Sabine Koch - No worries, too easy

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40.000 Kilometer Abenteuer in 18 Monaten: In dem Buch No worries – too easy nehmen Sabine und Burkhard Koch ihre Leser mit auf eine außergewöhnliche Geländewagentour quer durch Australien. Auf ihren Reisewegen off the beaten track , bei denen ihr Toyota fast umstürzt, mal bis zum Lenkrad voll Wasser steht oder stundenlang weit ab jeglicher Zivilisation im Morast fest steckt, begegnen sie vielen ungewöhnlichen Menschen. Sie reden mit, Lehrern, illegalen Goldschürfern, Politikern, Roadtrainfahrern, Anwälten, Farmern, Stammesältesten, Managern, dem Präsidenten einer Motorradgang und erfahren Hintergründe, die gewöhnlich unter der Oberfläche verborgen blieben. Das Ergebnis ist ein lebhaft geschriebener und fesselnder Einblick in die unterschiedlichen Sichtweisen der Australier und dem Reisealltag zweier Abenteurer. Neugierig geworden? No worries, einfach lesen, too easy.

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Der Regen lässt nach, hört aber nicht auf. Kalt ist es geworden. Das Leben im Mini-Wohnmobil wird von Tag zu Tag qualvoller. Die Enge nervt, man kann nicht mal die Beine ausstrecken. Einfach mal einen Tee zu kochen bedeutet Räumerei. Computer, Landkarten und Bücher wegräumen, Kocher auspacken und aufbauen. Anschließend Kocher wegpacken, Computer und Bücher aus der einen in die andere Ecke räumen. Es scheint, als würde unser Hausrat und alles, was wir haben, ständig auf zwei Quadratmetern rotieren, und wir mittendrin. Am schlimmsten ist die Feuchtigkeit. Nicht nur, dass Handtücher, Hose und Jacke nicht mehr trocknen, das ist normal. Auch das Bettzeug, Polster, Mehl, Zucker, einfach alles wird klamm. Wir müssten unbedingt heizen und lüften, am besten, das Auto in die Sonne stellen. Aber wir wollen nicht klagen, anderen läuft im Tal die Wohnung voll Wasser, bei uns wird es nur klamm.

Nach vier Tagen ist die Straße im Tal wieder für Geländewagen passierbar. Vielleicht ist es an der Küste besser. Der Wetterbericht im Internet zeigt an der Küste Regen und Sonne und vor allem wärmere Temperaturen. Also zurück zur Küste, dann doch die Touristenroute. Wie schön, der Scheibenwischer läuft nur noch im Intervallbetrieb. Das Wetter an der Küste entspricht genau den Symbolen der Wetterkarte: Regen, Sonne und dunkle Wolken. Schon besser als Dauerregen, vor allem weil endlich unser Bettzeug und Handtücher wieder richtig trocken sind. Ach, was ist es für ein schönes Gefühl, in ein trockenes Bett zu kriechen.

Känguru im Futtermodus Obwohl wir im Touristengebiet unterwegs sind finden - фото 59

Känguru im Futtermodus …

Obwohl wir im Touristengebiet unterwegs sind, finden wir jeden Abend grandiose Plätze mit Blick auf den Ozean für uns ganz allein. Man darf halt keine Angst vor Kratzern im Lack haben und muss den Toyo auch mal durch fast zugewachsene Wege schicken. Die Kängurus und Wallabies werden in dem Gebiet offensichtlich schon lange nicht mehr gejagt, sie lassen mich mit der Kamera auf 20 Meter herankommen und grasen ganz ungestört weiter. Endlich ein paar richtig gute Bilder von Australiens Nationaltier, wohl das einzige Nationaltier auf der Welt, auf das man schießen darf.

Offroad-Paradies High Country

So lässt es sich leben OffroadParadies High Country Flussquerung mit - фото 60

So lässt es sich leben …

Offroad-Paradies High Country

Flussquerung mit der Pistenkuh Der Weg nach Westen führt uns durch das High - фото 61

Flussquerung mit der Pistenkuh

Der Weg nach Westen führt uns durch das High Country. Wir haben Glück, das Wetter bessert sich und das Offroad-Abenteuer kann beginnen. Etwa 50 Kilometer hinter Jindabyne verlassen wir den Asphalt, fahren ein paar Kilometer durch Wald und stehen am Grenzfluss zwischen New South Wales und Victoria. Gleichzeitig beginnt auf der anderen Flussseite der „Alpine National Park“, unser Ziel. Nach den ausgiebigen Regenfällen ist der Wasserstand entsprechend hoch, doch irgendwie müssen wir auf die andere Seite. Im Schritttempo fahren wir eine kleine rutschige Piste am Ufer entlang flussabwärts. Der Fluss verbreitert sich, eine ideale Stelle zum Furten.

