Tom Kenyon - Das Manuskript der Magdalena

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Ein Buch – Drei Teile – Ein Thema: Die Rückkehr der Kosmischen Mutter und die Würdigung und Wieder-Inthronisation des Weiblichen. Der erste Teil enthält die persönliche Geschichte von Maria Magdalena und ihrer Beziehung zu Jeshua ben Joseph, den wir heute als Jesus Christus kennen. Diese Geschichte enthüllt einige der tiefsten Geheimnisse des Isis-Kultes, so wie Isis selbst es wollte. Die Liebe zwischen Magdalena und Jeshua war so groß, dass sie zwei Jahrtausende der Lüge überdauerte, um heute, am «Anfang vom Ende der Zeit» endlich erzählt zu werden. In diesem Manuskript, das Magdalena diktiert hat und das hier wortgetreu wiedergegeben wurde, beschreibt sie auch die alchemistischen Praktiken, die sie und Jeshua durchführten. Diese Praktiken für Fortgeschrittene sowie einführende Übungsanleitungen für Anfänger werden hier detailliert und leicht nachvollziehbar dargestellt. Wunder, wie Jesus sie vollbrachte, sind, wie Magdalena erklärt, ein natürlicher Ausdruck der Kraft, die die Praktizierenden der Inneren Alchemie erwerben. Diesem bemerkenswerten Text hat Tom Kenyon einen Überblick über die wichtigsten Traditionen der inneren Alchemie beigefügt, mit besonderer Berücksichtigung der hohen ägyptischen Alchemie und einer Erläuterung der Alchemie des Horus. Auf Magdalenas Bitte hin, hat Judi Sion ihre «Geschichte einer Frau» hinzugefügt, die die Geschichte jeder Frau ist.

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Dort wurden wir im heiligsten Herzen der Druiden verborgen, am »Tor« und in Glastonbury. Obwohl wir hier sicherer waren als in Israel oder Ägypten, reichte der römische Einfluss auch bis nach England und man versteckte uns.

Wir lebten viele Jahre lang in dieser Gegend, bis Sar’h einen Mann heiratete, von dem dann die Tempelritter abstammen. Ich ging danach Richtung Norden nach Wales und verbrachte den Rest meiner Tage dort, nahe am Meer.

In jenen Jahren, in denen ich allein am Meer lebte, besuchte mich Jeshua oft. Natürlich war es nicht so wie zuvor, da sein Körper mehr Energie als Fleisch war, mehr Licht. Aber es war trotzdem wunderbar, wieder mit ihm zusammen zu sein.

Als ich starb, war er da und führte mich in das, was manche »Himmel« nennen, doch es ist einfach ein Platz in der Seele.

Ich beginne mit meiner Geschichte am Brunnen, denn in mehrfacher Hinsicht begann dort wirklich mein Leben. All die Jahre zuvor waren Vorbereitung dafür gewesen.

An jenem Morgen wusste ich, dass etwas in der Luft lag. Ich spürte eine Art Erregung, ein Zittern in Armen und Beinen, noch bevor ich ihm begegnete. Ich befand mich bereits am Brunnen, als er kam. Ich hatte meinen Krug schon hineingesenkt und er half mir, ihn herauszuheben. Manche der Apostel sahen mein goldenes Schlangen--Armband und nahmen an, dass ich eine Hure sei. Sie waren entsetzt, dass der Meister so einer half.

Doch das berührte mich nicht. Jeshuas Augen hatten mich in eine andere Welt versetzt. Als unsere Blicke sich begegneten, schien ich in die Ewigkeit zu schauen, und ich wusste, dass er der Eine war, für den ich vorbereitet worden war – und er wusste es auch.

Ich hielt mich unter denen, die mit ihm gingen, eher im Hintergrund. Abends entfernten wir uns gemeinsam. Nicht jeden Abend, denn er wurde ständig gebraucht.

Ausgebildet in den alchemistischen Praktiken des Horus und in der Sexualmagie der Isis galt ich bei meinen Lehrerinnen als hoch entwickelt, doch als ich das erste Mal in Jeshuas Armen lag, war ich eine zitternde Frau und ich musste darum ringen, jenen zentralen Weg durch mein Verlangen hindurch zum höchsten Thron zu finden, denn das war meine Aufgabe.

Mit den Techniken, in denen ich unterwiesen war, und mit den Methoden, die er in Ägypten gelernt hatte, vermochten Jeshua und ich sein Ka, seinen Energiekörper, mit mehr Licht und Kraft aufzuladen, damit er leichter mit denen arbeiten konnte, die ihn aufsuchten. Und so war es auch.

Ich finde es immer noch merkwürdig, dass in den Evangelien steht, dass ich am Brunnen war, als Jeshua kam. Doch in jenen vielen Nächten, wenn Jeshua und ich allein waren, kam er zu meinem Brunnen, um aus mir die Kräfte der Isis zu schöpfen, um sich aufzubauen und zu stärken.

Im Rückblick sehe ich all dies wie einen Traum und doch so lebendig und klar. Mein Herz erzittert bei der Erinnerung an diese Geschichte, als wäre es gestern gewesen. Jene erste Nacht mit Jeshua ist meinem Gedächtnis fest eingemeißelt, so klar wie der Himmel über Jerusalem.

Nachdem ich mich durch mein Verlangen als Frau hindurchgearbeitet hatte und den Pfad der spirituellen Alchemie erklomm, in dem ich unterwiesen worden war, konnte ich Jeshuas Geistgestalt erkennen – schon leuchtend, schon vor Licht strahlend.

