Der Höhepunkt, den ich hier für mich erwarte, der wird gewaltig werden. Ich weiß eins: du wirst all deine Kraft brauchen, um mich zu halten. Aber ich bin auch davon überzeugt, dass du es schaffen wirst, denn du bist ein großer kräftiger Mann und kannst mich beherrschen. Also sauge ich voller Hingabe an deinem großen und steifen Schwanz. Du verwöhnst mich an meiner empfindlichsten Stelle.
Ich spüre schon die Welle anrollen. Ich bemerke ihre Größe und ihre Kraft. Sie wird mich überspülen und mich alle meine Kraft kosten. Zur Vorsicht entlasse ich dich aus meinem Mund, denn ich möchte nicht, dass ich dir weh tue. Ich kenne mich und weiß um meine Reaktionen. Du mittlerweile auch. Also lässt du dich davon gar nicht stören und machst weiter. Du bemerkst ganz genau, was in mir vorgeht. Meine Atmung, mein Körper mit seinen Bewegungen und mein Stöhnen haben sich verändert.
Dann überspült mich die Welle. Sie zerreißt mich in tausend Teile, sie hebt mich an, wirbelt mich herum und sie lässt mich wieder fallen. Ich schreie, ich japse, ich winde mich unter dir. Ich komme gar nicht wieder runter. Ich verkrampfe mich und drücke so stark gegen dich, dass du erheblich zu tun hast, mich unter dir zu halten. Du musst dein ganzes Körpergewicht nutzen, um mich zu bändigen. Es verlangt auch dir Kräfte ab. Aber für mich ist es so schön, so reinigend und dann wieder so erdend. Ich liebe dieses Gefühl. Es verleiht Kräfte und entzieht sie einem auch. Aber was kann es schöneres geben, als einen so kraftvollen Höhepunkt, einen so ursprünglichen Orgasmus.
Himmlisch!
Aber du bist noch nicht gekommen. Oh wie Schade. Nun, ich weiß auch sofort etwas. Ich drücke dich irgendwie runter von mir und ich gehe auf die Knie. Ich möchte dich nun dort in mir spüren. An einer Stelle, in der du noch nie bei mir warst.
Bitte.
Jedoch überlasse ich dir wieder die Entscheidung, ob auch du es heute möchtest. Ich biete mich dir also an und bitte dich, bettle dich regelrecht: „Bitte fick mich, egal wo, egal wie, aber bitte fick mich.“
Du lässt dich nicht zweimal bitten. Du gehst ebenfalls auf die Knie und umkreist meinen Anus noch einmal mit deinen Fingern, die Nässe aus meiner Liebesgrotte nehmend. Denn davon habe ich ja reichlich zu bieten, nach dem Höhepunkt von eben. Ich bin eine einzige nasse Masse in meiner Mitte. Alles schwimmt und läuft über. Meine Liebessäfte laufen mir an meinen Schenkeln hinunter und trocknen auf meiner Haut, alles klebt schon. Aber wen stört es. Uns nicht, wir haben ganz andere Gedanken.
Nachdem du deine Position richtig gewählt hast, dringst du in mich, in meinen Arsch ein. Ganz langsam und bedächtig. Du verharrst und lässt mir die Zeit, deinen Schwanz willkommen zu heißen. Du hast aber auch einen so kräftigen Schwanz, dass ich einige Zeit brauche, um mich an seine Größe in meiner Enge zu gewöhnen. Und schon ist das Wohlgefühl da, schon genieße ich.
Aber auch du musst dich daran gewöhnen, welche Enge dich erwartet. Du atmest tief ein und wieder aus. Dann beginnst du ganz langsam dich in mir zu bewegen. In kleinen Stückchen immer wieder rein und raus. Immer und immer wieder. Langsam und vorsichtig.
Als zu spürst, dass es mir keine Probleme mehr bereitet, wirst du immer schneller und es geht geradewegs ein Angriff auf meinen Anus von dir aus. Du fickst mich, was der Körper nur hergeben kann. Du fickst mich hart, so voller Verlangen, so voller Gier, es ist so voller Verheißung und voller Versprechen.
Du wirst dich in mir ergießen und mir meinen Arsch dabei fast aufreißen. Aber genau dieses Glück wollte ich dir bieten und du sollst es auch genießen und immer wieder mal wollen. Nicht nur zu meiner Freude, sondern auch zu deiner.
Und dann kommt es.
Du wirst noch einmal größer und härter, dann schreist du markerschütternd auf und entlädst dich in mir. Ich drücke mich dir noch mehr entgegen. Jetzt bloß nicht einfach verschwinden! Ich nehme zur Sicherheit noch meine Hände nach hinten und lege sie auf deine Hüften. Jetzt bloß nicht entweichen! Bitte halte mich, unterbrich bitte nicht die tiefe Verbindung, ich will dich spüren.
