Alfred Bekker - Killerrache - Krimi Koffer 9 Romane

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Killerrache: Krimi Koffer 9 Romane: краткое содержание, описание и аннотация

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Killerrache: Krimi Koffer 9 Romane
von Alfred Bekker, Tomos Forrest
Über diesen Band:
Kriminalromane der Sonderklasse – hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre. Mal provinziell, mal urban. Mal lokal-deutsch, mal amerikanisch. Und immer anders, als man zuerst denkt.
Dieses Buch enthält folgende Krimis:
Alfred Bekker: Der Killer von Hamburg
Alfred Bekker: Tote Bullen
Alfred Bekker: Der Legionär
Alfred Bekker: Grausame Rache
Tomos Forrest: Judas-Lohn in Blei bezahlt Berlin 1968 – Band 1
Tomos Forrest: Verlier dein Leben in Berlin Berlin 1968 – Band 2
Tomos Forrest: Bitter und süß, ein Berliner Krimi Berlin 1968 – Band 3
Tomos Forrest: Pique-Dame ist die Todeskarte Berlin 1968 – Band 4
Tomos Forrest: Schöne Frauen sterben zweimal! Berlin 1968 – Band 5

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Schritte waren zu hören.

Zwei maskierte Männer brachten eine junge Frau in den Raum. Ihre Hände waren auf den Rücken gefesselt, die Augen verbunden.

„Maria!“, stieß Ede hervor. „Was habt ihr mit meiner Schwester vor?“

Der King stieß sie vorwärts. Sie taumelte Ede entgegen. Die Uzi knatterte los. Der King hielt die Waffe hoch, sodass Schultern und Kopf der jungen Frau getroffen wurden. Ihr Körper zuckte unter den Treffern. Sie fiel Ede Gerighauser entgegen und landete direkt auf ihm. Sie lebte schon nicht mehr. Überall war Blut. Ede Gerighauser war vollkommen damit besudelt. Völlig fassungslos nahm er Maria in die Arme.

Ein dicker Kloß saß ihm im Hals.

Ede Gerighauser konnte noch nicht einmal schreien.

„Warum sie?“, flüsterte Ede.

„Jetzt bist du dran, Ede!“

Der King warf einem seiner Leute die Uzi zu. Der Maskierte fing sie sicher auf. Dann griff der King unter seine Jacke und holte eine Automatik vom Kaliber .45 hervor und setzte sie Ede Gerighauser an den Kopf. „Weißt du, was mit dem Gehirn geschieht, wenn ich den Stecher durchziehe?“, fragte er mit breitem Grinsen. Gerighauser schloss die Augen.

Der King drückte ab.

Es machte nur klick.

„Gar nichts geschieht!“, lachte der King. „Ich werde dich nicht töten, Ede. Noch nicht. Erst sollst du noch leiden. Deine Strafe ist es, vorerst weiter zu leben. Weiter zu leben in dem Bewusstsein, dass du an all dem Schuld bist. Maria hätte nicht sterben müssen, wenn du uns nicht verraten hättest. Und wenn du zufällig in nächster Zeit mal wieder deine Eltern besuchen solltest... Na ja, vielleicht hat man sie auch schon gefunden!“

„Nein!“, brüllte Ede.

„Du bist schuld daran, Ede! Nur du ganz allein – so wie du auch schuld daran bist, dass mein Bruder und fast alle Führungskräfte der ‚Killer Bandoleros’ verhaftet wurden!“

„Nein!“, schrie Ede Gerighauser noch einmal.

„Aber irgendwann werde ich zuschlagen und auch dein Leben ausknipsen. Aber vorher wird dich die Schuld innerlich aufgefressen haben. Wenn ich dich töte, wirst du innerlich längst tot sein.“

„Hey, was ist mit Ihnen los?“, drang eine Stimme wie aus weiter Ferne in Ede Gerighauser’ Bewusstsein. Hände fassten ihn bei den Schultern. „Soll ich einen Arzt holen?“

Erst jetzt begriff Ede Gerighauser, dass es nur eine Erinnerung gewesen war, die ihn so sehr in Beschlag genommen hatte, dass er sie für real hielt.

Ein Flashback.

Er blickte auf seine Hände und starrte sie ungläubig an. Von Marias Blut war nirgends etwas zu sehen. Stattdessen sah er auf dem Grab, das sich vor ihm befand, Marias Namen. Ihren Namen und die Namen seiner Eltern. Die Erinnerungen drohten ihn wieder zu übermannen. Er sah sich erneut die Wohnung seiner Eltern betreten. Sah das Blut an den Wänden. Den Geruch...

