Jonathan Acuff - Was Christen mögen ...
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Darüber klagen, dass man in der Gemeinde keine »Nahrung« bekommt
Wenn du ein professioneller Gemeindemeckerer werden willst – nicht nur ein Amateur, der gelegentlich den Gottesdienst, den Pastor oder andere Attribute der Gemeinde mit Steinen bewirft – dann musst du dir die folgende Formulierung merken:
»Ich bekomme hier keine Nahrung.«
Diese schlichte Beschwerde – es fehlt an Lehre, die Predigten sind dünn, die Lobpreismusik ist nicht erbaulich genug oder eine Million anderer Dinge, die den Leuten nicht ausreichend erscheinen – ist die offizielle Beschwerde der Gemeindemeckerer aus aller Welt. Fänden wir einen Weg, sie in bare Münze umzusetzen, so könnten wir der Armut in der Welt ein für alle Mal ein Ende machen. Vergiss die Kernfusion: Könnten wir immer dann, wenn jemand diesen Satz sagt, daraus Energie erzeugen, wäre es mit unserer Abhängigkeit von ausländischem Öl innerhalb von vier Minuten vorbei!
Diese Aussage ist so perfekt, weil sie alle Aufmerksamkeit von mir weglenkt und zugleich eine falsche Demut erzeugt und mich geistlich reif und weit fortgeschritten erscheinen lässt. »Es liegt nicht an dir, es liegt an mir. Ich möchte nur etwas lernen. Ich gebe zu, dass ich noch nicht fertig bin. Ich habe Hunger nach tiefer, echter geistlicher Lehre. Ich gebe demütig zu, dass ich aus der Gemeinde nicht genug empfange. Bitte hilf mir, die reichen, Glauben stärkenden Erfahrungen zu machen, die ich so dringend brauche.«
Aber pass auf, zu wem du das sagst. Die Pastoren werden immer gewitzter. Wenn die Leute zu meinem Freund kommen und sagen: »Ich bekomme hier keine Nahrung«, dann antwortet er: »Mein einjähriges Kind füttere ich gern mit dem Löffel. Wenn er aber fünf ist und ich das immer noch machen muss, haben wir ein Problem. Hier hast du eine Gabel. Guten Appetit.«
Mit der Kleingruppe Schluss machen
Viele Christen kommen in der Beziehung zu ihrer Kleingruppe irgendwann an den Punkt, wo sie erkennen: »Das bringt’s für mich einfach nicht mehr. Ich muss auch mal andere Kleingruppen kennenlernen.«
Das ist eine knifflige Situation, die mit einzigartigen Herausforderungen befrachtet ist. Wählst du den passiv-aggressiven Weg und tauchst einfach nicht mehr auf? Bringst du Ausreden vor, bis die Leute irgendwann nicht mehr anrufen? Kannst du der Gruppe fernbleiben, ohne dass es so aussieht, als hieltest du dich von Gott fern, denn ihn hast du ja immer noch lieb, nicht wahr? Organisierst du eine Meuterei und versuchst, andere Paare mitzunehmen? »Ich kann nicht dauernd das Buch Hiob lesen. Ich werde mich aus dem Staub machen. Wir machen eine neue Gruppe auf und brechen zur Grenze des Neuen Testamentes auf. Ich glaube, wir können noch zwei Leute in unserem Auto unterbringen. Drei, wenn einer hinten im Kofferraum sitzt. Aber Hank und Stacy werden es wohl nicht mehr schaffen. Schaut euch nicht um. Rennt einfach. Rennt!«
Oder legst du es darauf an, dass die anderen dich loswerden möchten? Etwa, indem du, wenn die Kleingruppe bei dir zu Hause stattfindet, ein absolut scheußliches Dessert servierst, so wie Erdbeerpastete mit sauren Nierchen oder Brombeer-Rote-Beete-Pudding? Fängst du an, dich bei den Gruppenabenden endlos über die kleinsten Details deines Lebens zu verbreiten, bis man dich aus lauter Verlegenheit bittet, dir eine andere Gruppe zu suchen? »Ich möchte euch von meinen Darmproblemen erzählen, die mich in letzter Zeit beschäftigt haben. Kennt das einer von euch auch? Darmprobleme? Also, auf der Toilette heute Morgen ist mir Folgendes aufgefallen. Ich habe auch ein paar Bilder mitgebracht.« Oder bringst du deine eigenen Gedichte mit und sagst den Leuten: »Gott hat mir dieses vierzehnseitige Gedicht über den Tod meiner Katze aufs Herz gelegt, das ich euch heute Abend gerne vorlesen möchte. Es ist auf Klingonisch geschrieben. Könnte also sein, dass es beim ersten Mal ein bisschen schwer zu verstehen ist«?
