Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 64

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 64: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie hatten einigen der Kerle aus der Crew der Roten Korsarin nie so recht getraut, und dennoch waren sie völlig überrascht, als Dan O'Flynn plötzlich spurlos verschwunden war und nur der Schimpanse Arwenack zu wissen schien, wo er steckte. Aber Arwenack konnte nicht sprechen, sonst hätten die Seewölfe schneller erfahren, in welcher Gefahr Dan O'Flynn schwebte…

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Ferris Tucker stand plötzlich hinter ihm, packte sein Genick und hob den verschlagenen Kerl leicht an, noch bevor Dan reagieren konnte.

„Hör zu, du lausige Ratte“, brummte der Schiffszimmermann. „Wenn du hier Stunk suchst, kannst du ihn haben, klar? Ich werde dir dann mal zeigen, wie man mit der Axt umgeht. Mit dieser hier!“

In Ferris anderer Pranke tauchte das gefährliche Mordinstrument auf. Diese unheimlich scharf geschliffene blinkende Schneide, die schon manchen Gegner ins Jenseits befördert hatte.

Sidi Mansur wich zurück. Sein Blick wurde glasig, als Tucker ihm das Instrument vor den Kopf hielt. Er hatte gesehen, wie Ferris Tucker in der Bucht ihren härtesten Mann, den Schlächter, mit kurzen wilden Schlägen außer Gefecht gesetzt hatte. Den hirnlosen Schlächter, den Siri-Tong schließlich im Zweikampf getötet hatte.

Er lief los, zu seinen Kumpanen hinüber, die aufmerksam herüberblickten, sich sonst aber neutral verhielten.

Einmal drehte Mansur sich noch um, und Dan und Ferris glaubten, noch nie so einen Blick glühenden Hasses gesehen zu haben.

„Das ist eine der schlimmsten Ratten, die sie an Bord haben“, sagte Tucker. „Der klaut seiner eigenen Mutter das Totenhemd und verscheuert es. Nimm dich vor dem Kerl in acht, Dan, der ist nachtragend und vergißt nichts. Außerdem hat er das Messer schnell bei der Hand, und er kann gut damit umgehen.“

„Ein hinterhältiger Feigling ist er“, Dan winkte verächtlich ab. „Der stößt einem das Messer bestenfalls in den Rücken.“

„Daran sollen auch schon viele gestorben sein“, sagte Ferris mit ernstem Gesicht.

„Ich werde ihm mal gelegentlich mit meinem Haken den Arsch bis zu seinem schmierigen Kragen aufreißen“, sagte Matt Davies ruhig. „Der Kerl stinkt mir schon lange. Los, fahren wir zurück!“

Am späten Nachmittag türmte sich ein ansehnlicher Berg aus Gold und Silber am Strand. Mit diesem Schatz hätte der Seewolf ganz London kaufen können, so gewaltig war er.

Während die Crew des Seewolfs sich diszipliniert verhielt, sah es bei den Piraten anders aus. Entweder waren sie so fette Beute nicht gewöhnt, oder sie hatten den Verstand verloren.

Eine Horde brüllender und tobender Kerle balgte sich am Strand, wälzte sich in dem Gold und Silber, bewarfen sich mit Beuteln voller Perlen und randalierte immer lauter herum.

Angewidert sahen die Seewölfe hinüber. Klar, sie freuten sich auch über jede fette Beute, aber das war für sie noch lange kein Grund, verrückt zu spielen. Keiner wäre auf die Idee verfallen, einem anderen Goldbarren an den Schädel zu werfen, wie die Piraten es taten.

Siri-Tong beendete den Höllenlärm mit ein paar kurzen Worten.

Sie kam herüber, zusammen mit dem Boston-Mann, der sich an der Balgerei nicht beteiligt hatte.

„Wir haben alles an Land gebracht“, sagte sie. „Die Kerle sind außer Rand und Band, wenn sie solche Mengen Gold sehen.“

Hasard verkniff sich eine Bemerkung. Sollte sie sehen, wie sie mit den wüsten Burschen fertig wurde. Das war nicht seine Sache.

„Es wird ihnen gleich vergehen“, sagte er trocken. „Dann nämlich, wenn sie das Zeug in die Felsen schleppen. Ihr braucht uns nur zu folgen. Jeder soll soviel tragen, wie er kann.“

„Aye, aye“, erwiderte sie zu Hasards großer Überraschung artig. Der Seewolf runzelte die Stirn und blickte ihr nach. Ihr wohlgerundetes Hinterteil schwang aufreizend in der zu engen Hose.

„Ach was, verdammt“, sagte er laut.

„Sagtest du etwas?“ forschte Carberry. Irritiert sah er den Seewolf an, der in den Sand blickte.

„Ich sagte, äh, wir können jetzt endlich anfangen. Wir nehmen den anderen Weg von rechts über die Klippen, der ist näher, und wir müssen nicht durch die endlos langen Gänge laufen.“

„Wollte ich gerade vorschlagen“, sagte Carberry.