„Hören Sie, Sie sehen wirklich so aus, als wäre Ihnen nicht gut. Soll ich nicht doch besser den Notarzt rufen?“, fragte der stämmige, grauhaarige Mann mit den wachen, dunkelbraunen Augen. Auf seiner hohen Stirn hatte sich eine tiefe Furche gebildet.

Ede Gerighauser wandte den Kopf.

In dieser Sekunde nahm er den Grauhaarigen zum ersten Mal bewusst wahr.

„Es geht schon“, behauptete Gerighauser.

„Wirklich?“

„Wirklich.“

Der Grauhaarige zuckte mit den Schultern. „Wie Sie meinen.“ Irritiert ging er davon und drehte sich nach ein paar Dutzend Metern noch einmal um.

Ede Gerighauser stand in sich versunken da und beachtete den Mann schon gar nicht mehr.

Die rechte Hand steckte in der tiefen Tasche seines Mantels und umfasste den Griff einer Pistole.

Sie hätten mir helfen können, Kommissar Rademacher!, dachte er. Aber Sie haben es nicht getan.

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Am nächsten Tag fanden wir uns im Büro unseres Chefs zur Besprechung ein. Außer Rudi und mir waren auch unsere Kollegen Jürgen Carnavaro und Oliver Medina sowie eine ganze Reihe weiterer Ermittler unserer Abteilung anwesend. Darunter auch Max Herter, ein Innendienstler aus unserer Fahndungsabteilung und Hans-Peter Haselmann, der Chefballistiker.

„Guten Morgen“, begrüßte uns Kriminaldirektor Bock, nachdem alle anwesend waren. Seine Sekretärin Mandy hatte uns Kaffee serviert, und ich nippte an dem heißen, aber unvergleichlich guten Gebräu. „Wer von Ihnen Lokalnachrichten gehört hat oder schon dazu gekommen ist, eine Zeitung zu lesen, wird bemerkt haben, dass der Fall Rademacher hohe Welle geschlagen hat. Einige Medien scheinen die Sache für ihre Zwecke ausnutzen zu wollen. Das Ganze geht etwa in die Richtung, dass man sich in der Stadt wohl nicht mehr sicher fühlen kann, wenn schon Polizisten umgebracht werden. Das ist natürlich Unsinn. Jeder weiß, dass die Verbrechensraten in Berlin seit Jahren konstant rückläufig sind. Ich fürchte nur, dass von dieser Wahrheit in der Öffentlichkeit kaum etwas durchdringen wird!“

„Andererseits hat uns der Gang an die Öffentlichkeit den Hinweis auf Udo’s Imbiss beschert“, hielt Max Herter dem entgegen.

Kriminaldirektor Bock nickte. „Ja, das ist richtig, Max“, räumte er ein. „Aber ich denke, auch Sie sind erschrocken darüber, welche Folgen dieser Gang an die Öffentlichkeit darüber hinaus hatte. Ich bin weit davon entfernt, die Maßnahme für falsch zu halten. Schließlich habe ich sie selbst nach reiflicher Überlegung angeordnet. Ich will nur, dass jedem von Ihnen klar ist, was für ein zweischneidiges Schwert es sein kann, die Öffentlichkeit in die Fahndungsarbeit mit einzubeziehen. Die Sache gleitet einem schneller aus der Hand, als einem lieb ist.“ Kriminaldirektor Bocks Gesichtsausdruck wirkte sehr ernst, während er das sagte. Für einen kurzen Moment herrschte absolute Stille im Büro. Dann wandte er sich an Max. „Es liegen tatsächlich ein paar neue Erkenntnisse vor. Vielleicht fassen Sie den Kollegen kurz die Lage zusammen.“

„Ja, Herr Bock. Auf jeden Fall ist die Westhafenstraße in Moabit tatsächlich der Tatort. Erstens besteht kein Zweifel mehr daran, dass der Fleck auf dem Asphalt eine Blutlache war, zweitens, dass es so gut wie unmöglich wäre, allein diesen Blutverlust zu verkraften und dass drittens der Tote zum Wasser geschleift worden ist.“

„Außerdem konnte ein Projektil in der Uferböschung sichergestellt werden“, ergänzte unser Ballistiker Hans-Peter Haselmann. „Den Untersuchungsergebnissen nach stammt es aus derselben Waffe, mit der Rademacher getötet wurde, sodass wir das Ergebnis der DNA-Analyse wohl nicht abwarten brauchen, um davon ausgehen zu können, dass wir tatsächlich den Tatort gefunden haben.“

„Was ist mit den Zeugenaussagen von Udo Jakobi und seinen Angestellten?“, hakte Kriminaldirektor Bock nach.

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