Andre Lux - Drakula gegen Dracula

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Andre Lux schafft es in seinem Roman DRAKULA GEGEN DRACULA, Roadmovie, Gruselhörspiel und Psycho- Studie einer Vater-Tochter-Beziehung und subtile Liebessgeschichte durch skurrilen Humor in eine höchst unterhaltsame Erzählung zu packen. Eine moderne Novelle als Vordergrund einer epischen Vendetta zwischen zwei mythischen Schwergewichten des Horrorgenres.Dabei versteht er es den Klimax des spannend geschriebenen Abenteuers, durch originelle Einlagen über Alltagsprobleme, in immer aberwitziger werdenden retardierenden Momenten auf effektivste Weise auszudehnen.Weiterhin kommt dem, aus dem Schwarzwald stammenden Autor seine kosmopolitische Biografie zu Gute, die es ihm mit Leichtigkeit ermöglicht, heimatliches Lokalkolorit, mit erlebten Eindrücken aus fernen Ländern in ein schillerndes Szenenbild als Hintergrund für seine Handlungen zu verwandeln, das stets authentisch bleibt. Abgerundet wird das Werk durch die gekonnte Zielsicherheit der Namensgebung seiner Figuren. Ein Buch, das einem nach dem Umblättern der letzten Seite mit einem Schmunzeln über das gerade Gelesene und einem Bedürfnis danach, weiteren Episoden aus seiner Feder zu verschlingen. (Thimo Höffner, Speyer)

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Fitzgerald wischte sich die nassen Hände an seinem violetten Polohemd ab und hob seinen rechten Zeigefinger: »Ich hatte auch Besseres vor heute. Aber das ist nun mal mein Job. Es geht um Prominente und ihre unkonventionellen Lebens- und Wohnsituationen. Da Mister Drake sich schon seit Jahren in dieses komische Gruselschloss eingemietet hat, bot sich ein Bericht darüber eben an. Und so schickten sie mich den ganzen Weg von Louisville hierher.« In diesem Moment wurde ihm bewusst, dass der Mann wohl die einzige Person war, mit der er sich in den letzten zwölf Stunden unterhalten hatte.

»Dann gehen Sie doch wenigstens tagsüber da hoch.« Die Stimme des fremden Mannes wurde bestimmter. Er zog die Quittung aus der Kasse und legte sie auf den Tresen.

»Nein, ich mach das heute noch. Ich will morgen wieder zurück nach Hause fahren. Es ist ein Mehrtagestrip von hier bis Kentucky. Danke schon mal. Ohne ihre Tankstelle hätte ich wohl im Graben übernachten müssen.«

Fitzgerald steckte seine Kreditkarte ein und verließ das kleine Tankstellenhäuschen. Der fremde Mann blickte ihm vom Tresen aus nach.

Wieder auf dem Highway ärgerte sich Fitzgerald über die Tatsache, dass er dem Mann keine Fragen zu dessen merkwürdiger Reaktion gestellt hatte, und darüber, dass er sich nicht noch einen Kaffee mitgenommen hatte, denn die Fahrt kam ihm jetzt noch fordernder vor, als es bereits vor seinem Tankstellenbesuch der Fall gewesen war. Das Navigationsgerät gab ihm die Information, dass es noch zwanzig Minuten bis zum Erreichen des Anwesens von Drake dauern sollte. Was die sowieso schon unangenehme Lage noch erschwerte, war die Tatsache, dass Fitzgerald vergessen hatte, an der Tankstelle noch einmal die Örtlichkeiten aufzusuchen. Unter stechendem Druck öffnete er seinen Gürtel und den obersten Knopf seiner Jeans.

KAPITEL 1

Rüdiger Fitzgerald sah sich noch etwas um, bevor er die steilen Treppen zum Anwesen bestieg. Es machte sich leichtes Unbehagen in seinem Körper breit, denn das Schloss erhob sich vor ihm wie ein schwarzes, monströses Ungetüm aus der Dunkelheit. Es war von Nebel umgeben und löste beim bloßen Betrachten sofortige Beklemmung im Innern des Journalisten aus. Auf den ersten Blick erschien ihm das Schloss viel zu alt für die allgemein noch recht junge nordamerikanische Architektur. Fehl am Platz und doch passend eingebettet in die Umgebung, die aus hohen Bäumen und Hügeln bestand. Fast wie ein kitschiges Ölgemälde, welches nur dazu diente, seinen Betrachtern kalte Schauer über den Rücken zu jagen.

Mit jedem Schritt, den er dem Gebäude näher kam, stieg ihm immer mehr ein beißender Modergeruch in die Nase. Er wollte das Ganze aber so schnell wie möglich hinter sich bringen. Wütend dachte er an das Wrestling Match, welches er heute Abend hätte schauen können. Fitzgerald zog sein Smartphone hervor, um den Ausgang des Sportevents zu überprüfen, da hörte er ein lautes Husten aus dem Gebüsch, welches sich am rechten Rand der Treppe entlangzog. Erschrocken stopfte er das Gerät zurück in seine Tasche, um dem Geräusch nachzugehen. »Hey? Was ist los?« Fitzgerald rief in die unbestimmte Finsternis hinaus. »Mister … äh … Drake?!«

Er entdeckte einen kleinen Feldweg, welcher von den Treppen wegführte, aber ebenfalls in Richtung Schloss verlief. Seine Schritte wurden langsamer, denn Fitzgerald hatte nun fürchterliche Angst. Niemals wäre mir in den Sinn gekommen, dass ich genau heute Nacht Angst vor dem Tod bekomme, dachte er bei sich.

