Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 125

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 125: краткое содержание, описание и аннотация

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Von Land sahen sie aus wie Tauben. Sie waren am Schanzkleid innen hochgeklettert, ein ganzes Rudel, und jetzt turnten sie auf dem Handlauf entlang, suchten dort Halt, wo sich außen die Versteifungen der Wanten befanden, und hingen senkrecht an der Bordwand des gestrandeten Schiffes. Die Schiffbrüchigen an Land packte das Grauen. Die erste Ratte sprang, ihr folgten gleich darauf die anderen. Die erste, eine alte Ratte mit mit langen gelben Zähnen und einem räudigen Fell, schien die Anführerin der unheimlichen Schar zu sein. Sie schwamm los, die Schnauze spitz nach oben gereckt. Drei Dutzend andere folgten in Kiellinie…

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Daß er Priester war, hinterließ bei diesen Leuten nicht den geringsten Eindruck.

„Kann ich einen Schluck Wasser haben?“ fragte er schnell.

„Bringt ihm Wasser!“ befahl der Capitan. „Erzählen Sie weiter, Amigo!“

Eine Muck Wasser wurde ihm gereicht, die er gierig an die Lippen setzte und austrank. Dann berichtete er weiter.

„Unser Kapitän brachte zwei Spanier auf und kaperte sie. Die Mannschaft ließ er elendiglich ersaufen, als das Schiff sank. Zuvor stahl er noch den größten Teil der Ladung.“

Der Capitan verzog nicht einmal das Gesicht.

„Wie hieß das Schiff?“ fragte er schnell.

„‚Black Pearl‘, Capitan.“

„Ich meine den Spanier!“

„Ah, ich habe mir das furchtbare Gemetzel nicht mit ansehen können, ich bin gleich unter Deck gegangen und habe gebetet für die armen Seelen.“

„So, so, Sie haben gebetet, und den Namen kennen Sie nicht?“

„Er fing, glaube ich, mit Nuestra an oder so ähnlich.“

Wieder zeigte sich keine Regung im Gesicht des Spaniers.

„Und wie war das mit dem anderen Schiff?“

„Unser Kapitän ließ es entern, nachdem die Seeleute es zusammengeschossen hatten. Sie luden Gold- und Silberbarren auf die ‚Black Pearl‘ und segelten davon, ohne sich um das sinkende Schiff und die Männer zu kümmern. Daraufhin sprach ich mit dem Kapitän und bin wohl etwas ausfallend geworden in meinem gerechten Zorn. Ich sagte, daß er zumindest die Verantwortung für die spanischen Leute hätte und sie nicht umkommen lassen dürfe. Er lachte nur, er lachte mich aus“, sagte Thornton bitter mit gesenktem Kopf.

„Welchen Kurs lief das englische Schiff?“

„Auf Ostkurs, aber wir waren in einer Kalme.“

„Wie viele Kanonen?“

„Sechs auf jeder Seite und vorn und achtern eine.“

„Was geschah weiter?“

„Der Kapitän ließ mich aussetzen, er könne meine Vorwürfe nicht mehr mitanhören, denn die anderen seien doch nur dreckige Spanier, so sagte er wörtlich.“

„Sie, einen Priester, hat man also ausgesetzt“, sagte der Capitan kopfschüttelnd. „Das ist eine harte Strafe, Mann Gottes, eine sehr harte sogar. Das muß ich unbedingt einmal meinen Leuten demonstrieren, denn einige werden aufsässig. Würden Sie mir dabei helfen, Amigo?“

„Sehr gern, Capitan.“

Der Spanier ließ seine Leute zusammenrufen. Fünfundzwanzig Mann nahmen am Schanzkleid Aufstellung.

„So hat ein englischer Kapitän einen Priester ausgesetzt“, sagte der Capitan laut. „Zeigen Sie es den Kerlen einmal, steigen Sie über die Jakobsleiter auf Ihr Floß!“

Thornton grinste sich eins. Jetzt bedauerten sie ihn alle sehr, das las er in ihren Gesichtern, und er freute sich, daß er es demonstrieren durfte.

