Nina Herzberg - Talking to Heaven

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Als ich ihn fragte, ob das Sterben ein «Ins-Licht-Gehen» sei, sagte er NEIN.
Als ich fragte, ob es ein «Nach-Hause-Kommen» sei, sagte er NEIN.
Als ich fragte, was es denn dann sei, sagte er: «Nur ein Schritt zur Seite.»
Medium Nina Herzberg beleuchtet in diesem spannenden und berührenden Buch unsere Welt aus zwei verschiedenen Blickwinkeln.
Aus der Sicht der Menschen sind Themen wie Trauer, Schmerz und Leiden existenziell, sehr dramatisch und traurig. Die Sichtweise der geistigen Welt dagegen ist eine andere, denn sie hat einen anderen Überblick, sieht Zusammenhänge und versteht den irdischen Lebensplan.
Durch den Wechsel der Perspektiven erhält der Leser einen anderen Einblick in sein eigenes Leben auf dieser Erde und ein anderes Verständnis für seine eigenen Gefühle und Gedanken.
Tiefe Heilung kann entstehen, wenn man begreift, dass der Tod nicht das Ende ist und man stets begleitet wird von den Verstorbenen. So schwindet auch die Angst vor der eigenen Endlichkeit.
Durch zahlreiche Dialoge mit ihrem verstorbenen Vater und ihrem Geistführer, durch anschauliche Beispiele aus der Praxis und eigene Texte nimmt Nina Herzberg den Leser mit auf eine Reise in die geistige Welt, von der man berührt und inspiriert zurückkehrt.

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Aber ich weiß, worauf du hinauswillst. Ja, ich kann hier jeden treffen, den ich möchte. Und ja, es ist eine große Party hier. Wie du selbst geschrieben hast, gibt es in der Energiewelt keine Ebenen und keine Grenzen. Also sind alle Seelen am selben Ort. Aber es gibt eben auch keine Körper mehr, kein besser oder schlechter, kein talentierter oder weniger talentiert. Somit gibt es auch keine berühmten und nicht berühmten Seelen. Diese Kategorien existieren nicht mehr. Und doch ist es faszinierend für mich, so viele unterschiedliche, bunte Seelen kennenzulernen. Ich möchte keine Namen nennen, aber du weißt, wie sehr mich manche Musiker faszinierten. Sie hier zu erleben, ist wunderbar. Das, was wir durch ihre Musik zu deren Lebzeiten spüren konnten, ist nicht verloren. Es schwingt auch hier weiter. Ihre Seelen sind auch hier noch Musik.

Materielle Dinge vor und nach dem Tod

Es ist gut, mit Sterbenden über materielle und testamentarische Belange und Dinge wie Beerdigung und Grab zu sprechen. Auch von den späteren Hinterbliebenen wird es als eine Erleichterung erlebt. Leider kommen jedoch viele Trauernde erst über mich in den Kontakt zu ihren Verstorbenen und erfahren erst im Nachhinein, ob die Verstorbenen mit dem, was nach ihrem Tod geschehen ist, einverstanden sind. Vonseiten der Verstorbenen sind viele Dinge nicht mehr wichtig. Meist ist ihnen egal, was mit ihrem Körper nach ihrem Tod geschieht.

Auch wissen sie, dass sie keine materiellen Dinge mehr benötigen. Sie hängen nach ihrem Tod weder an Haus und Auto noch an sonstigen persönlichen Gegenständen. Aber sie freuen sich dennoch, wenn in ihrem Namen etwas Gutes mit ihren Sachen getan wird oder wenn beispielsweise die Tochter den Schmuck ihrer Mutter voll Liebe verwahrt oder Schmuckstücke in ihrem Erinnern trägt. Sie spüren die Intention hinter der Handlung. Wenn Hinterbliebene zum Beispiel das Haus behalten, weil sie meinen, es tun zu müssen, wissen die Verstorbenen dies und zeigen mir im Jenseitskontakt, dass es eine Belastung für ihre Angehörigen ist und sie das Haus verkaufen sollen, selbst wenn es ihnen zu Lebzeiten sehr wichtig gewesen ist.

Genauso verhält es sich mit dem Grab. Wenn ein Mensch zu Lebzeiten sehr auf sein Äußeres und seine Wirkung auf Freunde und Nachbarn geachtet hat, ist es ihm von seinem Charakter her immer noch wichtig, dass nach seinem Tod sein Grab gepflegt aussieht. Aber der Verstorbene an sich ist nicht mit seinem Grab verbunden oder als Seele auf dem Friedhof. Sollte das Grab jedoch eine Belastung für die Angehörigen darstellen und ihnen unwichtig sein, so äußert der Verstorbene oftmals, dass seine Hinterbliebenen doch die Pflege abgeben oder sie anstelle vieler frischer Blumen einfach Bodendecker verwenden sollen, da es ordentlich aussieht, aber wenig Arbeit bedarf.

Der Charakter einer Person bleibt nach dem Tod zu großen Teilen in der geistigen Welt bestehen. Gemeint ist hier der Grundcharakter, es sind also die Eigenschaften, die die Person bei der Geburt mitgebracht hat. Ob jemand ruhig und zurückhaltend ist, abenteuerlustig und forsch, verspielt und begeisterungsfähig, mutig oder empathisch, ist schon von Geburt an festgelegt. Diese Grundeigenschaften verändern sich auch nach dem Tod nicht.