Doch urplötzlich spürte er eine enorme Veränderung seines emotionalen Zustandes. Fitzgerald zitterte, als er den schmalen Weg im immer größer werdenden Nichts entlangging. Die Kälte und der klamme Wind taten ihr Übriges. Die Dunkelheit kam ihm auf einmal noch schwärzer vor und der Geruch von Fäulnis war nicht mehr zu ignorieren, selbst, als er sich die Nase zuhielt.

Während er den Feldweg vorsichtig voranschritt und die Äste unter seinen Füßen knacken hörte, kam ihm jede Sekunde wie eine Ewigkeit vor. Die Neugierde trieb ihn dennoch immer weiter vom vorgesehenen Weg zum Eingang des Drake-Anwesens ab. Hinter Fitzgerald wurde es dunkler und dunkler. Fast vergaß er, warum er überhaupt diesen Umweg gewählt hatte, denn außer dem lauten Husten hatte er seit Minuten kein weiteres, bedeutsames Geräusch vernommen. Rüdiger verspürte leichten Schwindel, der Gestank wurde mittlerweile so stark, dass er glaubte, jemand würde ihm in diesem Moment einen vergammelten, alten Wellensittich direkt in die Nase schieben.

Endlich änderte sich etwas in seinem Blickfeld. Er nahm ein trübes Leuchten vor seinen Augen wahr. »Hey, sind Sie vielleicht … hallo?« Rüdiger Fitzgeralds Stimme zitterte. »Warum sind Sie noch draußen? Ich meine, es ist schon spät und gerade läuft auf CNN …«

Plötzlich spürte er ein feuchtes, kaltes, sämiges Etwas auf seine rechte Schulter fallen und zuckte zusammen. Im selben Moment vernahm er eine Stimme vor sich: »Entschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken.«

Die Worte klangen für Fitzgerald wie durch einen Kaffeefilter gesprochen. Mit der linken Hand wischte er den unbekannten, glibberigen Gegenstand von seiner Schulter.

»Sind Sie möglicherweise Rüdiger Fitzgerald, der Mann vom Magazin?«

Die Stimme wurde klarer und Fitzgerald leuchtete mit seinem Smartphone in ihre Richtung. Innerlich ärgerte er sich, dass er auf diese Idee nicht schon bereits beim Begehen des Weges gekommen war. »Sie sind Mister Drake? Genau, ich komme vom Magazin für den Schlossbericht. Sie meinten, Sie hätten auch einen Pennplatz für mich …«

Eine dunkle Gestalt baute sich vor dem jungen Journalisten auf. Der Schatten kannte fast kein Ende. »Richtig, lassen Sie uns gemeinsam hineingehen, dann zeige ich Ihnen schon mal etwas vom Schloss.«

Aufgrund der schaurigen Art und Weise, wie Mister Drake seine Worte formte, fuhr es Fitzgerald noch einmal zusätzlich durch die Glieder. Vor lauter Furcht fiel ihm beinahe das Schinkenhörnchen aus der Hand, welches er vor lauter Schreck aus seiner Tasche gezogen hatte. Er verspürte dennoch ein bisschen Erleichterung, als er dem Mann, der sich als Mister Drake persönlich herausstellte, in vorsichtigem Gang folgte.

Wieder musste er den verdammten Trampelpfad zurück, den er gerade erst gekommen war. Jeder Ast, jeder Stein kam ihm nun noch einmal doppelt so ätzend vor wie beim vorherigen Mal. Eine wahre Tortur. Die erstaunlich breit gebaute Gestalt vor ihm machte keine Anstalten, ein Gespräch führen zu wollen. Er hörte nur lautes Schnauben und hin und wieder ein leises Fluchen ob des komplizierten und anstrengenden Weges, den die beiden zurücklegten. Genervt von den Geräuschen des Mannes setzte Fitzgerald seine Kopfhörer auf, um sich noch ein wenig den Klängen von 80er Thrash-Metal-Bands zu widmen.

»Dies hier ist mein Flurbereich, Sie können gerne Fotos machen, Herr Fitzgerald.« Mister Drake machte eine präsentierende Armbewegung.

Äußerlich wirkte der Mann nicht wie einer, der schon seit vielen Jahrzehnten in einem alten Schloss wohnte. Mit seinem schwarzen Hemd und den modischen Breitcordhosen machte er eher den Eindruck, im Versicherungsgewerbe tätig zu sein. Die gegelten, dunklen Haare und die geschmackvolle Brille mochten ebenfalls so gar nicht ins Bild passen.

»An den Wänden hängen Bilder meiner Vorfahren. Diese Tradition sollte man als eine Person von Adel schon erhalten.« Mister Drake zeigte auf eine Vielzahl alter Ölgemälde. Die älteren weckten in Rüdiger Fitzgerald eine starke Abneigung. Alte Männer mit Schnurrbärten starrten ihn mit ihren leeren Augen an und machten ihm die Sterblichkeit bewusst.

»Fotos mache ich immer erst hinterher«, meinte Fitzgerald in ruhiger Professionalität. Der gute Mann sollte ja nicht glauben, dass er ein Nichtsnutz sei.

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