Du bleibst in mir, hältst dich an mir fest. Plötzlich lässt du deinen Oberkörper auf meinen Rücken sinken. Ich nehme schnell meine Hände wieder als Unterstützung nach vorn und halte uns beide in einer knienden Haltung. Ich liebe dieses Gefühl von Verbundenheit, von Nähe, von Sicherheit und Vertrauen. Ganz langsam entziehst du dich mir dann doch.
Ich habe jetzt das Gefühl von Leere und möchte mich nach dir umdrehen. Aber du bist weg. Ich habe das Gefühl, dass ich aus dem Bett falle, so erschrocken bin ich. Ich schließe die Augen und schlage die Augen wieder auf und bin erstaunt: du liegst neben mir, lächelst und fragst mich: „Na Schlafmütze, endlich wach? Du musst ja was Schönes geträumt haben. Du hast gestöhnt, geschrien und gelächelt. Ich bin darüber wach geworden und habe mir Sorgen gemacht. Aber als du gelächelt hast, konnte es ja nichts Schlechtes gewesen sein. Was hast du denn geträumt? Nun, erzähl es mal deinem Herrn.“
*
Ich schau dir in die Augen und sehe, dass du dich wohl fühlst und du Sehnsucht hast nach Berührung, nach Verführung. Du magst unsere morgendlichen Spielchen, mit Sex erfüllt und mit Nähe gespickt. Deine Hände rutschen zu mir und berühren mich, meine Hände rutschen zu dir und berühren dich. Wir mögen unsere Berührungen, sind süchtig nach ihnen, mögen nicht voneinander lassen. Jede Berührung ist ein Versprechen, ist Nähe, ist Verbundenheit, ist Elektrizität, die durch unsere Körper jagt. Und mit jedem elektrischen Schlag, den wir erfahren, kommen wir uns noch näher, verstärken das Band zwischen uns und wollen doch immer mehr.
Du flüsterst ganz leise liebe Worte zu mir und ich flüstere dir zurück. Beide genießen wir die Ruhe, die Zeit, dieses Spiel. Es ist ein so schöner Tagesbeginn, ein Anfang des Tages, der noch viel offen lässt, aber auch viel verspricht.
Ich will dich schon wieder. Ja, ich kann nicht genug bekommen. Nenn mich unersättlich, egal, aber so ist es nun mal. Deine Berührungen geben mir Kraft, geben mir Wohlgefühl, geben mir Selbstsicherheit. Ich brauche sie, wie die Luft zum Atmen. Ich lausche jedem deiner Worte und sauge sie auf.
Doch plötzlich kommt von dir ein Befehl: "Ich gehe ins Bad und du überlegst dir etwas Neues. Etwas, wie ich gleich in dich kommen kann und du mir Freude bereiten kannst. Also eine Position, die wir so noch nicht hatten. Und ich will dich ganz sehen. Mach dir Gedanken. Du hast nicht lange Zeit. Ich möchte dich heute benutzen."
Ich bin mir im ersten Moment nicht ganz sicher. Aber ich habe eine Idee. Ich weiß bloß nicht, ob du meine Idee annehmen wirst beziehungsweise als für gut befinden wirst. Nur darüber lange nachzudenken hat auch keinen Zweck, denn mir läuft bereits die Zeit davon.
Also rutsche ich auf dem Rücken mit dem Kopf in Richtung Bad und strecke dabei meinen Kopf über die Bettkante hinaus. Der Kopf hängt also etwas nach unten und mein Körper ist freigelegt, die Beine etwas aufgestellt und weit gespreizt. Meine Hände lege ich erst einmal unter meinen Po und so verharre ich. Ich hoffe du verstehst gleich, was ich bezwecke und so warte ich.
Es dauert nun doch einen Augenblick, ehe du aus dem Badezimmer trittst, so als wenn du mir Zeit lassen wolltest. Danke mein Herr! Ich weiß das zu schätzen, denn es hätte ja wirklich sein können, dass ich keine Idee gehabt hätte. Nur heute ist es nicht so, heute hättest du dir denken können, dass ich vorbereitet war. Und irgendwie stimmt es ja auch. Mit dieser Idee in meinem Kopf laufe ich schon lange herum. Nur bisher hatte ich noch keine wirklich gute Gelegenheit, diese in die Tat umzusetzen. Nun aber ist dieser Augenblick gekommen und ich versuche es. Mal sehen, ob es dir gefällt.
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