C. Lewis - Perelandra

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Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der „Perelandra-Trilogie“ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells „Krieg der Welten“ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus –Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

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das – leuchtend grün wie Glas und mit schaumig weißen Streifen marmoriert – unter ihm gähnte, sauste er mit vielleicht dreißig Meilen pro Stunde in dieses Tal hinab. Und nun merkte er, dass köstliche Kühle seinen Körper bis zum Hals umgab, dass er keinen Boden unter den Füßen spürte und dass er seit einiger Zeit unbewusst Schwimmbewegungen gemacht hatte. Er trieb auf den Wellen eines Ozeans, frisch und kühl nach den heißen Temperaturen des Himmels, aber für irdische Begriffe warm – warm wie das seichte Wasser einer sandigen Bucht in einer subtropischen Gegend. Als er sanft den breiten, gewölbten Abhang der nächsten Welle hinaufglitt, schluckte er einen Mund voll Wasser. Es schmeckte kaum salzig. Man konnte es trinken – wie Süßwasser, nur eine winzige Spur weniger schal. Obgleich er bisher keinen Durst verspürt hatte, verschaffte der Trunk ihm einen überraschenden Genuss. Es war beinahe, als begegne er zum ersten Mal dem Genuss selbst. Er tauchte sein gerötetes Gesicht in die grüne Durchsichtigkeit, und als er aufblickte, fand er sich wieder auf dem Kamm einer Woge.

Land war nicht in Sicht. Der Himmel war flach und golden wie der Hintergrund eines mittelalterlichen Gemäldes. Er wirkte sehr fern – so fern wie feine Schäfchenwolken vom Erdboden aus. Auch der Ozean war hier auf offener See golden und mit unzähligen Schatten übersät. Die Wellen in Ransoms Nähe waren golden, wo ihre Kämme das Licht auffingen, und an den Flanken grün: oben smaragdgrün und weiter unten von einem leuchtenden Flaschengrün, das sich im Schatten anderer Wellen zu Blau vertiefte.

All dies schoss wie ein Blitz an Ransoms Augen vorbei; dann sauste er abermals in ein Wellental hinab. Irgendwie hatte er sich auf den Rücken gedreht und sah nun das goldene Dach dieser Welt, auf dem hellere Lichter hin und her huschten, so wie Lichtreflexe an einer Badezimmerdecke, wenn man an einem Sommermorgen in die Wanne steigt. Das war wohl die Spiegelung der Wellen, in denen er schwamm. Diese Erscheinung ist auf dem Planeten der Liebe an drei von fünf Tagen zu sehen. Die Königin dieser Meere sieht sich ständig in einem himmlischen Spiegel.

Wieder hinauf auf den Kamm, und noch immer kein Land in Sicht. Weit zu seiner Linken etwas, das wie Wolken aussah – oder konnten es Schiffe sein? Und wieder hinunter, weiter und weiter … Es schien kein Ende nehmen zu wollen. Jetzt fiel ihm auf, wie gedämpft das Licht war. Zu diesem Schwelgen im lauen Wasser – diesem für irdische Begriffe köstlichen Baden – schien eigentlich eine brennende Sonne zu gehören. Aber hier gab es nichts dergleichen. Das Wasser glänzte, der Himmel loderte in Goldtönen, alles war prächtig, aber gedämpft, und seine Augen weideten sich daran, ohne geblendet zu werden oder zu schmerzen. Schon die Farben Grün und Gold, mit denen er notgedrungen den Schauplatz beschrieb, waren zu grell für diese zarte, leicht schillernde, diese warme, mütterliche, wohlige, herrliche Welt. Sie war sanft wie der Abend, warm wie ein Sommertag, freundlich und gewinnend wie die frühe Morgendämmerung, eine einzige Wohltat. Er seufzte.