Oder fängst du an, dich nebenher mit anderen Kleingruppen zu treffen? Und lässt deine Ex-Gruppe weiterlaufen, weil du mit einem der Männer gerne über Fußball redest und deine Frau die Rezepte mag, die eine der anderen Frauen ihr immer gibt? Geistliche Substanz kannst du woanders finden. Fang doch einfach an, dich mit Kleingruppen überall in der Stadt einzulassen, bis du eine findest, die dir gefällt. Wenn es so weit ist, kannst du ja immer noch mit der alten Schluss machen.
Wenn alle Stricke reißen, kannst du natürlich auch einfach ehrlich sein. Aber das brauchst du nur, wenn du kein gutes Rezept für Hackfleisch-Ananas-Kekse mit weißen Schokoladenchips kennst. Die hassen die Leute. Serviere deiner Kleingruppe einen warmen Teller davon, und nach einem oder zwei Bissen ist alles vorbei.
Mehr Hassmails verschicken als die Satanisten
Ich will dich nicht anlügen. Ich kenne die genauen Zahlen zu dieser Studie nicht. Es hat sich niemand mit Bunsenbrenner, Messbecher oder statistischen Flussdiagrammen hingestellt und die Menge der von Satanisten verschickten Hassmails mit der Menge der von Christen verschickten verglichen. Aber was Hassmails über von mir geschriebene Sachen angeht, die mir per E-Mail oder als Blogkommentar zugesandt wurden, so kann ich mit Sicherheit sagen, dass hundert Prozent davon nicht von Satanisten kamen und dass die Mehrzahl von meinen lieben Mitchristen stammte.
Das kommt mir widersinnig vor. Ich habe keine Freunde, die sich zur Satansanbetung bekennen, aber ich nehme an, dass da eine Menge Hass im Spiel ist. Ich kann mir nur vorstellen, dass man, wenn man dem Vater der Lüge dient, viel mit Lügen und Kritik und allen möglichen Gemeinheiten zu tun hat. Hass ist für Satanisten so etwas wie Frisbee für Christen. Das ist einfach eine Sache, die man mitmacht, wenn man dem Verein beitritt. Und dennoch kriege ich die frustriertesten Hassmails, die mir wünschen, ich möge in eine Grube voller Pumas fallen, die auf Crystal Meth sind, von anderen Christen.
Das ergibt keinen Sinn. Schließlich ist die Liebe in unserer Satzung festgeschrieben. Wir sollen Gott lieben, unseren Nächsten lieben und uns selbst lieben. Hört sich doch ganz einfach an. Aber vielleicht ist es zu schwer, das alles auf einmal zu versuchen.
Wie wär’s, wir würden uns für dieses Jahr mal ein nicht ganz so unrealistisches Ziel vornehmen, wie zum Beispiel: »Lasst uns weniger Hassmails verschicken als die Teufelsanbeter«? Zugegeben, das ist vielleicht nicht die Art Ziel, die sich als Kawohl-Kalenderspruch verwenden lässt, aber zumindest ist es erreichbar. Hoffe ich.
Kirchen bemitleiden, die nicht mega sind
Christen haben manchmal Spaß daran, kleine, stille Wellen des Mitleids für jede Gemeinde zu empfinden, die nicht über explodierende Besucherzahlen verfügt.
Deshalb denke ich jedes Mal, wenn meine Frau und ich auf dem Weg zu der Megakirche, in die wir gehen, an der kleinen Baptistengemeinde in meiner Nachbarschaft vorbeifahren: Müssten nicht das Kamerateam oder der Bursche, der die Lasershow steuert, längst in der Kapelle sein? Aber der Parkplatz ist morgens um acht noch vollkommen leer. Sicher, da passen sowieso nur ungefähr vierzig Autos drauf, aber müsste nicht wenigstens das Begrüßungsteam schon da sein, um die Pylone aufzustellen? Wer schaltet die ganzen Flachbildschirme ein oder steuert den Kamerakran, den sie benutzen, um den Gottesdienst an die anderen Standorte zu übertragen, in die richtige Position? Dann fällt es mir wieder ein: Stimmt ja, die haben gar keinen Kran und auch keine anderen Standorte.
Und dann tun sie mir richtig leid.
Wenn nämlich Gott wirklich gut fände, was die da machen, hätten sie dann nicht auch ein so großes Gebäude wie die Gemeinde, in die ich gehe? Hätten sie nicht auch an einem durchschnittlichen Sonntag fünfzehntausend Gottesdienstbesucher? Hätten sie nicht vierhundert Mitarbeiter statt nur vier? Würde Gott diese Gemeinde nicht segnen und mega machen, wenn er gut fände, was die da machen?
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