Dave Nocturn - Babylon

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Der Fliegerhorst in Nörvenich wird von Zombies überrannt. Die Gruppe der Pilger kann nur unter großen Verlusten aus dieser Hölle entfliehen. Sie gelangen mit letzter Kraft nach Bonn, das der Oberbefehlshaber der letzten intakten Einsatzstreitkräfte gegen die Horden der Untoten abgeriegelt hat. General Dupont versucht die Stadt zu einem Gottesstaat inmitten der Apokalypse zu machen, um vor Gott Vergebung für die Sünden der Menscheit zu erbitten. Doch auch Bonn ist nicht das Eden, dass die Pilger suchen.
Es ist nur eine moderne Version von.
. Babylon

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Martin sah zu Sandra hinüber, die seinen Blick aus weit aufgerissenen Augen erwiderte. Er legte ihr in einer – wie er hoffte – beruhigenden Geste seine Hand auf die Schulter. Er lächelte mit einer Zuversicht, die eine glatte Lüge war. Sandra erwiderte sein Lächeln nur sehr zaghaft.

Der Wagen nahm Fahrt auf, ebenso wie der ihm nachfolgende Transporter. Auf der gewundenen abschüssigen Straße schlingerten die Fahrzeuge Richtung Ausfahrt, einem weit entfernten Ziel entgegen. Früher war Bonn nur einen Kölschglaswurf weit entfernt, doch jetzt, ahnte Martin, würde es zu einer Odyssee werden, sich der ehemaligen Hauptstadt, dem Bundesdorf, zu nähern.

Martin sah auf die hinter ihnen regelrecht wegfliegende Straße. Gelegentlich brach eine kurze Salve aus dem auf dem Führerhaus ihres Lkw montierten MGs und fand sein Echo bei den nachfolgende Fahrzeugen.

Mit zunehmender Geschwindigkeit wurden die Schüsse seltener, wohl weil es nicht mehr möglich war, richtig zu zielen. Die Fahrer hatten sich darauf verlegt, die ihnen in die Quere kommenden Zombies zu überrollen, was zwar effektiv war, aber ein Übelkeit erregendes Geräusch verursachte.

Martin musste schlucken. Nachdenklich nagte er an seiner Unterlippe.

Plötzlich wurde der Konvoi langsamer.

»Was ist los?«

Sandras Frage blieb unbeantwortet. Martin erhob sich und ging nach hinten.

»Was hast du vor?«

Angst schwang in Sandras Stimme mit, was Martin sehr beunruhigte. Die bis dato so stark wirkende Frau schien unter dem Druck der Ereignisse langsam ihre Kraft zu verlieren. Martin beugte sich um die Kante und spähte nach vorne.

»Ach du Scheiße!«

»Was siehst du?« Sandra war neben ihn getreten.

»Knirscher. Massen von ihnen. Wie sollen wir da bloß durchkommen?«

Sandra hatte sich vor ihn geschoben, um selbst zu sehen, was los war.

»Verdammte Scheiße! Wo kommen die bloß her?«

»Als wenn sie … gesteuert würden. Diese Hordenbildung kann nicht normal sei.«

»Wieso?«

»Überleg doch mal! Diese Dinger sind nicht viel mehr als Fressmaschinen. Sie zeigen keine Intelligenz. Der Einzelne ist nur darauf aus, andere zu jagen. Purer Instinkt.«

»Aber … wenn viele zusammenkommen, entsteht vielleicht so etwas wie Schwarmintelligenz? Vielleicht gibt es dann einen oder zwei unter ihnen, die den Schwarm lenken können?«

Martin hatte sich zu ihr umgedreht und musterte sie. »Du redest, als wüsstest du etwas.«

Sandra zuckte zurück. »Was? Was sagst du da? Ich stelle einfach nur Vermutungen an.«

»Ich weiß nicht …«

»Ach ja? Ich dachte, so langsam könnte etwas wie Vertrauen zwischen uns entstehen.«

»Wie meinst du das denn jetzt?«

»Naja, für einen Junkie scheinst du ein ganz brauchbarer Kerl zu sein. Aber irgend etwas verheimlichst du mir.«

»Hä? Weibliche Intuition, oder was?«

Pass auf, sie ahnt etwas. Gabis Stimme in Martins Kopf war gefärbt von Angst und Besorgnis.

Ich passe schon auf. Laut sagte er: »Weißt du, Sandra, deine Paranoia …«

Massives MG-Feuer war aus dem vorderen Teil des Konvois zu hören. Der Lkw ruckte an und Martin hatte alle Hände voll zu tun, nicht aus dem Fahrzeug geschleudert zu werden.

***

Jörg Weimer starte auf die Szenerie vor sich. Der Konvoi stand vor einer Mauer aus Zombies, die sich entlang der Straße rechts und links dahinzog.

»Das ist übel.« Weimers Fahrer hatte mit flacher Stimme gesprochen.

»Das ist Horror. Was treiben diese Biester hier nur? Worauf warten sie?«, fragte Weimer niemand speziellen.

