Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 59

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 59: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf der Azoreninsel Graciosa treffen die Seewölfe auf kein Paradies, dafür sorgten die Eingeborenen, die aber erst so richtig wild wurden, als der verdammte Lieutenant Scinders so irrsinnig war, eine ihrer Kultstätten zu zerstören. Und wer die Sabotage an Bord der «Isabella VIII» durchführte, blieb auch kein Geheimnis. Aber dann baumelte der Lieutenant eines Morgens an der Rahnock, und da explodierte der Seewolf…

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„Der Mann scheint nicht normal zu sein. Wir sind keine Rebellen oder Piraten, ich selbst habe von der Königin den Kaperbrief erhalten, und das hat einigen Intriganten nicht gepaßt. Bei Hofe wurden Lügen über uns verbreitet, obwohl wir der Krone einen Schatz brachten, wie ihn England noch nie gesehen hat.“

Hasard spürte, daß er sich in Eifer redete. Da war sie wieder, die alte Verbitterung, die erneut durchbrach.

Er schwieg abrupt und glaubte, sich verhört zu haben, als Nottingham nur einen kurzen Satz sagte.

„Ich glaube Ihnen, Mister Killigrew“, sagte er schlicht, und Hasard wußte genau, daß dieser Mann ihm wirklich glaubte. Er sah es in seinen ernsten Augen, an seinen Lippen, an seinem Mund, der zu einer Lüge gar nicht fähig war.

„Vielen Dank! Es gibt leider wenig Männer wie Sie.“

Hasard drehte sich zu seinen Leuten um.

„Wir beginnen damit, die Sachen von Bord zu holen, an Land zu verstauen und ein paar Unterkünfte aufzubauen. Sagt den Leuten auf dem Schiff Bescheid!“

„Aye, aye, Sir!“ Tucker und Carberry zogen ab. Nur Ben blieb noch mit Hasard da.

„Ihr beginnt jetzt ebenfalls mit dem Ausladen!“ befahl Nottingham den Seesoldaten. „Alles an Land, und daß mir die Verwundeten vorsichtig transportiert werden!“

Die Soldaten zogen ebenfalls ab.

Hasard sah den Strand hinunter. Scinders und seine paar Gefolgsleute hatten schon fast das Ende der Bucht erreicht. Nicht ein einziges Mal hatten sie sich umgedreht.

„Ich wette, die hecken etwas aus“, sagte Hasard.

Nottinghams Stirn umwölkte sich. Voller Unbehagen sah er Scinders nach.

„Leider dürften Sie recht haben, Mister Killigrew. Aber ich kann und will nichts gegen ihn unternehmen. Es darf zu keinem Konflikt kommen. Selbst wenn er mich dreimal abgesetzt hat, bleibe ich immer noch Kommandant, und der größte Teil der Leute hält einwandfrei zu mir, das kann ich Ihnen versichern.“

„Ich habe es selbst gesehen“, erwiderte Hasard.

Was dieser Scinders sich hier in seinem grenzenlosen, verbohrten Haß herausnahm, ging zu weit. Später, in England, würden sich für ihn schwerwiegende Konsequenzen daraus ergeben. Nur sah er das noch nicht ein.

Die Männer trennten sich nach einem kurzen Gruß. Jetzt ging es erst einmal an die Arbeit.

Ein letztes Mal blieben der Seewolf und Ben vor der zerstörten Statue stehen.

„Gib es zu, daß du ein mulmiges Gefühl hast, Hasard“, sagte Ben.

Hasard gab es zu. „Ja, natürlich, ich denke ständig an dieses verdammte Götzenbild. Wenn ich nur wüßte, was es zu bedeuten hat. Ich komme einfach nicht dahinter.“

Damit war das Thema vorerst erledigt. Über das Götzenbild wurde erst später wieder gesprochen.

Unterdessen hatte Scinders mit seinen drei Leuten die Spitze der Bucht erreicht. An dieser Ecke standen ein paar kleinere Felsen halb im Wasser und halb an Land.

Scinders blieb stehen und drehte sich um.

„Wir sind ein Sauhaufen geworden“, stellte er fest, „ein verdammter Sauhaufen, der sich um Nottingham schart. Mir ist nicht klar, weshalb die meisten zu ihm halten, denn er verbrüdert sich mit Rebellen, Piraten und lichtscheuem Gesindel, das sich auf einen längst widerrufenen Kaperbrief Ihrer Majestät beruft. Dieser Killigrew gehört an den Galgen, einschließlich seiner gesamten Kreaturen. Und ich verspreche euch schon heute, daß er eines Tages dort hängen wird. Will die Karavelle abwracken, sein Schiff reparieren und uns hier hilflos zurücklassen.“

Seine Stimme bebte vor Zorn. Er fühlte sich elend und machtlos, verraten und verkauft.

