gesprochen, an denen sie sich sogar die Hände gewärmt hätten, weil’s seinerzeit in den türkischen Gewässern so kalt gewesen wäre, daß den „Empress“-Mannen die Bärte zu Eiszapfen gefroren wären.

Aye, aye, Sir, den ganzen Unsinn, den Old Donegal da verzapft hatte, den tischten sie ihm jetzt wieder auf und widerlegten ihn.

Aber das focht den nicht an, überhaupt nicht. Er blieb stur bei seinen Wassermelonen, griff in seine Garnkiste und erfand flugs eine neue Geschichte von der „Dingsbums-Schlacht“, in der von zerplatzenden Wassermelonen die Rede war, ja sogar von einem Türken, dem er die Wassermelone ins offene Maul geworfen habe!

„Und dann!“ verkündete Old Donegal. „Und dann hat der Ali die Melone doch glatt verschluckt und kriegte einen Bauch wie ’ne schwangere Suleika!“

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