Jörg Arndt - Space Prophet

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Die Menschheit ist tief in den Weltraum vorgedrungen und hat fremde Planeten kolonisiert, eine neue Zeitrechnung hat begonnen. An ihrem Beginn stand ein schrecklicher Religionskrieg, durch den sich die Menschen beinahe selbst ausgelöscht hätten. Um so etwas nie wieder möglich werden zu lassen, regelt fortan eine Weltregierung die Geschicke der Planeten. Statt der verschiedenen Glaubensrichtungen hat sie eine Einheitsreligion eingeführt: die Eirenosophie, die Versatzstücke aus allen Religionen enthält, ohne eine letzte Wahrheit zu beanspruchen. Jonas hat es geschafft. Er ist Mitglied der Crew der Peacemaker, des größten Raumschiffs zur Abwehr von Piraten. Zwar nicht als Elitesoldat, wie er es sich als Kind erträumt hatte, aber immerhin als spiritueller Begleiter, der sich um die seelsorgerischen Belange der Crewmitglieder kümmert. Eines Tages hört er eine Stimme, die behauptet, Gott zu sein. Diese befi ehlt ihm, ausgerechnet zu einem Piratenhauptquartier zu reisen und die Piraten aufzufordern, ihre Anschlagspläne aufzugeben. Jonas glaubt nicht an einen echten Gott, und so hält er sich für überarbeitet und ignoriert den Auftrag. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse … Ein meisterhaft erzählter Science-Fiction- Roman in der Tradition von C. S. Lewis, der die biblische Geschichte vom Propheten Jona in eine ferne Zukunft überträgt.

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Jonas nickte. Eine Trauerzeremonie für die Gefallenen. Das hatten sie verdient. »Und was kann ich hier tun?«

Samir nickte mit dem Kopf in Richtung Aufwachraum.

»Nummer zwei braucht eine neue Infusion. Der daneben muss jeden Moment wach werden und wird feststellen, dass er keine Beine mehr hat. Besser, wenn er dann nicht alleine ist.«

Fünf endlose Stunden später ließ Jonas seine Schutzkleidung mit einem Seufzer der Erleichterung in den Schacht für die Wäscherei fallen. Das Elend, das er heute zu sehen bekommen hatte, machte ihm zu schaffen. Doch dafür war er schließlich spiritueller Begleiter geworden. Es tat den Menschen gut, ihn beim Erwachen zu sehen, auch wenn manche das nicht zugeben wollten und einige sogar versucht hatten, ihn mit derben Worten wegzuschicken. Er wusste ja, dass dieses Verhalten auf ihren Schock zurückzuführen war, und reagierte sehr verständnisvoll auf solche Ausbrüche. Doch jetzt fühlte er sich müde und ausgelaugt.

Auch Alister war heute Nacht gestorben – ganz friedlich im Schlaf, wie es hieß. Jonas hatte erst davon erfahren, als schon alles vorbei gewesen war.

Pflichtbewusst machte er einen Abstecher zu Alisters Kabine. Trotz seiner Erschöpfung war er neugierig, was wohl aus der Futterschüssel geworden sein mochte, die er zurückgelassen hatte. Noch immer wusste er nicht so recht, was er von dieser Buddy-Geschichte halten sollte.

Der Screen an der Kabinentür zeigte ein Foto von Alister McGregor, darunter standen Name und Dienstgrad sowie die Worte: »Wir trauern um einen treuen Kameraden«. Jonas musste schlucken.

Die Tür knackte leise, als der Sensor sein Transpondersignal erfasste. Jonas öffnete sie, und das Licht schaltete sich ein. Suchend blickte er sich um. Er war sich ganz sicher, dass er den Futternapf unter den Tisch gestellt hatte, doch dort stand er nicht mehr. Hatte hier etwa schon jemand die Kabine ausgeräumt?

Er blickte auf seinen Kommunikator – nein, um diese Zeit wohl eher nicht. Es war kurz nach ein Uhr Bordzeit. Jonas zog einen Stuhl heran und setzte sich, um zu überlegen.

Wieder kamen ihm die Bilder der schweren Verletzungen in den Sinn, denen er heute begegnet war. Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. So beschloss er, erst einmal schlafen zu gehen und am nächsten Morgen wiederzukommen. Dann würde er sich um Alisters persönliche Dinge kümmern. Die Reisetasche stand noch genauso auf dem Bett, wie Jonas sie zuletzt gesehen hatte.

Gerade als er aufstehen und in seine Kabine gehen wollte, entdeckte er den vermissten Napf. Er stand unter dem Bett und war leer. Jonas hielt unwillkürlich den Atem an. Das konnte eigentlich nicht sein. Behutsam ließ er sich auf die Knie sinken und spähte in die Finsternis unter der Schlafstatt. Nichts zu sehen. Eigenartig. Allzu viele Verstecke bot die kleine Kabine nun wirklich nicht.

Er ging zum Schrank, holte die Futterschachtel heraus und schüttelte sie.

»Buddy«, rief er leise, »Buddy, Buddy, Buddy, komm, Buddy, Buddy!«

Nichts geschah. Jonas füllte den Napf auf und murmelte: »Alister ist leider gestorben, mein Freund. Von nun an werde ich mich um dich kümmern. Es würde die Sache ungemein erleichtern, wenn du jetzt herauskommen würdest.«

Doch es passierte immer noch nichts. Verwirrt ging er in seine Kabine.