Wie muss man sich das Offroad-Paradies vorstellen?

Ganz einfach, es ist eine bewaldete Mittelgebirgslandschaft, ähnlich dem Sieger- oder Sauerland, jedoch flächenmäßig größer als die Schweiz. Das Gebiet ist so gut wie unberührt, eben ein Nationalpark. Die Bäche und Flüsse sind so klar, dass wir das Wasser ungefiltert trinken können.

Flussquerung mit der Pistenkuh Es gibt ein paar Wege ähnlich unseren - фото 62

Flussquerung mit der Pistenkuh

Es gibt ein paar Wege, ähnlich unseren Forstwegen, auf denen man auch mit einem normalen Pkw fahren könnte. Spannender sind die als Track bezeichneten Pfade, die nur mit Allradfahrzeugen befahren werden dürfen, die auch genügend Bodenfreiheit haben. Und das richtige Abenteuer bietet ein sogenannter „Trail“ oder „Spur“. Hier kann man sich nicht darauf verlassen, dass der Geländewagen da schon irgendwie durchfährt, hier muss man mitdenken und hier kann man sein Auto auch mal umwerfen.

Quads und Enduros sind im Nationalpark ebenso willkommen, einzige Beschränkung: Geänderte Auspuffanlagen dürfen nicht mehr als 96 Dezibel erzeugen.

Zehn Tage und einige hundert Kilometer bewegten wir uns im Wald.

Einmal wären wir beinahe umgekippt und öfters fuhr unser Wohnmobil auf nur drei Rädern.

Aller guten Dinge sind drei Räder auf der Piste Mehr als 30 - фото 63

Aller guten Dinge sind drei (Räder auf der Piste) …

Mehr als 30 Flussdurchfahrten liegen hinter uns, alle waren spannend, gerade wegen des vielen Regens zuvor. Zwischen den Furten fuhren oder besser rutschten wir über fahrzeugbreite, aufgeweichte und glitschige Lehmpisten. Einmal mehr zeigte sich, dass das „Mud“-Profil die richtige Wahl war.

Ohne das grobe Profil wären wir wahrscheinlich nicht auf den Gipfel des Mount Pinnibar, dem höchsten anfahrbaren Punkt Australiens, gekommen. Einige Male zogen wir umgestürzte Bäume von der Piste und jeden Abend brieten wir Kartoffeln auf dem Lagerfeuer. Durch Sturmschäden vor zwei Jahren gab es jede Menge abgestorbenes Holz auf dem Boden und wegen des wochenlangen Regens war Feuermachen im Wald erlaubt.

Eine der zahlreichen Flussquerungen Begegnet sind wir in der Zeit lediglich - фото 64

Eine der zahlreichen Flussquerungen

Begegnet sind wir in der Zeit lediglich zwei Reitern, die mit je einem Reit- und einem Packpferd unterwegs waren. Grasebenen und unberührte Flussauen gibt es zum Weiden genug. Das Reiterpärchen, vielleicht im Alter von Mitte 30, durchquert den Nationalpark im Sattel. Knapp 900 Kilometer werden sie dabei zurücklegen. Ein Traum für jeden „Long Distance“-Reiter.

Die Regeln in der Wildnis sind einfach und eigentlich Selbstverständlichkeiten, auf die man gar nicht hinweisen müsste. Zum Beispiel: jedermann darf fischen, jedoch nur so viel, wie er sich abends in die Pfanne haut. Fisch in der Kühlbox mit nach Hause nehmen steht unter Strafe. Nach Möglichkeit keine Seife verwenden und wenn doch, dann mindestens 50 Meter von Gewässern entfernt. Lagerfeuer so klein wie möglich halten und den Müll natürlich wieder mit nach Hause nehmen.

Und wieder einmal muss der Weg geräumt werden Wer mal ein paar Tage mit einem - фото 65

Und wieder einmal muss der Weg geräumt werden …

Wer mal ein paar Tage mit einem Offroader in die Wildnis will, ohne jemanden zu sehen oder gesehen zu werden, der sollte mal in den Alpine National Park im High Country des Bundesstaats Victoria fahren. Der Park ist völlig kostenlos, kein Eintritt und keine Übernachtungsgebühr.

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