C. Lewis - Perelandra

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Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der „Perelandra-Trilogie“ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells „Krieg der Welten“ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus –Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

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»Mein Gott, bin ich froh, dass Sie hier sind!«, sagte Ransom. Er kam auf mich zu und gab mir die Hand. »Ich hatte Sie vom Bahnhof abholen wollen, aber alles musste in solcher Eile vorbereitet werden, und im letzten Moment musste ich noch nach Cambridge. Ich hatte wirklich nicht die Absicht, Sie diesen Weg allein machen zu lassen.« Dann merkte er offenbar, dass ich ihn noch immer ziemlich benommen an sah, und fügte hinzu: »Sagen Sie – es fehlt Ihnen doch

nichts, oder? Sie sind ohne Schaden durch die Sperre gekommen?« »Die Sperre? Ich verstehe nicht.«

»Ich dachte, Sie hätten vielleicht Schwierigkeiten gehabt, hierher zu kommen.«

»Ach, das!«, sagte ich. »Sie meinen, es waren nicht bloß meine Nerven? War da wirklich etwas?«

»Ja. Die anderen wollten nicht, dass Sie kommen. Ich habe schon befürchtet, dass so etwas passieren würde; aber ich hatte keine Zeit, etwas zu unternehmen. Außerdem war ich ziemlich sicher, dass Sie irgendwie durchkommen würden.«

»Wen meinen Sie mit den anderen? Unsere irdischen Eldila?«

»Natürlich. Sie haben Wind bekommen von dem, was hier vorgeht …«

Ich unterbrach ihn. »Um die Wahrheit zu sagen, Ransom, die ganze Sache beunruhigt mich von Tag zu Tag mehr. Auf dem Weg hierher ging mir durch den Kopf …«

»Oh, sie setzen Ihnen alle möglichen Dinge in den Kopf, wenn Sie es zulassen«, sagte Ransom leichthin. »Am besten ist es, sich nicht darum zu kümmern und einfach weiterzugehen. Versuchen Sie nicht, ihnen zu antworten. Sie verwickeln Sie dann gern in endlose Diskussionen.«

»Aber sehen Sie«, sagte ich, »dies ist kein Kinderspiel. Sind Sie ganz sicher, dass dieser Herr der Finsternis, dieser verdorbene Oyarsa der Erde, wirklich existiert? Wissen Sie genau, dass es zwei Seiten gibt, und auf welcher wir stehen?«

Er richtete plötzlich einen seiner sanften, aber seltsam Furcht erregenden Blicke auf mich.

»Sie zweifeln im Grunde an beidem, nicht wahr?«, fragte er. »Nein«, antwortete ich nach einer Pause ziemlich beschämt.

»Dann ist es gut«, sagte Ransom vergnügt. »Kümmern wir uns also um das Abendessen; dabei kann ich Ihnen dann alles erklären.«

»Was ist mit diesem Sarg?«, fragte ich ihn, als wir in die Küche gingen.

»Darin soll ich reisen.« »Ransom!«, rief ich. »Er – es – der Eldil will Sie doch wohl nicht nach Malakandra zurückbringen?«

»Nicht doch«, sagte er. »Sie verstehen nicht, Lewis. Wenn er mich nur wieder nach Malakandra bringen würde! Ich würde alles geben, was ich besitze, nur um noch einmal in eine dieser Talschluchten zu blicken und zu sehen, wie sich das herrlich blaue Wasser durch die Wälder schlängelt. Oder oben auf dem Hochland zu stehen und zu beobachten, wie ein Sorn die Hänge hinabgleitet. Oder um noch einmal einen Abend zu erleben wie jenen, an dem Jupiter aufgestiegen ist, so strahlend, dass man nicht hinsehen konnte, und an dem die Asteroiden wie eine Milchstraße waren, in der jeder Stern so hell leuchtete wie die Venus, wenn man sie von der Erde aus betrachtet! Und die Düfte! Sie wollen mir nicht aus dem Sinn. Man sollte meinen, es wäre am schlimmsten bei Nacht, wenn Malakandra am Himmel steht und ich es sehen kann. Aber nicht dann ist meine Sehnsucht am stärksten, sondern an heißen Sommertagen, wenn ich in das tiefe Blau hinaufblicke und denke, dass es dort, viele Millionen Meilen entfernt, wo ich nie, nie wieder hinkommen werde, einen Ort gibt, den ich kenne, dass dort in diesem Augenblick Blumen über Meldilorn blühen und Freunde von mir ihren Geschäften nachgehen und mich willkommen hießen, wenn ich wiederkäme. Nein, nichts dergleichen. Ich werde nicht nach Malakandra geschickt. Mein Ziel ist Perelandra.«

»Das, was wir Venus nennen?« »Ja.« »Und Sie sagen, Sie würden dort hingeschickt?«

