Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 47

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 47: краткое содержание, описание и аннотация

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Den beiden Dunkelmännern in der Schenke «Bude Bay» sind die Seewölfe von der «Isabella» ein Dorn im Auge. Sie wissen, daß hier Geld zu holen ist – viel Geld. Deshalb paßt es durchaus in ihre Planung, als es in der Kneipe zur schlimmsten Keilerei kommt, die dieser Ort jemals gesehen hat. Später heften sie sich auf die Fersen von Dan O'Flynn, der den Seewolf Hasard in die Bucht am Bude River bringen soll. Dan soll ihnen in die Falle laufen, denn der Junge schleppt einen Beutel voll Perlen mit sich herum…

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„Und du nichts Kneipe, nichts Weiber?“ Batuti lachte. „Du nur denken an Arbeit, he?“

„Ach, laß mich doch in Ruhe. Die Kerle sind nun einmal so, daran läßt sich nichts ändern“, sagte der Profos, der im Grunde genommen ja genauso dachte. Ihm erging es nicht anders, nur hatte er sich besser in der Gewalt.

Brightons Gestalt straffte sich. Er war zu einem Entschluß gelangt, der ihm nicht gerade leicht fiel, weil er seine Männer kannte. Die mußten sich wieder einmal richtig austoben, sonst war hier an Bord der Teufel los. Sonst ging wieder alles drunter und drüber.

„Gut“, sagte er. „Die Männer sollen ihr Vergnügen haben. Natürlich nur ein Teil, alle können nicht an Land. Wir halten es so wie das letzte Mal. Eine kleine Truppe zieht los, die anderen bleiben an Bord. Morgen verfahren wir umgekehrt.“

Carberry grinste plötzlich über sein ganzes zernarbtes Gesicht.

„Landgang“, sagte er andächtig. „Das ist schon eine feine Angelegenheit.“

„Eben du noch geschimpft auf andere“, sagte der Neger. „Du auch Kneipe gehen, Verstand weg. In Pütz.“

Bedenken, daß man sie hier in der versteckt liegenden Bucht fand, hatte Brighton nicht. Es war ziemlich unwahrscheinlich, denn von See aus war nur ein Teil der Bucht einzusehen, und sie waren ja noch ein Stückchen weiter hinaufgesegelt und hatten sich in der Mündung des Bude River versteckt.

„Wer geht alles mit?“ forschte Carberry, der sich selbst schon an erster Stelle sah. Saufen, Weiber, eine handfeste Prügelei, dachte er, das würde die Kerle wieder aufmuntern, die eine ganze Weile wie die Mönche gelebt hatten.

„Du führst den Trupp, Ed. Wie steht’s mit dir, Batuti? Willst du auch an Land gehen?“

Der riesige Gambia-Neger schüttelte den Kopf.

„Batuti bleiben an Bord. Land nicht gut für Batuti. An Land immer sagen verdammtes Nigger.“

„Das sollte ich mal hören“, grollte der Profos. „Dem würde ich die Haut in Streifen von seinem Affenarsch ...“

„Schon gut“, sagte Ben. „Wenn Batuti an Bord bleiben will, dann soll er. An Land wird er doch nur immer herausfordernd angestarrt. Er hat schon ganz recht mit seinen Bedenken. Die Leute hier sind kleinkariert. Du nimmst also Smoky, Luke Morgan, Nils Larsen, Sven Nyborg, Sam Roscill und Pete Ballie mit. Insgesamt seid ihr dann sieben Mann. Und noch etwas, Ed: Sieh zu, daß die englische Küste heil bleibt. Vielleicht geht es auch einmal ohne Prügelei ab. Wir haben uns verstanden? Aufsehen schadet uns nur. Es ist besser, wir halten uns still und unauffällig im Hintergrund, bis wir Hasard wieder an Bord haben.“

„Aye, aye, alles klar. Dann können wir heute abend also abziehen?“

„Bei Anbruch der Dunkelheit. Ruf die Leute nach dem Essen zusammen, sie erhalten etwas von mir, wenn es soweit ist.“

Carberrys mächtiger Brustkorb blähte sich noch mehr auf, als er zur Kuhl hinunterging. Seine Gedanken waren schon ein paar Stunden der Zeit vorausgeeilt.

Er nahm sich die Leute vor, die an dem Landgang teilnehmen durften, und bereitete sie darauf vor. Bald umringte ihn eine ausgelassene Horde. Die anderen, die nicht mitkonnten und erst für den anderen Tag vorgesehen waren, konnten diese Freude verständlicherweise nicht teilen, obwohl es unter ihnen keinen direkten Neid gab.

Aber die Kerle arbeiteten plötzlich alle wie besessen, obwohl es im Augenblick nicht viel zu tun gab, wie Carberry verwundert feststellte. Sie heizten sich schon für den Abend vor.

Und dann war es endlich soweit. Carberry erschien mit seiner Horde verwegen aussehender Gestalten auf der Kuhl, wo Ben Brighton sie bereits erwartete.