Eine Taube schwebte über seinem Haupt und Strahlen goldenen Lichts strömten aus ihm hervor. Seine Geistgestalt trug die Siegel des Salomon, der Hathor, der Isis, des Anubis und des Osiris in sich, als Zeichen, dass er diese Initiationen durchlaufen hatte. Es gab auch andere Symbole, die mir unbekannt waren, weil sie aus Kulturen stammten, von denen ich nichts wusste und in denen ich nicht unterwiesen war. Doch aus den mir bekannten ägyptischen Siegeln erkannte ich, dass er auf dem Weg des erhabenen Gottes Horus war.

Doch er hatte seine Todesinitiation noch nicht durchlaufen, und in meinem zitternden Herzen wusste ich, dass ich deswegen zu diesem Zeitpunkt zu ihm geführt worden war – um seine Seele mit den Kräften der Isis und der Kosmischen Mutter zu stärken, so dass er das dunkle Tor durchschreiten und den Horus erlangen konnte.

In jener Nacht, nachdem wir uns geliebt und unsere geistigen Körper vereint und verschmolzen hatten, begann die Alchemie zwischen uns. Jeshua schlief ein. Ich hielt ihn in meinen Armen und war aufgewühlt von dem Verlangen, ihn zu schützen, dem Verlangen, immer bei ihm zu sein und dem Wissen, schneidend wie ein kaltes Messer, dass wir von Kräften, weit größer als mein Verlangen getrennt werden würden.

Die Kirche behauptet, dass ich eine Hure war, doch ich sage euch jetzt, dass die Kirche die Hure ist, denn sie will euch weismachen, dass Frauen verdorben sind und dass die sexuelle Leidenschaft zwischen einem Mann und einer Frau böse ist. Doch genau hier, in der magischen Anziehungskraft der Leidenschaft, entsteht die Grundlage für die Himmelfahrt.

Dieses höchste aller Geheimnisse war allen Eingeweihten der Isis bekannt, doch es war mir nie in den Sinn gekommen, dass ich diejenige sein würde, die es in der Vereinigung mit jemandem wie Jeshua zu seiner höchsten Ausdrucksform bringen würde.

Für mich ist dies eine Reise meines Geistes und Herzens.

Doch für alle, die an der physischen Reise interessiert sind: Nach Jeshuas Kreuzigung machten seine Mutter Maria, Joseph von Arimathäa mit seinem zwölfjährigen Sohn namens Aaron, zwei weitere junge Frauen und ich uns von Nordägypten aus auf den Weg.

Merkwürdigerweise mussten wir zuerst in Richtung Osten, bevor wir uns westwärts wenden konnten. Wir mussten unterwegs Proviant aufnehmen, da unser Schiff sehr klein war. Unser Weg führte uns nach Malta und zu der kleinen Insel Gozo, von da aus nach Sardinien und zu dem heutigen Cinqueterre, bis wir schließlich in Les-Saintes-Maries-de-la-Mer landeten. Von dort aus reisten wir nordwärts durch Rennes-le-Chateau nach Nordfrankreich und über den Kanal in das Land, das jetzt England heißt. Wir ließen uns einige Jahre lang in Glastonbury nieder, bis Sar’h zwölf war.

An ihrem zwölften Geburtstag machten wir uns auf den Weg zu dem Ort im Schilf, an dem wir einst gelandet waren. Hier, so nah an Ägypten wie es uns in Sicherheit möglich war, weihte ich meine Tochter in den Isis-Kult ein und tauchte sie in die Wasser des Mittelmeeres, so wie man mich gelehrt hatte.

Wir kehrten dann nach Glastonbury zurück, bis Jeshuas und meine Tochter, Sar’h, sich im Alter von sechzehn Jahren vermählte. Ihr Mann stammte aus einer angesehenen Familie, deren Nachfahren später zu den Templern werden würden, auch wenn es zu diesem Zeitpunkt noch keine Tempelritter gab.

Durch Sar’h wurde diese Blutsverwandtschaft an die Templer weitergegeben. Als Sar’h verheiratet war und sich in ihrem neuen Leben eingewöhnt hatte, begab ich mich nach Norden und verbrachte den Rest meiner Tage in einem kleinen Steinhaus an der walisischen Küste.

Hinter meiner Hütte gab es einen Fluss, der aus den Hügeln kam und an dem ich viele Tage lang saß. An einer Stelle teilte sich dieser Fluss, und die beiden Wasserläufe flossen erst ein Stück nebeneinander, bis dann der eine nach rechts strebte und der andere nach links. Ich setzte mich zwischen diese beiden und dachte an den Fluss meines Lebens und an den Fluss von Jeshuas Leben – wie unsere Leben eine Zeitlang zusammengeflossen waren und sich dann getrennt hatten.

Das erste Mal, als Jeshua nach seiner Auferstehung dort zu mir kam, wird mir ewig in Erinnerung bleiben.

Es war zunehmender Mond und der Himmel war klar. Über der Heide hing leichter Nebel und das Licht des Mondes und der Sterne tauchte alles in Silber. Ich sah, wie eine Gestalt auf dem gewundenen Pfad, der zu meiner Hütte führte, auf mich zukam.

Es ist ein seltsamer Zufall, dass ich gerade nach draußen gegangen war, um Wasser vom Brunnen zu holen, und da war er. Er sah so aus wie immer, doch ein nicht zu übersehendes Strahlen umgab ihn. Meine Augen füllten sich mit Tränen, und mein Herz zitterte.

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