Saturn Award 2006: Saturn Award für den besten Horrorfilm
IFTA Award 2006: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Nora-Jane Noone
Empire Awards 2006: Bester Horrorfilm
Das Schweizer TV- & Kinomagazin Tele bezeichnete den Film als besten Horrorfilm des ganzen Jahres 2005 und Moviereporter.net schrieb, The Descent sei ein genial inszenierter Horrorfilm, der erschrecke, unterhalte und in positiver Hinsicht zum Wegschauen animiere. Des Weiteren lobte auch Rüdiger Suchsland:
„Der extrem spannende und völlig ohne die Hollywood-üblichen Zynismen inszenierte Überlebenskampf sowie das doppelbödige Ende beweisen, dass Misstrauen, Wut und Angst die größte Gefahr und dass Frauen auch keine besseren Menschen sind.“
– Rüdiger Suchsland, artechock film, 2005
Dennoch wurden vielerorts auch Zweifel am Subtext des Filmes angemeldet:
„All diese Allgemeinplätze wirken auf der Leinwand verblüffender Weise genauso sehr als bloße Behauptungen wie im geschriebenen Text: Diese Subtexte sind plausibel ins Handlungs- und Wirkungs-Gefüge des Films eingepasst, und doch wollen sie nie auf mehr hinaus als auf einen Beleg für die Gewitztheit des Autors. Sogar, dass der Film mit einem Trauma ansetzt und mit Extremsport weitergeht, erreicht hier kaum jene Aussagekraft, die man einer derartigen Bedeutungsspur auf dem Papier vielleicht zutrauen würde. Jeder (auch wirklich schlechte) Schundler der Roger-Corman-Schule ist ein reicheres semantisches Gewirr als dieser Visitenkarten-Film, an dem sogar und gerade die Subtexte fatal gestreamlined wirken.“
– Joachim Schätz, flourian.ruhezone, 2005
„Wo es De Palma noch verstand, Kitsch, Brutalität und Filmzitate in ein Zeichensystem zu integrieren, das in seinen besseren Filmen zu einer grundlegenden Reflexion über das menschliche Sehen im Zeitalter seiner Reproduzierbarkeit durch die Kamera wird, bleibt The Descent, so tief er auch zu graben versucht, doch stets an der Oberfläche der Dinge haften. Alles bleibt Material, Mittel zum Zweck, der nicht hinterfragt oder reflektiert wird. […] Konsequent an allen Möglichkeiten und Ambitionen vorbei inszeniert bleibt unappetitliche, zugegebenermaßen, extrem spannende, Horrorhausmannskost, die einen etwas faden Nachgeschmack hinterlässt, wie alles, was man einfach schon zu oft gegessen hat.“
– Nicolai Bühnemann, Filmzentrale, 2005
Der zweite Teil mit dem Titel The Descent 2 – Die Jagd geht weiter, der direkt an die Geschehnisse des ersten Teils anknüpft, kam am 4. Dezember 2009 in den Vereinigten Staaten in die Kinos.
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