Jonas hatte fest und traumlos geschlafen. Er stand auf, wusch sich und ging in die Offiziersmesse zum Frühstück. Es gehörte zu seinen Privilegien als spiritueller Begleiter des Schiffes, dass er nicht einer Messe fest zugeteilt war, sondern überall kommen und gehen durfte, wie es ihm beliebte.

Die Gesprächsfetzen, die er aufschnappte, drehten sich alle um dasselbe Thema: der hinter ihnen liegende Angriff der Piraten. Anscheinend war es ihnen gelungen, mit einer EMP-Bombe einen Teil der Schutzschilde außer Gefecht zu setzen und danach einen Torpedotreffer zu landen. Eine großartige Leistung, wenn man bedachte, dass die Peacemaker schon allein ihrer Form wegen kaum angreifbar war: Von welcher Seite man sich ihr auch näherte, immer stand man feuerbereiten Lasergeschützen gegenüber.

Am Kaffeeautomaten unterhielten sich zwei Waffenoffiziere darüber, dass die Piraten die Perseus, eines der Begleitschiffe, geentert und entführt hatten. Von den Besatzungsmitgliedern fehlte bislang jede Spur.

Während Jonas sein Brötchen aß – wie fast immer saß er allein am Tisch –, hörte er vom Nachbartisch, dass man nun mit einiger Sicherheit sagen konnte, woher die feindlichen Schiffe gekommen waren. Die Spuren ließen sich zum Planeten Kyros verfolgen, einer ehemaligen Sträflingskolonie, die gut drei Lichtjahre entfernt lag. Anscheinend verfügten die Piraten über Hyperraum-Technologie, was erklären würde, wieso sie so unerwartet auftauchen konnten.

Astrophysik war nicht Jonas’ Stärke. Er hatte Mühe, sich Dinge wie »Hyperraum« und »Raumkrümmung« vorzustellen, und behalf sich darum mit einem Vergleich, der ihm in seiner Ausbildungszeit einmal begegnet war: So wie ein U-Boot von der Wasserfläche verschwinden konnte, indem es einfach in die dritte Dimension abtauchte, so konnte auch ein Raumschiff durch die Hyperraum-Technologie von der Bildfläche verschwinden und an einer anderen Stelle wieder auftauchen, indem es die Dimensionen wechselte. Nutzte es dazu noch die Raumkrümmung, so konnte es ungeheure Distanzen in kürzester Zeit überwinden.

Bisher gab es in der Raumflotte allerdings keine Schiffe, die dazu aus eigener Kraft in der Lage waren. Die erforderliche Energie war zu groß, um sie auf einem Schiff zu erzeugen, und die Raumkrümmung zu schwierig zu berechnen, sodass eine exakte Navigation praktisch unmöglich war. Es bestand immer die Gefahr, sich beim Wiedereintritt in den euklidischen Raum in unliebsamer Nähe zu einer Sonne oder einem schwarzen Loch wiederzufinden.

Daher nutzte man Hypergate-Portale. Man durchflog sie einfach, und sie beförderten das Schiff in kürzester Zeit und mit großer Zuverlässigkeit zu dem jeweiligen Gegenpart, der an einem anderen, Lichtjahre entfernten Ort im All schwebte. Jonas stellte sich diese Einrichtung ähnlich wie den Mover auf der Peacemaker mit seinen unterschiedlichen Türen in den verschiedenen Sektoren vor, auch wenn er wusste, dass er damit eine gewaltige Errungenschaft auf einen lächerlich kleinen Nenner brachte.

Die Hyperraum-Technologie war der Schlüssel zur Eroberung des Alls, und die Peacemaker spielte eine wichtige Rolle dabei. Sie sicherte eines dieser Portale, durch das regelmäßig Frachtschiffe voller Erz und seltener Erden ins heimische Sonnensystem flogen, um auf dem ausgeplünderten Heimatplaneten weiteres Wirtschaftswachstum zu ermöglichen.

Nach dem Frühstück kehrte Jonas in seine Kabine zurück und begann, erste Ideen für die bevorstehende Trauerfeier zu sammeln. Das würde ein großes Ereignis werden, bei dem fast die ganze Mannschaft versammelt war.

Plötzlich signalisierte seine Kabinentür einen Besucher.

»Herein!«, rief er. Die Tür glitt auf. Ein Maat mit nervösem Lächeln stand davor; sein Namensschild wies ihn als Jalmar Varind aus. Jonas erinnerte sich dunkel, dass er neben Maat Lennox gesessen hatte, als von ihm diese Bemerkungen über die Raumkadettin gekommen waren.

«Bitte, kommen Sie doch herein!«, sagte er und deutete auf die zwei Sessel in seiner Kabine. Ein Luxus, der sonst nur höheren Offizieren zustand und seiner Funktion als spiritueller Begleiter geschuldet war.

Jalmar trat ein, sah sich nervös um. Er wirkte angespannt, als sei er auf der Flucht.

»Wenn du jemandem erzählst, dass ich hier war, wirst du es bereuen!«, knurrte er.

Nette Begrüßung, dachte Jonas und sagte: »Keine Sorge, das fällt unter meine Schweigepflicht. Setzen wir uns doch. Schluck Wasser?«

Ohne auf eine Antwort zu warten, stellte Jonas zwei Gläser auf den Tisch und füllte sie aus einer Glaskaraffe.

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