„Keinen unnötigen Ärger, Männer“, schärfte er ihnen nochmals ein. „Benehmt euch so, wie es sich für anständige Freibeuter gehört. Hier, Ed, sind zehn Pfund in Gold für dich. Die anderen Männer erhalten ebenfalls jeder die gleiche Summe in Gold. Damit könnt ihr sämtliche Kneipen leersaufen und die Puppen tanzen lassen.“

Carberry starrte die Münzen an, die Brighton ihm reichte. Sein Gesicht war eitel Freude und Sonnenschein. Sein Rammkinn war noch weiter vorgeschoben als sonst. Auch Smoky, Morgan und die anderen starrten fassungslos auf das Geld. Zehn Pfund waren ein Vermögen! Mit zehn englischen Pfund konnte man die halbe Welt kaufen, das waren ihre Überlegungen.

„Nehmt es nur“, sagte Brighton, als die Männer nur zögernd nach dem Geldsegen griffen. „Ihr alle habt es euch ehrlich verdient. Und außerdem stammt das Geld aus dem Verkauf der Tabakballen, die wir dem fetten Mitchell in Penzance angedreht haben.“

Ja, daran erinnerten sie sich noch genau. Auf der „Isabella“ hatte es ein Gelächter gegeben wie selten zuvor. Der Held des Tages war damals Jean Ribault gewesen, der so meisterhaft den französischen Kauffahrer gespielt hatte.

„Auf, ihr Rübenschweine!“ brüllte Carberry. „Was steht ihr noch herum und glotzt. Oder soll ich den Landgang wieder abblasen?“

Er hatte noch nicht fertig gesprochen, als die sechs Männer wie die Affen von Bord flitzten und sich in Sekundenschnelle vor dem Schiff versammelten. Vom Hauptdeck aus blickten ihnen die anderen nach, darauf hoffend, daß auch sie bald an der Reihe waren.

Es dunkelte bereits, als sie in Bude eintrafen. In dem kleinen Fischerhafen lagen die Boote ruhig auf dem schwarzen Wasser. Krabbenfischer, Heringsfischer und Gammelboote, die alles mitnahmen, was in ihre Netze gelangte. Am Hafen selbst brannte kein Licht.

Es roch nach Teer, Seewasser, Tran und verfaultem Fisch.

„Die Kneipe ist genau richtig!“ Der Profos zeigte mit der ausgestreckten Hand auf die Schenke zur linken Seite. Hinter den halbblinden Scheiben flackerte Licht, vor der Bohlentür hing eine Ölfunzel, die ein Schild beleuchtete. „Bude Bay“ stand darauf, in eine schwere Holzplanke geschnitzt.

„Scheint mir verdammt ruhig zu sein, der Laden“, meinte Smoky. „Aber wir werden schon für Lärm sorgen!“

Auf dem staubigen Bürgersteig vor der Kneipe lag ein betrunkener Penner in abgewrackter Kleidung. Er rülpste laut, als die Männer vorbeigingen, drehte sich halb zur Seite und schnarchte weiter.

„Keine Sorge“, sagte Carberry, „der Laden sieht nur so ruhig aus. Da wird gewürfelt, gespielt, gesoffen – und Weiber gibt’s auch. Hier verkehren fast nur Fischer, Knechte und solche Pennbrüder wie der hier.“

Der Penner raffte sich gerade auf, torkelte hinter ihnen her und klammerte sich an dem bulligen Pete Ballie fest.

Eine Ausdünstung von saurem Wein schlug Ballie ins Gesicht. Torkelnd stand der Pennbruder vor ihm.

„He, Kumpel“, grölte er, „ich kenn da ein Mädchen, äh, ein Mädchen, sage ich dir ...“

Ballie spürte, wie zwei Finger in seine Jackentasche glitten und nach den Goldstücken griffen. Der Kerl tat es geschickt, er berührte nicht den Körper dabei. Vermutlich hatte er auf diese Art und Weise schon so manchen Seemann ausgemistet.

Ballie ließ ihn ein Goldstück ziehen, dann packte seine harte Hand zu und quetschte dem anderen schmerzhaft die Finger zusammen.

„Nun seht euch diesen kleinen Klauer an“, knurrte er. Er nahm ihm das Geld ab und holte einmal kurz aus.

„Penn weiter in der Gosse!“

Ein Schlag, der dem Pennbruder fast den Hals brach, fegte ihn ein paar Schritte zurück. Wie von der Culverine abgefeuert, segelte er weiter und landete ein paar Yards neben der Stelle, an der er sich schon einmal hingelegt hatte, nur, daß er jetzt vorläufig nicht mehr ans Aufstehen denken konnte.

„Paßt gut auf euer Geld auf“, sagte Carberry, bevor sie die Kneipe betraten. „Hier gibt es die übelsten Halsabschneider, Schnapphähne und Hafenhaie. Ihr seid euer Geld sonst schneller los, als ihr es versaufen könnt.“

Er stieß die Tür auf. Die Männer folgten ihm grinsend.

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