„Was können wir tun, Sir?“ fragte ein baumlanger Soldat. „Wir alle sind entwaffnet. Wir haben nicht eine einzige Muskete.“

„Ja, ich weiß. Aber wir müssen um jeden Preis verhindern, daß dieser Pirat wieder zu einem seetüchtigen Schiff kommt. Die Suppe werden wir ihm gründlich versalzen!“

„Sabotage, Sir?“ fragte der Lange. „Sie wissen, daß wir unverbrüchlich zu Ihnen halten, Sir!“

„Natürlich Sabotage, etwas anderes ist für uns nicht möglich. Diese Satansbrut darf die Insel nicht verlassen. Ich habe auch schon eine Vorstellung. Ihr habt doch Freunde, selbst unter den Leuten von der Galeone.“

Alle drei nickten eifrig.

Scinders fuhr im Plauderton fort. Er gab sich jovial und gelassen, wie es sonst gar nicht seine Art war.

„Na, seht ihr. Ihr werdet doch in der Lage sein, ein paar eurer engsten Freunde zu überzeugen. Außerdem appelliere ich an euren Patriotismus. Wir sind Soldaten, Männer, und keine Schwächlinge, die sich permanent von Piraten übervorteilen lassen. Denkt an unsere Verwundeten und an die Toten, die dieser Kampf gekostet hat. Nur, weil sich ein paar aufsässige Rebellen nicht ergeben wollen.“

Das kam bei den einfachen Seesoldaten an. Wenn ein Vorgesetzter Zwietracht in ihre einfachen Seelen säte, dann ging die Saat meist sehr schnell auf und trug bald Früchte.

Scinders verstand es meisterhaft, die Männer davon zu überzeugen, daß es auf der Insel nur Platz für eine Gruppe gab. Daß nur eine ein Recht zum Leben hatte.

Und das waren bestimmt nicht die Seewölfe. Wenn sie die Reparatur des Schiffes sabotierten, dann war damit zu rechnen, daß früher oder später ein englisches Kriegsschiff hier auftauchte, um nach den vermißten Schiffen zu suchen. Und dann würde mit der Satansbrut aufgeräumt werden. Auf diese Art kam Scinders zu seiner langersehnten Rache. In dieser Richtung liefen seine Gedanken.

Kurz nach Mittag herrschte am Strand eine Emsigkeit, die immer größere Ausmaße annahm.

Alles was nicht verbolzt, vernietet und vernagelt war, wurde von Bord der „Isabella“ an Land geschafft. Da wurden Kisten, Säcke, Fässer und Segel geschleppt.

Ferris Tucker hatte zusammen mit ein paar anderen Männern Taljen und Blöcke an Land geschleppt und sich den Stamm einer Palme ausgesucht, der stabil genug war, um den nötigen Halt für das Krängen der Galeone zu gewährleisten.

Der Profos kehrte mit starken Tauen von Bord zurück. Sechs andere waren damit beschäftigt, provisorische Unterkünfte zu bauen. Im erhöhten Strandteil bei den Palmen wurde gegraben, Pfosten wurden in den Boden gerammt. Der Segelmacher Will Thorne hatte alle Hände voll zu tun, um aus Segeln die notwendigen Überdachungen herzustellen.

Hasard half mit. Ab und zu sah er zu der Karavelle hinüber, wo ebenfalls fleißig entladen wurde. Er stieß Big Old Shane an.

„Sieh dir mal diesen Scinders an“, sagte er. „Der Kerl rührt keinen Finger, und die Leute, die sich um ihn geschart haben, ebenfalls nicht. Sie tun so, als ginge sie das alles nichts an.“

„Wir sollten uns die Gesichter von den Kerlen merken. Auf diese Burschen müssen wir ganz besonders achten. Ich fühle, daß sie geradezu auf eine Gelegenheit warten, um uns eins auszuwischen.“

„Die Gelegenheit werden wir zu verhindern wissen, Shane.“ Hasard drehte sich zu Carberry um, der mit Tucker zusammen gerade dabei war, eine Talje am Stamm der Palme anzuschlagen. Zusammen mit zwei weiteren würde das einen sehr wirksamen Flaschenzug geben.

„Glaubst du, der Stamm hält, Ed?“ fragte der Seewolf.

„Der hält“, versicherte der Profos. „Er wird sich etwas nach vorn biegen, aber brechen wird er nicht.“

„Gut, dann drehen wir das Schiff noch etwas und bringen den Stockanker aus, bevor wir mit der Krängung beginnen.“

„Das werden wir heute nicht mehr ganz schaffen“, meinte der hünenhafte Schiffszimmermann. „Taljen und Blöcke können wir noch anschlagen, das Schiff ausrichten und den Anker aussetzen. Bis dahin kann ich gerade noch die Schäden inspizieren, dann wird es dunkel.“

Das erste provisorische Zelt stand bereits. Direkt daran wurde das andere gebaut, das allen Seewölfen Unterkunft gab.

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