Muster, die sich im Laufe des Lebens ergeben haben und auf Erfahrungen und Verletzungen basieren, lösen sich hingegen nach dem Tod auf. So ist in der geistigen Welt keine Seele mehr eifersüchtig, neidisch, gehässig, böse oder egoistisch. Das sind Muster, die es nur in unserer dualen Welt gibt und die durch erlebte Enttäuschungen und Verletzungen entstanden sind.

Verstorbene haben Humor

Aus Sicht der geistigen Welt ist Sterben etwas Leichtes. Wir gehen zurück ›nach Hause‹, dorthin, wo wir herkamen. Wir treffen Bekannte und Verwandte wieder und wir haben fortan weder Körper noch Schmerzen.

Häufig haben Verstorbene auch ihren Humor wieder. Hierzu sind mir einige besondere Ereignisse und Sitzungen in Erinnerung geblieben:

Bei einem Jenseitskontakt zu einem verstorbenen Ehemann zeigte mir dieser, dass er kein Grab hat. Ich sagte seiner Frau, dass ich kein klassisches Grab sehe. Während ich das aussprach, amüsierte sich ihr Mann in der geistigen Welt darüber und ich spürte, wie ich immer wieder am liebsten laut losgelacht hätte.

Ich sagte zu seiner Witwe: »Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber kannst du verstehen, dass dein Mann sich über seine Bestattungsmethode amüsiert und in der geistigen Welt jubelt?« Sie verstand, was ich meinte. Dann fragte ich den Mann, ob er mir die Bestattungsmethode etwas genauer zeigen könne. Ich sah verschiedene Gefäße und hatte das Gefühl, überall zu sein. Ich sah mehrere Orte und fühlte mich dabei sehr wohl.

Wieder fragte ich seine Witwe: »Verstehst du, dass ich das Gefühl habe, dass er an mehreren Orten beerdigt ist bzw. sich zu Hause fühlt und an verschiedenen Stellen ist?« Sie verstand auch das. Später in der Sitzung bedankte sich der Mann noch für die Schmuckketten, die zu seinem Andenken hergestellt worden seien. Und erst da begann ich zu verstehen, dass seine Asche aufgeteilt worden war. Jeder seiner Angehörigen hatte einen Teil seiner Asche bekommen. Einige trugen sie als Kette mit sich herum. Bei anderen stand er in einer kleinen Urne zu Hause. Auch wurde ein kleiner Teil seiner Asche der Asche seines geliebten Hundes zugefügt. So konnte er bei all seinen Liebsten gleichzeitig sein.

Seine Freude und sein ›Jubeln‹ über diese etwas verrückte Bestattungsmethode, die in Deutschland offiziell nicht gestattet ist, seine Angehörigen jedoch aus Liebe für ihn gewählt hatten, entsprach genau seiner Vorstellung und freute ihn sehr.

Bei einem anderen Jenseitskontakt zeigte mir ein Jugendlicher, dass seine Eltern feiern würden und er mitfeierte. Zuerst dachte ich, es handele sich dabei um eine alte Erinnerung von ihm. Allerdings zeigte er sich mir dabei als Seele und nicht als lebende Person und ich wusste daher, dass es eine Situation nach seinem Tod sein musste. Er zeigte mir einen Geburtstagskuchen mit Kerzen, all seine Freunde und eine große Gartenparty und er war völlig begeistert und bedankte sich mehrfach für das Fest.

Als ich diese Bilder der Mutter des Jungen erklärte, sagte sie mir, dass sie jedes Jahr zu seinem Geburtstag, und zwar auch nach seinem Tod, ein großes Fest im Garten mit allen Freunden veranstalten und dass viel gelacht, auch mal geweint und zusammen in seinem Namen gefeiert würde.

Die Liebe, die in diesen Bildern zu spüren war, hat mich tief beeindruckt. Man konnte den Jungen lachen hören – zu jenem Zeitpunkt selbst aus der geistigen Welt.

Mein Vater war ein leidenschaftlicher Motorradfahrer. Er liebte es, am Wochenende mit seiner Maschine rauszufahren und den Kopf freizubekommen. Für ihn war Motorradfahren wie Kurzurlaub. Ich genoss es zwar immer sehr, bei ihm mitzufahren, hatte aber nie das Geld und die Nerven, selbst einen Führerschein zu machen. Als er dann an Krebs erkrankte, fragte er mich, ob ich den Führerschein nicht doch machen würde, wenn er ihn mir schenkt, weil er sich so sehr wünschte, mit mir gemeinsam eine Motorradtour zu machen. Da ich tief in mir drin wusste, dass er die Krankheit nicht überleben würde, auch wenn die Ärzte uns viel Hoffnung machten, beschloss ich, meinen Motorradführerschein so schnell wie möglich zu machen.

Durch die Therapien war mein Vater schon sehr geschwächt, so schafften wir es insgesamt nur zweimal, nach der bestandenen Prüfung einen kleinen gemeinsamen Ausflug mit einem ausgeliehenen Motorrad zu machen. So sind die Erinnerungen an die Ausflüge umso kostbarer und ich bin sehr froh, dies verwirklicht zu haben.

Nach seinem Tod hatte ich keine Lust mehr zum Motorradfahren, zumal ich auch kein Motorrad besaß. In den folgenden Wochen machte sich mein Vater den Spaß, mir ständig Zeichen über Motorräder zu schicken. Wohin ich auch ging, ich sah Motorräder, hörte im Schlaf Motorengeräusche, sah Motorradwerbung. Ich wusste, er konnte sehr hartnäckig sein.

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