John Curtis - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 57

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 57: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie hat etwas übrig für ihre Freibeuter, die königliche Lissy, helfen ihr doch diese verwegenen Männer, die ewigen Löcher im Staatssäckel zu stopfen und die eigene Schatulle aufzufüllen. Als Philip Hasard Killigrew, genannt der Seewolf, den Kaperbrief ihrer Majestät, der Königin von England, in den Händen hält, weiß er, daß er dorthin segeln wird, wo es die fettesten Brocken zu holen gibt – in die Karibik. Aber eins weiß er nicht: daß Neider, Verräter und Intriganten ein Netz gesponnen haben, in dem er und seine Männer sich fangen sollen. Und wieder müssen sie England verlassen, um dem Kerker zu entgehen. Aber der Seewolf läßt mehr als nur England zurück – nämlich seine Frau Gwen und seine beiden kleinen Söhne Hasard und Philip…

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Ein paar bange Minuten – und schon hatte eine Handvoll wertvollster Perlen den Besitzer gewechselt.

„Diese Dummköpfe“, murmelte Burton, während er abermals einen Schluck trank. „Sie halten es ja nicht einmal für nötig, ihre Kisten zu bewachen. Glauben diese Narren denn allen Ernstes, daß einer den anderen nicht beklaut, wenn er dazu Gelegenheit findet?“

Wieder nahm Burton einen langen Schluck. Seine Gedanken spannen den Faden weiter. Klar, die „Isabella“ mußte früher oder später in den Hafen von Plymouth einlaufen. Denn die Frau des Seewolfs, diese höchnäsige Gwen, befand sich irgendwo in der Nähe der Stadt. Ganz bestimmt würde ihr Mann sie besuchen.

Wieder verzog sich das Gesicht Burtons zu einer Grimasse.

„Ich habe meine Vorkehrungen getroffen, Freundchen“, murmelte er im Selbstgespräch und rülpste dabei. „Der alte Plymson ist dumm genug, sich von mir und Keymis vor den Karren spannen zu lassen. Und er hat gute Leute, du schwarzhaariger Teufel, sehr gute sogar. Sie werden dich beschatten, wenn du zu deinem Schätzchen gehst und mit ihr ein Schäferstündchen abhältst. Und dann, Philipp Hasard Killigrew, du verfluchter Bastard, dann haben wir sie und damit auch dich!“

Der Gedanke gefiel Burton so, daß er sich die Hände rieb. „Wenn wir die Frau haben, dann werden wir auch schon bald wissen, was es mit jenem Geheimnis für eine Bewandtnis hat, über das ich so einiges in Spanien in Erfahrung bringen konnte, bevor dieser verfluchte Uluch Ali mich auf eine seiner Galeeren verschleppen ließ. Und wenn auch nur etwas von dem, was mir zur Kenntnis gelangte, stimmen sollte, dann bist du, du schwarzhaariger Bastard, mitsamt deiner Frau eine verdammt lohnende Beute. Dann habe ich nichts umsonst ertragen. Deine Demütigungen nicht, meine Niederlagen und auch die Zeit auf der Galeere nicht ...“

Burton unterbrach ruckartig seine Gedanken – wie immer, wenn diese Schreckensbilder in seiner Erinnerung emporstiegen und, ihn peinigten. Schweiß rann über seine Stirn. Er sah sich wieder auf der Ruderbank, angekettet. Den Aufseher, der ihm erbarmungslos die Peitsche über den Rücken zog, wenn er nicht mehr konnte, und deren Schläge schwärende Wunden auf seinem Rücken zurückließen. Er sah sich wieder in seinem eigenen, stinkenden Kot sitzen, spürte die Fieberschauer, die seinen Körper nachts geschüttelt hatten, den Durst und den Hunger, der in seinen Eingeweiden nagte.

Burton fuhr sich mit der Hand über die Stirn. Er preßte die Hände vor die Augen, wollte von alledem nichts mehr sehen, nie mehr daran denken, aber es ging nicht.

Schweratmend setzte er sich auf. Da war noch etwas, was ihm ständig zusetzte, was ihn bis aufs Blut peinigte. Wer waren die Drahtzieher, die diesen Uluch Ali auf ihn gehetzt hatten? Wo verbargen sich diese tückischen Feinde, und wann würden sie wieder zuschlagen? Daß er das alles überhaupt überlebt hatte, das allein grenzte schon fast an ein Wunder.

