Alfred Bekker - Kubinke im Spinnennetz - Kriminalroman

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Kubinke im Spinnennetz: Kriminalroman
Harry Kubinke Roman
von Alfred Bekker
Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten.
Drei Anschläge, die auf Polizeipräsidien verübt wurden. Bei allen sind Todesopfer zu beklagen. Der Verdacht liegt nahe, dass eine Sekte, die sich «Königreich der letzten Tage» nennt, für diese Attentate verantwortlich ist. Doch welche Verbindung gibt es zu dem Anschlag auf den Transporter, der beschlagnahmte Schmuggelware von Rostock nach Potsdam überführte?
Die Ermittler Harry Kubinke und Rudi Meier kommen sich vor, als hingen sie in einem Spinnennetz, denn der Fall ist heikel und der Gegner gefährlich.
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jack Raymond, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

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Niemand konnte die Ruine im Moment betreten. Es war einfach zu gefährlich.

Einige mit Gasmasken ausgerüstete Angehörige des örtlichen Feuerwehr gestikulierten.

„Herr Günther?”, fragte plötzlich eine Stimme.

Günther drehte sich um. Er sah in das Gesicht eines untersetzten, sehr breitschultrig wirkenden Mannes mit hoher Stirn und buschigen, schräg nach oben ausgerichteten Augenbrauen.

„Ja?”

„Polizeiobermeister Breitner, Rostocker Polizei. Ich habe hier die Einsatzleitung und man sagte mir, ich würde Sie hier finden.”

„... ich ...”

„Hat man sich um Sie gekümmert?”

„Ich brauche niemanden, der sich um mich kümmert”, sagte Günther schroff. Er trank etwas überhastet den Kaffee aus, um sein nervöses Zittern zu überspielen. Seine Stimme vibrierte. Er hatte das Gefühl, dass ihm ein Kloß im Hals steckte.

„Sind Sie vernehmungsfähig, Herr Günther, oder ...”

„Ich sagte doch - es geht mir gut!”, erwiderte Günther nun noch eine Spur schroffer, als er es beabsichtigt hatte. „Entschuldigen Sie. Aber fast alle meine Kollegen sind entweder tot oder schwer verletzt. Das muss man erst mal verdauen.”

„Wir müssen damit rechnen, dass es sich um einen gezielten Anschlag auf den Teil des Gebäudes gehandelt hat, in dem die Polizei untergebracht war”, erklärte Breitner. „Es könnte ein Terror-Akt gewesen sein. Die Polizei in Schwerin ist ebenso informiert worden, als auch das BKA in Berlin.“

„Ich kann Ihnen sagen, wer dafür verantwortlich ist!”, meinte Günther und sein Gesicht verzog sich dabei für einen Augenblick zu einer grimmigen Fratze. „Das war ein Racheakt!”

„Wovon reden Sie?”

„Lesen Sie gar keine Zeitung mehr? Wenigstens für die Nachrichten im lokalen Frühstücksfernsehen sollten Sie Zeit haben.”

„Hören Sie, Herr Günther, bei allem Verständnis für das, was Sie durchmachen ...”

„Es ist Zeitverschwendung, mit Ihnen zu reden”, knurrte Günther und machte eine wegwerfende Handbewegung. Der leere Kaffeebecher flog durch die Luft und landete auf dem Asphalt. Günther setzte sich mit finsterer Entschlossenheit in den Gesichtszügen in Bewegung.

„Warten Sie!”, verlangte Breitner.

Günther reagierte erst, als der Polizeiobermeister ihn ein zweites Mal ansprach.

„Was wollen Sie noch?”

„Was haben Sie mit Ihrer Bemerkung gerade gemeint? Wenn Sie irgendetwas über die Hintergründe dieses Anschlags wissen, dann sollten Sie uns einweihen, Herr Günther.”

Günther blieb stehen und drehte sich noch einmal vollständig zu dem Polizeiobermeister um. „Ich glaube nicht, dass dieser Fall lange genug in Ihrer Zuständigkeit bleibt, als dass es sich lohnen würde, länger mit Ihnen darüber zu reden”, meinte er.

In diesem Augenblick klingelte Breitners Handy. Der Polizeiobermeister nahm das Gerät ans Ohr.

„Hier Breitner. Was gibt’s?” Breitners Gesichtsfarbe veränderte sich in den nächsten Augenblicken von einem zornigen Dunkelrot in ein bleiches Weiß. Zweimal stieß er ein entsetztes „Nein!” während des Gesprächs hervor. Dann steckte er das Handy wieder weg. Er sah Günther an. „Es hat zwei weitere Anschläge dieser Art gegeben”, erklärte er.

