Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 173

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 173: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie hatten ihn harpuniert, den Titanen, und ihm ein paar Schüsse mit der Blunderbüchse verpaßt, aber er gab nicht auf. Im Gegenteil, er ging zum Angriff auf die Seewölfe über. Neben dem Boot erschien seine gewaltige Masse. Das ging blitzschnell. Die Fluke hing für einen Augenblick in der Luft, fegte in wilder Wut über die eisige See, peitschte das Wasser und warf Gischt und blutigen Schaum ins Boot. Und dann gab es wieder einen Stoß. Das Boot holte hart über, kenterte fast und richtete sich schwerfällig wieder auf. Und schon folgte der nächste Hieb mit der Fluke…

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Tuckers mächtige Axtschläge konnten das Problem nicht lösen. Das neue Eis war hart, dick und glatt. Es hatte sich schützend um das gelegt, was den Augen der Männer verborgen blieb.

Der Seewolf gab auf, denn er sah die Unsinnigkeit sofort ein. Das Eis offenbarte sein Geheimnis nicht weiter.

„Es hat keinen Zweck“, sagte er zu Ferris. „In der Nacht ist hier an vereinzelten Stellen eine mehr als yardstarke Eisfläche gewachsen. Anderes Wasser ist noch tiefer nach unten versickert und hat alles erstarren lassen. Wir kehren wieder um.“

Der Schiffszimmermann nickte.

„Ja, Sir, das hat wirklich keinen Zweck“, sagte er. „Lassen wir die Toten in diesem Teil des Schiffes ruhen, wenn es hier überhaupt noch welche gibt.“

Damit wurde die weitere Suche abgebrochen. Außerdem stand ihnen ihr eigenes Schicksal deutlich vor Augen, und es würde sie noch Anstrengung genug kosten, um zu überleben.

2.

Der von Ferris Tucker konstruierte Ofen verbreitete anheimelnde Wärme in dem Aufenthaltsraum, und jeder fragte sich besorgt, wie lange das noch gut gehen mochte, denn die Holzvorräte schrumpften spürbar zusammen.

Wenn das Holz verbraucht war, würde hier bittere Kälte einziehen. Und was die Kälte bewirkte, das hatten sie alle mehr als klar und deutlich mit eigenen Augen gesehen.

Seit mehr als einer Stunde hatte leichtes Schneetreiben eingesetzt. Anfangs waren es nur langsam fallende Flocken gewesen, doch jetzt blies der Wind dazu und verwandelte die Flocken in nadelscharfe Spitzen, die auf der Haut brannten und stachen.

Einer nach dem anderen ging auf Carberrys Anordnung unter Deck.

Das Arbeiten in der Kälte und dem Schneetreiben war sinnlos geworden, und die Eishackerei wurde vorerst eingestellt.

Hasard hatte die Kladde vor sich auf der Back liegen und versuchte immer noch, sie zu entziffern. Das meiste gelang, aber es gab einige schwer verständliche Stellen und andere Passagen, die überhaupt nicht mehr leserlich geschrieben waren.

Es handelte sich um die Aufzeichnungen eines portugiesischen Kapitäns, der den Rest der letzten Seiten mit klammen, gefühllosen Fingern niedergeschrieben hatte – jenes Kapitäns, der sich in seiner Kammer erhängt hatte, weil die Lage aussichtslos geworden war.

Die Seewölfe hingen an seinen Lippen, lauschten den Worten Hasards und hatten das Gefühl, einen Teil der Handlung mitzuerleben. Jedenfalls konnten sie es den anderen Seeleuten deutlich nachfühlen, denn die Fahrt begann so ähnlich wie ihre eigene.

Die Eintragung begann mit den Worten: „Im Jahre des Herrn 15. Oc.“

Die Jahreszahl war nicht lesbar, Tinte, Feuchtigkeit und Kälte hatte sie unleserlich werden lassen.

„Seit 21 Tagen lenzen wir vor hartem Sturm. Wir haben die Azoren mit Kurs auf Neufundland verlassen, doch wir sind so weit abgetrieben, daß wir nicht mehr wissen, wo wir uns befinden. Schneetreiben, Hagelschauer, eiskalter Wind jagt uns immer höher nach Norden. Es wird Zeit, daß wir Land sichten, irgendein Land, welches es auch immer sein mag. Gebe Gott, der Herr, daß diese Reise bald ein Ende haben möge. Gez. Manuel da Correz, Kapitän.“

Hasard blickte auf und sah in gespannte Gesichter.

„Leider hat da Correz kein Datum mehr hinzugefügt, und hier folgt wieder eine unleserliche Stelle. Die Jahreszahl ist nicht zu erkennen. Es hat den Anschein, als hätte er erst viele Tage später weitergeschrieben.“

Er fuhr mit dem Finger über die nächste Eintragung und hatte alle Mühe, die krakelige Handschrift zu entziffern.