Das Funkgerät meldete sich knackend.

»Grundlich für Weimer, kommen!«

»Oha, keine Codenamen, keine abartigen Abkürzungen? Die Kacke ist wohl echt am dampfen.« Weimer griff zum Sprechsatz. »Weimer hier, kommen!«

»Grundlich hier. Können Sie die Biester sehen? Kommen!«

»Ich sehe sie. Sie stehen Spalier bis hier hin. Als wenn sie auf etwas warten würden. Kommen!«

»Wir müssen durchbrechen, bevor sie sich zum Angriff entschließen. Kommen!«

»Schön. Und wie? Kommen!«

Grundlich war die Ungeduld und das Unverständnis über das Aussprechen des Offensichtlichen deutlich anzumerken. »Wir werden mit zwei Fahrzeugen vorrücken und eine Lücke reißen. Sie führen die Kolonne hindurch und bringen sie auf genug Abstand zu den Zombies. Dann warten Sie bis null-sechshundert Zulu, oder bis wir zu Ihnen aufgeschlossen haben. Kommen!«

Weimer starte das Mikrofon an. Grundlich konnte nicht ernst meinen, was er eben gesagt hatte. Die schiere Masse der Zombies dort draußen konnte unmöglich durch zwei Wagen soweit zurückgedrängt werden, dass die Kolonne durchbrechen konnte.

»Welche Waffen haben Sie? Kommen!«

Hoffentlich Raketenwerfer und Panzerfäuste, dachte Weimer inbrünstig.

»Je ein MG auf Lafette.«

»Und was noch? Kommen!«

»Die beiden Lkw.«

Grundlich hatte die Funketikette bereits aufgegeben.

»Herr Major, das wird …«

»Das wird funktionieren, Weimer. Warten Sie es ab! Sie werden wissen, wann Sie losfahren müssen.«

»Was haben Sie vor?«

»Führen Sie einfach ihre Befehle aus, Weimer.«

»Aber …«

»Führen Sie den gottverdammten Befehl aus!« Grundlichs Stimme ließ den Lautsprecher des Funkgerätes klirren.

Weimer schluckte. »Jawohl«, sagte er dann leise in das Mikrophon, »und … danke.«

Die Antwort des Majors kam etwas verzögert und heiser.

»Führen Sie die Truppe nach Bonn, hören Sie? Versprechen Sie mir das. Die Kopter können Sie nicht unterstützen, die sind schon auf dem Weg nach Bonn, vor allem die transportable medizinische Ausrüstung und EPAS müssen schnell dorthin.«

»Herr Major, Sie werden die Truppe nach Bonn führen. Schließlich ist es Ihr Kommando.«

»Versprechen Sie mir, dass Sie nur bis null-sechshundert warten und dann nach Bonn marschieren. Versprechen Sie es!«

»Also gut, ich verspreche es. Aber wir werden zusammen in Bonn ankommen.«

Weimer ließ den Sprechknopf los und warte auf eine Antwort des Majors. Diese erfolgte in Form des Fahrt-Signals aus dem Führungsfahrzeug. Weimer gab es weiter, und als der Motor des ersten Wagens aufheulte, fielen alle anderen Motoren mit ein.

Waffenfeuer begann. Die Schnellfeuergewehre auf den beiden ersten Wagen zogen eine Schneise durch die Zombiearmee. In diese Lücke stießen die Lkw und drängten die Horde der hirnlosen Kreaturen weiter auseinander. Weimer gab seinem Fahrer das Zeichen, anzufahren.

***

»Was ist da los?« Martin hatte sich auf seinen Platz zurückgekämpft und sah den Soldaten neben sich fragend an.

»Keine Ahnung. Wir sind hier nur das Fußvolk.«

»Was kann da draußen passieren?«

»Ich würde sagen, dort wird gekämpft.«

Martin seufzte. Hier würde er nicht weiterkommen.

»Kannst du dir erklären, was dort vorgeht?«, wandte er sich an Sandra.

Diese blickte erstaunt zu ihm auf. »Woher, denkst du, soll ich das wissen?«

Sie hatte offenbar ihre alte Aggressivität Martin gegenüber wiedergefunden.

»Weil du so taff wirkst und mit Waffen umgehen kannst, dachte ich … «

»Dachtest du, dass was? Dass ich eine paramilitärische Ausbildung habe? Dass ich in der Armee war?«

Martin zuckte vor ihrer für ihn unverständlichen Wut zurück. »Nein, das nicht. Aber du wirkst so überlegen und souverän. Da dachte ich, dass du dir vielleicht etwas zusammengereimt hast.«

»So, so.«

Martin zögerte, weiterzusprechen. Er hatte das Gefühl, an etwas Dunklem in Sandras Vergangenheit gerührt zu haben. Außerdem kam ihm der Affe wieder bedrohlich nahe, und sein Nasenzucker war endgültig aufgebraucht. Er hatte Angst, dass das Gespräch wieder einmal eskalieren könnte.

»Hey, war nicht so gemeint.«, sagte er deshalb leise.

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