So schnitt er ein unsagbar wehleidiges Gesicht, winkte noch einmal abschiednehmend und stieg mit traurigen Augen auf sein Floß.

„Könnt ihr euch jetzt vorstellen, wie dem Mann zumute ist?“ fragte der Capitan laut.

„Si, Senor!“ tönte es im Chor zurück.

Thornton wollte nach der Leiter greifen, um wieder aufzuentern, doch die hing nicht mehr da.

Der spanische Capitan sah ihn ausdruckslos an, griff nach einem Messer und durchtrennte blitzschnell das Tau, das das Floß mit der Galeone verband.

Im ersten Augenblick begriff Thornton gar nichts. Sprachlos stand er auf seiner wackligen Unterlage und starrte nach oben.

„Ihr Besuch war mir eine Ehre, Amigo“, sagte der Spanier feierlich ernst und verbeugte sich. „Segeln Sie in Gottes Namen weiter, Amigo, wir haben Sie schon viel zu lange aufgehalten!“

Er verbeugte sich noch einmal, lüftete seine Kopfbedeckung wie ein spanischer Grande und wandte sich ab.

Reverend Thornton stand da, als hätte ihn der Blitz getroffen. So richtig kapierte er es immer noch nicht.

Ist das alles etwa immer noch auf den Genuß des Fisches zurückzuführen, dachte er betäubt. Ist das alles nur ein Spuk?

Nein, es war kein Spuk. Schon standen auf der Galeone wieder die Segel, wurden Kommandos gebrüllt, das Schiff nahm langsam Fahrt auf und ging auf Westkurs.

Als es an Reverend Thornton vorüberzog, winkte der Spanier noch einmal lässig mit der Hand, gnädig, herablassend, und die lausigen Kerle, die am Schanzkleid standen, grinsten und spien ins Wasser.

„Bastarde!“ kreischte Thornton, den es innerlich vor Zorn, Wut und Enttäuschung fast zerriß. „Spanische Dreckfresser, Kakerlaken, Hurenböcke!“ brüllte er. Seine Stimme ging in ein Schluchzen über, unterbrochen von pausenlosen Flüchen.

„Ihr verlausten Rattenpisser, puta madre santissimo, absaufen sollt ihr mit eurem Mistkahn, ihr Schneckenfresser!“

Thornton tobte selbst dann noch, als das Schiff bereits am Horizont verschwand.

Gebrochen an Leib und Seele legte er sich nieder. Sie haben mir kein Wort geglaubt, keine einzige Silbe, dachte er.

Die Kerle würden sich totlachen, und diese schmähliche Niederlage stachelte seinen Zorn nur noch mehr an. Um ein Haar wäre er bei seinem Tobsuchtsanfall ins Wasser gekippt.

Nein, das gab es einfach nicht, sagte er sich immer wieder. Sie konnten keinen Schiffbrüchigen einsam ohne Wasser und Verpflegung seinem Schicksal überlassen. Ganz sicher hatten sie sich nur einen Scherz mit ihm erlaubt und würden wieder umkehren, um ihn an Bord zu nehmen.

Doch sie dachten nicht daran, umzukehren, sie waren auch nicht mehr zu sehen. Er mußte versuchen, die übelste Niederlage seines Lebens zu überwinden, ohne an seinem eigenen Haß zu ersticken.

Und diesen verfluchten Bastarden hatte er auch noch den Kurs der „Black Pearl“ verraten! Nun, schade war es um die Kerle nicht, sollten sie sich gegenseitig die Schädel einschlagen, wenn sie sich begegneten.

Der Wind blies jetzt etwas stärker, und er ließ sich mit dem Floß in die Richtung treiben, in die er blies. Viel mehr konnte er nicht tun.

Irgendwann wurde es dunkel, und er schlief wieder ein. Winzige Wellen überspülten sein Floß, aber er merkte es nicht. Das Wasser war warm und angenehm, und so schlief er weiter.

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