Nina Herzberg - Talking to Heaven

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Als ich ihn fragte, ob das Sterben ein «Ins-Licht-Gehen» sei, sagte er NEIN.
Als ich fragte, ob es ein «Nach-Hause-Kommen» sei, sagte er NEIN.
Als ich fragte, was es denn dann sei, sagte er: «Nur ein Schritt zur Seite.»
Medium Nina Herzberg beleuchtet in diesem spannenden und berührenden Buch unsere Welt aus zwei verschiedenen Blickwinkeln.
Aus der Sicht der Menschen sind Themen wie Trauer, Schmerz und Leiden existenziell, sehr dramatisch und traurig. Die Sichtweise der geistigen Welt dagegen ist eine andere, denn sie hat einen anderen Überblick, sieht Zusammenhänge und versteht den irdischen Lebensplan.
Durch den Wechsel der Perspektiven erhält der Leser einen anderen Einblick in sein eigenes Leben auf dieser Erde und ein anderes Verständnis für seine eigenen Gefühle und Gedanken.
Tiefe Heilung kann entstehen, wenn man begreift, dass der Tod nicht das Ende ist und man stets begleitet wird von den Verstorbenen. So schwindet auch die Angst vor der eigenen Endlichkeit.
Durch zahlreiche Dialoge mit ihrem verstorbenen Vater und ihrem Geistführer, durch anschauliche Beispiele aus der Praxis und eigene Texte nimmt Nina Herzberg den Leser mit auf eine Reise in die geistige Welt, von der man berührt und inspiriert zurückkehrt.

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Ich habe zwar andere Aufgaben, das stimmt. Ich helfe jungen, aufstrebenden Männern in der Finanzbranche, den richtigen Weg zu finden. Das ist gut. Aber sie hören mich meist nicht und ich arbeite nur im Hintergrund. Mit dir gemeinsam kann ich noch anders in dieser Welt präsent sein und unsere Kommunikation wird noch viel besser. Wir können gemeinsam Großes bewirken.

Ich: Ich will aber nicht. Ich will, dass du so, wie du früher warst, als mein Papa, zu mir zurückkommst. Ich kann das so nicht annehmen. Ich freue mich zwar für dich, aber ich leide so sehr unter den Erinnerungen.

Papa: Ich bin immer dein Papa, der dich begleitet und beschützt. Das werde ich immer sein und du wirst auch immer mein kleines Mädchen sein. Ich bin an deiner Seite. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um die Vergangenheit loszulassen. Ich weiß genau, wie schwer das ist. Ich habe zwei Jahre in der Krankheit zum Loslassen gebraucht. So lange wirst du mehr oder weniger auch benötigen.

Am Tag darauf

Ich: Ich konnte dich gestern ganz nah spüren und ich habe das Gefühl, unsere Grenzen verschwimmen. Es gibt kein Du auf der einen und kein Ich auf der anderen Seite.

Papa: Du hast es erfasst. Genauso ist es. Es gibt KEINE Trennung zwischen den Welten und somit gibt es auch keine Trennung zwischen uns.

Ich: Warum ging es mir dann so schlecht?

Papa: Du musstest zurücksehen und nochmals den Schmerz des Verlustes so hart spüren, um die Vergangenheit gehen lassen zu können. Du kannst nicht gleichzeitig an der Vergangenheit hängen und trotzdem hier und jetzt mit mir zusammen sein. Dieser Rückblick und der damit einhergehende Schmerz waren wichtig, damit du mich nun so klar spüren kannst.

Ich: Aber diese ganzen Zweifel und Depressionen, die nichts mit dir zu tun haben? Warum die?

Papa: Du musstest völlig aufgeben und dein Ego loslassen. Dein Handeln ist oft bestimmt von deinem Kopf und deinem Leistungswillen. Du stehst dir damit selbst im Weg. Es tat mir leid, dich so leiden zu sehen. Aber ich wusste die ganze Zeit, dass es nötig ist, damit du dich damit auseinandersetzt und loslassen kannst.

Ich: Und nun? Ich habe losgelassen, weil ich einfach nicht mehr kann. Ich verstehe immer noch nicht ganz, wie es weitergeht.

Papa: Du hast gestern geweint, geflucht, deine Ansprüche an dich selbst aufgegeben und dein Leben der geistigen Welt überlassen. Du hast deinen Kontrollzwang aufgegeben. Das ist der Weg. Lass deinen Körper ein Stück zurück. Überlasse die Führung der geistigen Welt, damit du geleitet wirst.

Du bist ein Mensch, der zwischen den Welten lebt, und wenn du versuchst, nur in einer Welt zu leben, kannst du nicht glücklich werden. Du wirst nie ein ruhiges Leben in dieser Welt führen. Begreife das!

Wenn du dich mit dem Göttlichen und mit mir verbindest und das Göttliche und mich als einen Teil in dir realisierst, wirst du fühlen, was du tun musst, um glücklich zu sein. Du wirst nicht mal denken müssen, sondern die Informationen werden unweigerlich sofort da sein, noch bevor du die Frage gestellt hast. Das Einzige, das du tun musst, ist, diesen Zustand nicht mehr zu verlassen.

Der Trick: nicht kämpfen

Nicht zu kämpfen heißt für mich, mich hinzugeben – diesem Moment, den Gefühlen, die gerade da sind. Es heißt, anzunehmen, was da ist, ohne es direkt wieder zu bewerten.