„… lich ein Meer voller Eis. Merkwürdige Welt, in die uns der immerwährende Sturm treibt. Wir haben einen Mast im Sturm verloren, die Leute murren, eine Meuterei droht. Das Trinkwasser ist gefroren und kann nur sehr mühsam aufgetaut werden. Ein merkwürdiges Naturwunder begleitet uns und läßt mich an meinem Verstand zweifeln. Die Sonne steht ständig am Himmel und beschreibt eine eigenartige flache Bahn, die sie nicht mal von Horizont zu Horizont führt. Sie scheint auch nachts, oder gibt es hier keine Nacht? Wir wissen es nicht. Der Erste nimmt an, wir befanden uns im Innern der Erde. Ein geheimnisvoller Weg durch Eis und hohe Felsen hat uns anscheinend dorthin geführt. Sollten wir jemals den Weg zurückfinden, dann können wir unsere Vorstellung von einer kugelförmigen Erde korrigieren. Ich schließe mich der Ansicht des Ersten an: Unsere Welt ist ein Hohlkörper, verschiedenartig gewölbt und von mehreren Sonnen erleuchtet. Die ganze Menschheit wird aufhorchen, denn bis an diese Stelle ist sicher noch nie jemand vorgedrungen.“

„Eine merkwürdige Vorstellung hat der Mann“, sagte Dan erstaunt. „Wie kann er so etwas nur annehmen?“

„Aus seiner Sicht ist die Annahme gar nicht so abwegig“, meinte Hasard. „Es ist vermutlich eine seiner ersten Reisen überhaupt gewesen, und den Norden hat er noch nie kennengelernt. Wir selbst erleben ja auch täglich neue Überraschungen und sind jedesmal verblüfft, wenn wir die Lösung kennen. Erinnert euch nur daran, als wir in die Eisregionen des Südens trieben. Da wußte niemand mehr, was eigentlich los war.“

„Wir wissen jedenfalls, daß die Erde rund ist“, sagte Dan, „und daß es nicht irgendwo in die Tiefe geht. Wenn wir die Passage gefunden haben, sind wir sogar noch schlauer geworden. Dann haben wir eine weitaus bessere Vorstellung über die Verbindung der einzelnen Ozeane miteinander.“

„Wir sind auch etwas länger durch die Welt gesegelt als dieser bedauernswerte Portugiese, für den alles neu war, was er sah. Er kam damit nicht zurecht, daß die Sonne ständig am Himmel stand.“

„Wie geht es weiter?“ fragte der alte O’Flynn begierig.

Hasard beugte sich wieder über die wenigen Seiten.

„… bin ich sicher, daß wir uns in einer Extrawelt bewegen. Eine unglaubliche Welt voller Wunder. Dome aus Eis, Landschaften aus Eis und dazwischen riesige Berge, aus einem einzigen Stück Eis bestehend. Der Sturm hat in dieser bizarren Welt etwas nachgelassen. Nur die Sonne steht noch wie ein Riesenauge am Himmel und scheint. Aber diese andere Sonne ist kraftlos, es ist nicht dieselbe Sonne wie die über den Azoren.

Wir wissen nicht, an welcher Stelle der Erde wir uns befinden, wir sind auch nicht in der Lage, den Standort zu bestimmen. Es hätte ohnehin auch keinen Zweck, denn hier gelten andere Gesetze. Wie wir jemals den Weg zurück finden werden, weiß nur Gott, der uns auch hierher geschickt hat.“

„Diese andere Welt im Innern der Erde ist eine Hölle. Wir treiben wieder weiter nach Norden, falls dieser Begriff Gültigkeit hat. Unser Kompaß stimmt nicht mehr. Die Sonne ist bisher noch kein einziges Mal untergegangen, unentwegt steht sie am Himmel.

Mit jedem Tag wird es kälter. Große Eisfelder versperren uns den Weg. Mitunter warten wir tagelang, bis die Eismassen sich zurückziehen, dann wieder bläst uns der Wind weiter. Wir halten Ausschau nach Land, doch scheint es hier keins zu geben.

Wohin führt unser Weg – in die Hölle, direkt noch tiefer in das Innere der Erde, dorthin, wo noch nie ein Mensch war? Wir beten zu Gott und hoffen nur noch.“

„Kalter, schneidender Sturm! Faustgroße Hagelkörner fielen vom Himmel. Unser Segelmacher wurde von einem dieser Brocken schwer verletzt und schwebt in Lebensgefahr. Andere Männer melden, daß sie kein Gefühl mehr in Armen oder Beinen haben. Die Stellen sind merkwürdig dunkel verfärbt, und alle Salben versagen.

Wir brauchen Holz, wir benötigen Proviant. Unsere Lage wird mit jedem Tag verzweifelter und schlimmer. Wir sind gezwungen, einige Teile unseres Schiffes zu verheizen, denn die Kälte wird immer schlimmer.“

„Der Segelmacher ist seinen Verletzungen erlegen. Er muß in dieser Nacht gestorben sein. Als man ihn aus der Koje holte, war er steif und hart wie das Eis. Ein weiterer Mann ist krank und kann die Hände nicht bewegen.

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