Gleich darauf scheuchte er die Männer an die Arbeit. Jeder belud sich mit Schätzen, soviel wie er schleppen konnte. Selbst der Kutscher schloß sich nicht aus, und auch der alte O’Flynn mit seinem neuen Holzbein ließ es sich nicht nehmen, Silberbarren zu schleppen.

Siri-Tongs Leute folgten sofort. Allerdings verflog ihre übermütige Laune sehr rasch, als der Aufstieg in die Felsen begann. Viele von ihnen waren barfuß, und nach den ersten hundert Yards über scharfkantiges Lavagestein ging pausenloses Fluchen los.

Nach einer knappen Viertelstunde war der jenseitige Eingang der unterirdischen Höhle erreicht. Der schmale Einstieg war kaum zu sehen.

„Dort soll ein Tempel sein?“ fragte die Rote Korsarin ungläubig.

Hasard nickte. Gebückt trat er in den schmalen Gang ein.

„Ihr könnt nachkommen!“ rief er.

Diffuses Halbdämmerlicht herrschte, als er langsam voranging. Hasard hatte den Tempel selbst noch nicht gesehen, den kannten nur Carberry, Davies und drei andere Leute. Nach Carberrys Beschreibung war er jedoch leicht zu finden.

Von fern war leises Rauschen zu hören, untermalt von einem dröhnenden Gong, der in regelmäßigen Abständen erklang.

Die Korsarin griff nach Hasards Schulter. Ihre Augen waren erstaunt aufgerissen.

„Was ist das?“ fragte sie.

„Wellenschlag in unterirdischen Hohlräumen. Er läßt die Felsen erzittern, hört aber auf, wenn das Wasser wieder abläuft.“

Der Gang verbreiterte sich, das Rauschen, anfangs noch weit und leise ertönend, wurde lauter. Gleichzeitig dröhnte auch der Gong lauter.

Carberry, mit Silberbarren beladen, schob sich an seine Seite.

„Links abbiegen“, sagte er. „Dort geht es eine schräg geneigte Ebene hinunter, danach folgen wieder Gänge, dann ein Felsendom. Wir sind gleich da!“

Die Piraten aus Siri-Tongs Crew beruhigten sich allmählich, als sie erfuhren, daß die Geräusche eine absolut natürliche Ursache hatten. Carberry entzündete nach der Abbiegung eine Fackel, die die Wände um sie herum gespenstisch erhellte und zuckende und tanzende Schatten warf, die auf- und niederschwebten.

Unheimlich still war es hier unten, sobald der Gong schwieg oder das Rauschen von den Felswänden geschluckt wurde. Dann vernahmen sie nur ihre Schritte und das leise Keuchen der Männer, die die Silberbarren schleppten.

Die schräg geneigte Ebene war feucht. Auf dem Boden liefen große Käfer umher. An den ebenfalls feuchten Wänden der Felsen zeigten sich kleine glitzernde Tiere, die davonliefen, sobald der Lichtstrahl sie traf.

Hinter ihnen in der Dunkelheit fluchten die Piraten. Grotesk tanzten ihre Schatten auf und ab.

Hasard blieb stehen, als die geneigte Ebene zu Ende war und ein glatter künstlich erschaffener Gang auftauchte. Carberry hob die Fackel und leuchtete das Schlangenzeichen an, das die rechte Wand schmückte.

Der Seewolf sah auf den ersten Blick, daß dieser Stollen von Menschenhand geschaffen worden war. Es mußte unsägliche Mühen gekostet haben, diesen Stollen so glatt zu behauen und abzuschleifen. Insgesamt fanden sich zwei Schlangenzeichen an den Wänden.

Beim zweiten Zeichen blieb Hasard stehen und betrachtete es genauer. Arkana! Wie aus weiter Ferne klang ihr Name herüber, wie ein Hauch aus einer Ewigkeit. Sekundenlang verschwamm das Bild Arkanas vor seinem geistigen Auge, wurde zu einem Schemen, der sich in Nichts auflöste. Er hob den Arm und betrachtete den Reif, den die Schlangenpriesterin der Araukaner ihm geschenkt hatte, damals, in jenem geheimnisvollen Tempel.

Die Rote Korsarin hatte seinen vergleichenden Blick gesehen. Sie sah den Seewolf an, dessen Gedanken anscheinend in anderen Regionen schwebten. Leicht stieß sie ihn an.

„Sie haben genau den gleichen Reif“, stellte sie überrascht fest. „Wo haben Sie ihn her? Von einer Frau?“

Ihre Stimme war dunkel und geheimnisvoll, und Hasard glaubte, so etwas wie Eifersucht herauszuhören.

„Von einer Priesterin“, erwiderte er geistesabwesend. „Ich suche immer noch nach dem Geheimnis des Schlangenzeichens.“

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