„Was?”, entfuhr es Günther.

„Betroffen sind Polizeidienststellen von Neubrandenburg und Lübeck. Über die Zahl der Opfer kann man noch nichts sagen. Angeblich sollen die meisten Kollegen, die in Lübeck stationiert sind, in einem Einsatz gewesen sein, so dass die Kollegen dort wohl etwas glimpflicher davongekommen sind.”

„Diese verdammten Schweinehunde”, murmelte Günther. Er ballte die Hände zu Fäusten.

„Und jetzt raus mit der Sprache! Was ist Ihr Verdacht?”

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Zweieinhalb Stunden dauerte die Fahrt von Rostock nach Berlin. Zumindest, wenn man nach den Angaben des Navigationssystems ging. Tatsächlich saßen die BKA-Kommissare Daniel Grams und Rita Belling bereits seit über sechs Stunden in dem Mercedes-Transporter aus den Beständen der BKA-Fahrbereitschaft. Grams und Belling gehörten zum BKA in Berlin und aus den Beständen der dortigen Fahrbereitschaft stammte auch der Transporter. Damit waren Sie am Vortag nach Rostock gefahren, um eine Ladung beschlagnahmter Jade-Buddhas in Empfang zu nehmen. Mutmaßlich handelte es sich um illegal eingeführte Kunstgegenstände. Aber um das genau beurteilen zu können, war die Expertise eines Sachverständigen notwendig. Und einer der wenigen Fachleute, die sich mit burmesischen Jade-Buddhas auskannte, wohnte im Berliner Speckgürtel.

Da es bei der Rostocker Polizei kein Fahrzeug gegeben hatte, das für diesen Transport geeignet gewesen wäre, hatte das BKA in Berlin aushelfen müssen.

Grams und Belling hatten sich am Steuer abgewechselt. Heute saß die dunkelhaarige Rita Belling hinter dem Steuerrad, während Daniel Grams ziemlich angestrengt auf sein Smartphone blickte.

„Du machst dich nur verrückt, Sören”, sagte Rita Belling.

„Soll ich vielleicht die Hände in den Schoß legen?”

„Nein...“

„Eben!“

„Du kannst sowieso nichts machen, Sören!”

Grams atmete tief durch. „Ich weiß”, gab er zu.

Unterwegs hatten sie von den Ereignissen in Rostock erfahren. Jemand hatte offenbar erfolgreich versucht, das dortige Polizeigebäude in die Luft zu sprengen. Kurz bevor Grams und Belling die Grenze zum Bundesland Brandenburg passiert hatten, hatten sie dann im Radio gehört, dass es ähnliche Anschläge auch in Neubrandenburg und Lübeck gegeben hatte. Seitdem warteten sie beide ungeduldig auf Neuigkeiten.

Natürlich waren sie inzwischen auch offiziell vom BKA in Berlin über die Lage unterrichtet worden, soweit man darüber schon etwas sagen konnte.

„Weißt du, worüber ich schon die ganze Zeit nachdenken muss?”, fragte Grams seine Kollegin, ohne darauf im Ernst eine Antwort zu erwarten. „Wenn wir nicht bereits gestern von Berlin aus nach Rostock gefahren wären, sondern erst heute früh, dann hätten wir ungefähr zu der Zeit, als es dort geknallt hat, bei den Kollegen im Büro eine Tasse Kaffee getrunken und wären mit in die Luft gegangen.”

„Gegen Terroranschläge ist man letztlich machtlos”, meinte Rita Belling. „Es kann jeden treffen. Überall und zu jedem Zeitpunkt.”

„Wenn es ein Terroranschlag war.”

Sie erreichten das Gebäude die Polizei von Potsdam.

„Ziel erreicht”, meinte Rita Belling, nachdem sie einen Parkplatz am Straßenrand gefunden hatten.

Sie stiegen aus.

Wenige Augenblicke später standen sie in der Türnische des Haupteingangs. Belling hatte die Sprechanlage betätigt. Aber anstatt der Stimme eines Kollegen hörten sie von der Straße her den Knall einer ohrenbetäubenden Detonation. Der Transporter, mit dem sie gefahren waren, wurde von der Gewalt der Explosion regelrecht zerrissen und verwandelte sich in einen Feuerball. Überall zerbarsten Fensterscheiben unter der Druckwelle.

Es war die Hölle.

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