Vor ihm erhob sich jetzt eine Woge so hoch, dass er erschrak. Auf unserer Welt sprechen wir oft leichthin von Wellenbergen, wenn sie in Wirklichkeit nicht viel höher als ein Schiffsmast sind. Aber hier traf der Ausdruck zu. Wäre das mächtige Gebilde nicht aus Wasser gewesen, sondern ein Berg auf festem Land, so hätte er sicher einen ganzen Vormittag oder länger gebraucht, um den Gipfel zu erreichen. Die Riesenwelle riss ihn jetzt mit sich und schleuderte ihn innerhalb von Sekunden zum Kamm empor. Doch bevor er ihn ganz erreicht hatte, hätte er vor Schreck beinahe aufgeschrien. Denn diese Welle hatte keinen weichen, glatten Kamm wie die anderen. Ein furchtbarer Grat kam zum Vorschein; gezackte und wogende, fantastische Formen von unnatürlichem, nicht einmal flüssigem Aussehen ragten aus dem Wellenkamm hervor. Felsen? Schaum? Seeungeheuer? Kaum war ihm die Frage durch den Kopf geschossen, als das Ding auch schon über ihm war. Unwillkürlich schloss er die Augen. Dann wurde er wieder hinabgerissen. Was immer es war, es war an ihm vorbeigerauscht. Aber es war etwas gewesen, denn er war ins Gesicht geschlagen worden. Er befühlte es mit den Händen, fand aber kein Blut. Er war von etwas Weichem getroffen worden, das ihn nicht verletzt hatte und nur durch die Wucht des Aufpralls wie ein Peitschenschlag brannte. Er drehte sich wieder auf den Rücken und wurde dabei erneut tausende von Fuß zum nächsten Wellenkamm emporgehoben. Weit unter sich, in einem tiefen, momentanen Tal, sah er das Ding, mit dem er beinahe zusammengestoßen wäre. Es war unregelmäßig geformt mit vielen Vorsprüngen und Einbuchtungen und bunt wie ein Flickenteppich – feuerrot, ultramarin, blutrot, orange, ockergelb und violett. Mehr konnte er nicht sagen, denn er erhaschte nur einen flüchtigen Blick darauf. Was immer es war, es trieb auf dem Wasser, denn es glitt die Flanke der Welle gegenüber hinauf und über den Kamm außer Sicht. Es lag wie eine Haut auf dem Wasser und passte sich dessen Bewegungen an. Auf dem Kamm nahm es die Form der Welle an, sodass einen Augenblick lang die eine Hälfte schon auf der anderen Seite und nicht mehr zu sehen war, während sich die andere noch auf der diesseitigen Flanke befand. Das Ding verhielt sich ähnlich wie eine Schilfmatte auf einem Fluss, die jede Bewegung der kleinen, von einem vorbeirudernden Boot erzeugten Wellen mitmacht – nur in einem ganz anderen Maßstab. Das Ding hier mochte eine Fläche von dreißig Hektar oder mehr haben.

Worte sind umständlich. Man darf nicht vergessen, dass Ransom gerade erst fünf Minuten auf der Venus zugebracht hatte. Er war nicht im Mindesten müde und machte sich auch keine ernsthaften Sorgen, ob er in einer solchen Welt überleben könne. Er vertraute auf die, die ihn hergeschickt hatten, und einstweilen waren die Kühle des Wassers und die Bewegungsfreiheit seiner Glieder noch neu und angenehm. Bedeutsamer aber war etwas anderes, das ich bereits angedeutet habe und das sich kaum in Worte fassen lässt – das seltsame Gefühl eines übermäßigen Genusses, das ihm alle seine Sinne gleichzeitig zu vermitteln schienen. Ich verwende das Wort »übermäßig«, weil Ransom selbst die Empfindung nur so beschreiben konnte. Verfolgt wurde er in den ersten paar Tagen auf Perelandra nicht von einem Schuldgefühl, sondern von der Überraschung darüber, dass er ein solches nicht verspürte.

Allein die Tatsache, lebendig zu sein, war ein so außerordentlich süßes und überschwängliches Gefühl, wie das Menschengeschlecht es meist mit Verboten und Ausschweifungen in Verbindung bringt. Doch es war auch eine heftige Welt. Kaum hatte er das treibende Ding aus den Augen verloren, als er von unerträglich grellem Licht geblendet wurde. Eine gleichmäßige, bläulich-violette Beleuchtung ließ den goldenen Himmel vergleichsweise dunkel erscheinen und enthüllte für wenige Augenblicke mehr von dem Planeten, als Ransom bisher gesehen hatte. Vor ihm erstreckte sich eine grenzenlose Wasserwüste, und in weiter Ferne, am Ende der Welt, erhob sich vor dem Himmel eine glatte Säule aus geisterhaftem Grün, das einzig Feste und Senkrechte in dieser Welt der gleitenden, sich verlagernden Ebenen. Dann kehrte das prächtige Zwielicht zurück (das ihm nun beinahe als Dunkelheit erschien), und er hörte Donner. Doch dieser hörte sich anders an als irdischer Donner, hallte länger nach, und in der Ferne schwang sogar eine Art Klingen mit. Der Himmel schien eher zu lachen als zu toben. Ein weiterer Blitz folgte, und noch einer, und dann war der Gewittersturm über ihm. Riesige, purpurne Wolken trieben zwischen ihm und dem goldenen Himmel, und ohne jedes Vorzeichen ging plötzlich ein Regen nieder, wie er ihn nie zuvor erlebt hatte. Es gab nicht einmal Tropfen; das Wasser über ihm schien nur etwas weniger dicht zu sein als das des Meeres, und er hatte Mühe zu atmen. Ein Blitz jagte den anderen. Wenn er zwischen zweien von ihnen über den Ozean blickte, sah er in jeder Richtung – außer da, wo sich die Wolken befanden – eine völlig veränderte Welt. Es war, als befände er sich im Mittelpunkt eines Regenbogens oder in einer Wolke aus vielfarbigem Dampf. Das Wasser, das nun die Luft erfüllte, verwandelte Himmel und Meer in ein Gewirr von farbenprächtigen, tanzenden Leuchtbildern. Ransom war geblendet und verspürte zum ersten Mal ein wenig Angst. Im Licht der Blitze sah er wie zuvor nur die endlose See und die unbewegliche grüne Säule am Ende der Welt. Nirgends Land – von einem Horizont zum anderen keine Spur eines Ufers.

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