Wie unglaublich schwer das ist. Wir bewerten alles, was wir tun, was andere tun, was wir sehen, was wir hören – in jeder Sekunde unseres Alltages. Und ich will behaupten, dass 90 % unserer Bewertungen nicht positiv gefärbt sind. Wir kritisieren andere und uns selbst.

Wenn uns bewusst wird, dass wir so handeln, ist der erste Schritt getan. Wenn wir uns beobachten können, eine Distanz zu unseren eigenen Bewertungen aufbauen können, ist der zweite Schritt getan. Der dritte Schritt ist es dann zu wählen, was wir fühlen wollen.

Ich kämpfe nicht mehr, ich hadere nicht mehr und das Meer der Möglichkeiten offenbart sich mir. Ich erhebe mich von meinem begrenzten Blickwinkel, schwebe an die Decke, darüber hinaus, über dieses Haus hinweg, diesen Ort, dieses Land. Ich verlasse meinen begrenzten Körper, der immer so wehtut, und verbinde mich mit etwas Größerem. Nicht bewertend größer, weil ich so klein bin, sondern so groß, wie ich in Wirklichkeit bin, so groß wie das Universum, das keine Begrenzungen kennt, keine Normen, kein Ende und keinen Anfang. Ich werde zu dem Kreis, in dem wir uns immerwährend bewegen, ohne Anfang, ohne Ende. Wir haben alle denselben Mittelpunkt und treffen uns alle wieder. Der Nebel verschwindet und ich erkenne dich – in mir und um mich herum.

Sterbeprozess

Ich: Erzähl mir bitte von deinem Tod. Wie war das Sterben für dich?

Papa: Ich habe das Sterben nicht als Sterben realisiert. In meiner Krankheit gab es ein paar wenige Momente, in denen ich Angst hatte zu sterben, und zwar meistens, wenn ich alleine war, früh morgens. Dann habe ich darüber nachgedacht, wie es wohl sein wird, gehen zu müssen. Ich habe mein Leben immer selbst bestimmt, war nie von jemandem abhängig und habe immer alles kontrollieren können. Der Tod war das Einzige, das mir Angst machte, da ich ihn nicht kontrollieren konnte. Und ich war lange Zeit nicht bereit zu gehen.

Ich: Hast du deshalb mit uns kaum übers Sterben reden können?

Papa: Ja genau. Wenn ich hätte zugeben müssen, dass ich sterbe, hätte ich zugeben müssen, schwach zu sein. Das konnte ich nicht. Ich war immer der, auf den man sich verlassen konnte, der alles hinkriegt, der für alles zuständig ist. Ich konnte doch nicht einfach gehen.

Ich: Ja, das verstehe ich. Wie war es in den letzten Tagen?

Papa: Ich spürte, dass mein Körper keine Kraft mehr hat. Ich erkannte mich selbst im Spiegel kaum noch wieder. Es war ein ständiger Wechsel von »Ich kann eigentlich nicht mehr und der Kampf ist mir zu anstrengend« und »Nein, ich gebe nicht auf, ich will mich nicht damit abfinden«. Das hat mich sehr zerrissen und unglücklich gemacht. Mein Körper musste erst völlig kollabieren, bis ich loslassen konnte. Die letzten Stunden war ich durch die Medikamente ruhiggestellt und war mit einem Bein schon auf der anderen Seite. Da erst wurde es leichter für mich. Ich spürte, dass ich nicht allein war, die Schmerzen ließen nach und ich merkte, dass ich so viel mehr bin als dieser Körper, der nicht mehr so wollte wie ich.

Ich: Hattest du da noch Angst?

Papa: Nein, ich habe mich beschützt und geliebt gefühlt. Auch wenn ich noch nicht völlig verstand, was los war, konnte ich loslassen, mich hilflos fühlen, und wurde aufgefangen.

Ich: Von wem?

Papa: Von beiden Seiten: Ich spürte euch alle, das erste Mal seit Langem pur, also nur eure reine Liebe und Unterstützung, ohne den Streit und die Anstrengungen, die vorher zwischen uns gestanden hatten. Ihr konntet selbst auch die Ruhe spüren. Und ich bekam da schon ›Heilung‹ von der anderen Seite. Die Omas (meine Mutter und Schwiegermutter) waren da, lachten mit mir und ließen alte, schöne Erinnerungen in mir wach werden. Gegenwart und Vergangenheit verschwammen. Und der letzte Schritt, das weißt du ja, war nur noch ein Schritt zur Seite.

Ich: Wie hast du dich nach dem Sterben in der geistigen Welt zurechtgefunden?

Papa: Es war alles klar. Ich brauchte mich nicht zurechtfinden. Es war ein Erinnern kein Entdecken. Ich war schon einmal hier. Außerdem gibt es viele Seelen, die mich unterstützten. Ich war nicht allein.

Ich: Wen hast du in der geistigen Welt getroffen?

Papa: Ich traf als Erstes auf meine Eltern und deine andere Oma, die ich sehr mochte, wie du weißt. Es war toll, sie wiederzusehen, und wir haben viel Spaß hier. Ich konnte alte Verletzungen mit meinen Eltern heilen und habe endlich meinen vermissten Bruder getroffen, den ich nie kennenlernen konnte. Ich traf viele Freunde von früher, die vor mir gestorben waren. Ich traf auch Freunde von dir und verstehe nun viel besser, warum du sie mochtest und was sie für dich bedeutet haben.

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