4 Über die Autoren
5 Inhaltsverzeichnis
6 Einführung
7 Fangen Sie an zu lesen
8 Abbildungsverzeichnis
9 Stichwortverzeichnis
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Ein zweites Buch zum Thema Börse und Aktien vom gleichen Autorengespann. »Braucht es das?«, fragen Sie sich vielleicht, wenn Sie dieses Buch in Händen halten. Wenn Sie das Buch schon bezahlt haben, haben Sie augenscheinlich Ja gesagt. Zögern Sie noch beim Gang zur Kasse, lesen Sie einfach weiter. Aktien für Dummies war und ist uns ein Herzensanliegen. Das klingt etwas schnulzig, aber wir stehen dazu, denn wir halten Aktien für die einfachste, zukunftsträchtigste und zugleich spannendste Form der Geldanlage. Dabei geht es uns weniger ums Spekulieren – auch wenn wir das nicht als böse verdammen wollen. Denn Spekulation bedeutet nichts anderes, als heute in das zu investieren, was in Zukunft wichtig werden könnte – in diesem Fall Vermögensaufbau. Wir spekulieren auch, wenn wir uns für einen Beruf entscheiden, weil wir glauben, dass in diesem oder jenem Bereich unsere Zukunft liegt, oder wenn wir ein Haus kaufen, weil wir glauben, dass es werthaltig ist und wir uns künftig darin wohlfühlen werden. Wir schauen also in die Zukunft und richten unser Handeln danach aus.
Schon im Vorwort von Börse für Dummies finden Sie unsere Frage: »Was wäre ein Land ohne Aktionäre? Ohne Aktiengesellschaften? Es wäre ganz einfach ein Land ohne Eisenbahnen, ohne Autos, ohne Flugzeuge, ohne Zeitung, denn es gäbe keine gigantischen Druckmaschinen, die diese über Nacht für Ihren Frühstückstisch produzieren. Computer? Fehlanzeige. Flachbildschirme, iPod, wer sollte sie herstellen, vertreiben, vermarkten? Jede bahnbrechende Erfindung, jede neue Entwicklung benötigt viel Geld, auch wenn die ersten Schritte noch in einer Garage vollzogen werden mögen, zur massenweisen Herstellung wird Kapital gebraucht. Kapital, das die Unternehmen von vielen Investoren, Anlegern, Aktionären einsammeln und für das sie Aktien ausgeben. Es ist eigentlich die demokratischste Art, in einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft Einfluss auf Unternehmen auszuüben und gleichzeitig vom Erfolg guter Unternehmen zu profitieren: sich ganz einfach über eine Aktie daran zu beteiligen.« Das ist so richtig wie wahr – damit soll es aber auch genug sein mit Zitaten des einen Buches im anderen.
Wir stehen zu diesen Worten und wollen uns noch intensiver mit Aktien und den Unternehmen dahinter befassen. Wer Aktien hält, sieht die Wirtschaft plötzlich aus einem neuen Blickwinkel: Er ist ein Teil davon. Es ist ein wenig wie beim Pferderennen: Wenn Sie kein absoluter Pferdenarr sind, interessieren Sie sich relativ wenig dafür, wie die da im Kreis herumgaloppieren und welches Pferd letztendlich siegt. Aber setzen Sie erst einmal auf Sieg oder auf Platz – dann wird's plötzlich spannend und Sie informieren sich in der Wettzeitung intensiv über die Chancen einzelner Gäule und das Können der Jockeys.
Aktien sind verbriefte Anteile an einem Unternehmen, der Aktionär wird zum Mitunternehmer. Als physisches Papier sind Aktien im elektronischen Zeitalter allerdings längst nicht mehr wahrnehmbar. Ihre große Faszination üben sie aus, weil die Anleger hoffen, Aktien günstig erworben zu haben, um sie später wieder teuer verkaufen zu können.
Spekulanten, Gier, Angst, Panik, Hochfrequenzhandel, kurzfristige Gewinne auf Kosten langfristiger Entwicklung – mit Aktien und Aktionären werden viele negative Assoziationen verbunden. Für uns Deutsche ist bekanntlich das Glas eher halb leer als halb voll. Dieses Buch will einen Beitrag leisten, sich unverkrampft, mit Interesse und auch mit Leidenschaft Aktien anzunähern. Als einfache und langfristig kaum schlagbare Methode, Ihr hart erarbeitetes Geld zu vermehren, anstatt es von der Inflation auffressen zu lassen.
Doch zurück zu Aktien und der Hoffnung – gerne ja als Kursfantasie bezeichnet – auf steigende Preise. Das setzt voraus, dass die Aktien, obwohl unsichtbar und nicht beim Unternehmen direkt erworben, jederzeit verkauft und auch wieder gekauft werden können. Dafür gibt es eigene Handelsplätze, die Börsen. Sie sorgen für einen transparenten und nachvollziehbaren Handel und stellen die Preise der Aktien je nach Angebot und Nachfrage fest. Was wiederum das Angebot verknappt oder die Nachfrage beflügelt, darüber gibt es jede Menge Theorien und Vorstellungen. Die einen legen Lineal und Zirkel an vergangene Kurse an, die anderen blättern in Bilanzen und wieder andere sehen die Rocklänge der Haute Couture als eindeutigen Indikator für die Entwicklung der Kurse an. Wir gehen zumindest so weit darauf ein, dass Sie selbst entscheiden können, ob Sie eher der Typ mit dem Lineal oder der stille Rechner sind – die Rocklänge haben wir außen vor gelassen (was Sie nicht wundern wird).
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