Burton ließ sich ächzend zurückfallen. Es gab nur noch eins: Der Coup, den Keymis und er ausgebrütet hatten und bei dem der dicke Plymson ihr nur allzu willfähriger Handlanger sein würde – dieser Coup mußte gelingen! Sie würden den Seewolf vernichten, endgültig! Dieser Narr wußte ja nicht, welch einen gefährlichen und einflußreichen Feind er in dem Friedensrichter hatte.

Wieder wollte er zur Flasche greifen, aber er zog seine bereits ausgestreckte Hand blitzartig wieder zurück. Denn Schritte polterten die steile Stiege hoch, und an dem lauten Keuchen erkannte Burton, daß es der dicke Plymson sein mußte.

Burton fuhr hoch, und fast im selben Moment wurde die Tür seiner Kammer aufgerissen. Der dicke Plymson schoß nach Atem ringend hinein und blieb vor Burtons Lagerstatt stehen.

Seine Wurstfinger deuteten aufgeregt auf das nur angelehnte Fenster.

„Sie — sie ist — da!“ stotterte er, und angelte mit der Linken gleichzeitig nach seiner verrutschten Perücke.

Burton setzte sich ruckartig auf.

„Wer ist da, verflucht noch mal?“ blaffte er den Schankwirt an. „Und wenn du wieder hier hereinkommst, ohne anzuklopfen, dann ...“

Aber Plymson hörte nicht auf ihn.

„Die ‚Isabella‘ wurde eben an der Pier vertäut! Und jetzt werden diese Halunken an Land gehen, sie werden ...“

Burton schwang sich aus dem Bett. Ohne auf Plymson zu achten, stürzte er ans Fenster. Von seiner Kammer aus konnte er den inneren Hafen überblicken.

Er hatte scharfe Augen, und die Zeit auf der Galeere hatte seinen Körper gestählt. Auf den ersten Blick erkannte er den Segler, der dort gerade vertäut worden war.

„Tatsächlich!“ stieß er hervor. „Dieser Hund ist tatsächlich hierher gesegelt. Meine Rechnung geht also auf.“

Er sah den großen, schwarzhaarigen Mann, der jetzt das Achterkastell betrat und seiner Mannschaft offenbar einige Anweisungen gab, denn die Crew hatte sich in der Kuhl versammelt und hörte ihm zu.

„Der Seewolf!“ knirschte Burton, und er dachte in diesem Moment an all die Niederlagen, die ihm dieser Teufel mit den eisblauen Augen schon zugefügt hatte.

Aber dann fuhr er herum.

„Los, auf was wartest du noch, du Fettwanst?“ fuhr er den Schankwirt an. „Setz einen deiner Männer dem Seewolf auf die Spur. Ich will alles wissen! Alles, verstanden? Wohin er geht, mit wem er redet, wie lange er bleibt, wann er zurückkehrt. Der Teufel soll dich holen, wenn der Mann den Seewolf verliert oder er sich von ihm erwischen läßt!“

Plymson schüttelte den Kopf.

„Niemand schüttelt Pete Bow ab und niemand erwischt ihn. Den Mann kenne ich länger als Sie, Burton. Aber es bleibt bei dem, was wir vereinbart haben, der Mann ist nicht billig.“ Ein verschlagener Ausdruck erschien in dem feisten Gesicht des Schankwirts.

Burton, der immer noch am Fenster stand und die „Isabella VII.“ nicht aus den Augen ließ, fuhr mit der Rechten durch die Luft.

„Es bleibt bei dem, was ich gesagt habe. Aber nur, wenn dein Mann funktioniert, anderenfalls ...“

Das hörte der Dicke nur undeutlich, denn er watschelte bereits wieder auf die steile Stiege zu und verschwand mit einer für seine Körperfülle unglaublichen Geschwindigkeit nach unten.

Burton sah, wie die Seewölfe die Kuhl verließen, wie sie vom Schiff auf den Kai hinabturnten und dann in Gruppen begannen, zur „Bloody Mary“ hinüberzumarschieren. Für einen Moment verspürte Burton ein flaues Gefühl in der Magengrube. Was war, wenn sie ihn hier erwischten?

Er trat vom Fenster zurück und Verriegelte dann sorgsam seine Kammertür. Nein, sie würden ihn nicht erwischen, denn sie konnten nicht ahnen, daß er sich hier befand und auf sie gewartet hatte.

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