»Ja. Vielleicht erinnern Sie sich, dass Oyarsa mir vor meiner Rückkehr von Malakandra zu verstehen gab, meine Reise könnte der Beginn eines neuen Abschnitts sein im Leben des Sonnensystems – den Gefilden Arbols. Es könnte bedeuten, sagte er, dass die Isolation unseres Planeten, die Belagerung, sich ihrem Ende nähere.«

»Ja, ich erinnere mich.« »Nun, es sieht tatsächlich so aus, als sei etwas im Gange. Zum einen nehmen die beiden Seiten, wie Sie sagen, hier auf Erden allmählich deutlichere Konturen an, scheinen weniger in unsere menschlichen Angelegenheiten verwickelt. Man könnte sagen, sie beginnen, Farbe zu bekennen.«

»Ja, den Eindruck habe ich auch.«

»Zum anderen plant der Schwarze Statthalter – unser verbogener Oyarsa – irgendeinen Angriff auf Perelandra.«

»Aber kann er sich denn frei im Sonnensystem bewegen? Wie kommt er dort hin?«

»Genau das ist der springende Punkt. In seiner eigenen Gestalt kann er sich nicht dort hinbegeben. Wie Sie wissen, wurde er lange vor der Entstehung menschlichen Lebens in die Grenzen dieses Planeten verwiesen. Wenn er sich außerhalb der Mondbahn blicken ließe, würde man ihn zurücktreiben – und zwar mit Gewalt. Zu einem solchen Krieg könnten Sie oder ich so wenig beitragen wie ein Floh zur Verteidigung Moskaus. Nein. Wenn er auf Perelandra Fuß fassen will, muss er es auf andere Art und Weise versuchen.«

»Und was haben Sie damit zu tun?«

»Nun – ich bin einfach hinbeordert worden.«

»Von dem – von Oyarsa?«

»Nein. Der Befehl kommt von weiter oben. Alle Befehle kommen letzten Endes von dort, wissen Sie.«

»Und was sollen Sie tun, wenn Sie da sind?«

»Das hat man mir nicht gesagt.«

»Sie werden also einfach zu Oyarsas Gefolge gehören?«

»O nein. Er wird nicht dort sein. Er wird mich zur Venus bringen – mich dort abliefern. Soweit ich weiß, werde ich danach ganz auf mich gestellt sein.«

»Aber hören Sie, Ransom – ich meine …« Die Stimme versagte mir.

»Ich weiß«, sagte er mit seinem entwaffnenden Lächeln, »es klingt absurd. Dr. Elwin Ransom im Alleingang gegen die Mächte der Finsternis. Vielleicht fragen Sie sich sogar, ob ich größenwahnsinnig geworden bin.«

»So habe ich es nicht gemeint«, sagte ich.

»Ich glaube doch. Jedenfalls habe ich selbst es so empfunden, seit ich von der Sache weiß. Aber wenn Sie es genau überlegen, ist es dann wirklich absonderlicher als das, was wir alle jeden Tag tun sollten? Wenn die Bibel vom Kampf gegen die Mächte der Finsternis und gefallene Engel spricht (unsere Übersetzung ist hier übrigens höchst irreführend), dann heißt das, dass ganz gewöhnliche Menschen diesen Kampf ausfechten müssen.«

»Nun, das mag sein«, sagte ich. »Aber das ist etwas völlig anderes. Das bezieht sich doch auf einen moralischen Konflikt.«

Ransom warf seinen Kopf zurück und lachte. »Ach, Lewis!«, sagte er, »Sie sind unnachahmlich, einfach unnachahmlich!«

»Sagen Sie, was Sie wollen, Ransom, da besteht einfach ein Unterschied.«

»Ja, das stimmt. Aber der Unterschied ist nicht so groß, dass die Vorstellung, jeder von uns könnte den Kampf womöglich in dieser und in jener Form ausfechten müssen, größenwahnsinnig wäre. Ich will Ihnen sagen, wie ich es sehe. Sie haben doch gemerkt, dass unser kleiner Krieg hier auf Erden verschiedene Phasen durchläuft, und bei jeder benehmen die Leute sich so, als werde diese Phase ewig dauern. Dabei ändert die Lage sich ständig vor unseren Augen, und die Chancen und Gefahren in diesem Jahr sind ganz andere als noch im letzten. Genauso ist Ihre Vorstellung, normale Menschen kämen nie oder höchstens auf psychologischer oder moralischer Ebene – in Form von Versuchungen und dergleichen – mit den dunklen Eldila in Berührung, einfach ein Gedanke, der während einer bestimmten Phase des kosmischen Krieges Gültigkeit hatte: nämlich während der Phase der großen Belagerung, der Phase, die unserem Planeten den Namen Thulkandra eintrug, der schweigende Stern. Aber angenommen, diese Phase ist vorbei? In der nächsten Phase kann es jedermanns Aufgabe sein, ihnen auf … nun, auf völlig andere Art und Weise gegenüberzutreten.«

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