Alexander Gairing - Die Farbe Gelb
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Alexander Gairing
Die Farbe Gelb
Die magische Kraft meine Seele
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Alexander Gairing Die Farbe Gelb Die magische Kraft meine Seele Dieses ebook wurde erstellt bei
Die Farbe Gelb Die Farbe Gelb Dichtung und Wahrheit
Kurzbeschreibung Kurzbeschreibung In der Zeit meine Jugend geschieht etwas Seltsames, Ungewöhnliches, sehr Geheimnisvolles, und zwar eine religiöse – fast metaphysische – Erfahrung, die mein Leben völlig verändert. Die Geschichte, „Der Vogel“ brachte mich durch meine Seele in einer Welt, der nur Tote besuchen dürfen, dadurch sah und lernte das Paradies über die Erde zu können, und bekam eine überwältigende Erleuchtung, dadurch ist mir viele andere Erinnerungen wach und lebendig geworden.
Der Vogel
Der Stier
Der Flug nach Mailand
Der japanische Fischfang
Impressum neobooks
Die Farbe Gelb
Dichtung und Wahrheit
Kurzbeschreibung
In der Zeit meine Jugend geschieht etwas Seltsames, Ungewöhnliches, sehr Geheimnisvolles, und zwar eine religiöse – fast metaphysische –Erfahrung, die mein Leben völlig verändert.
Die Geschichte, „Der Vogel“ brachte mich durch meine Seele in einer Welt, der nur Tote besuchen dürfen, dadurch sah und lernte das Paradies über die Erde zu können, und bekam eine überwältigende Erleuchtung, dadurch ist mir viele andere Erinnerungen wach und lebendig geworden.
Der Vogel
Es war nicht lange her, dass ich fast täglich und über einen Monat hinweg immer den gleichen Traum hatte. Es war das erste Mal, dass es so intensiv und sonderbar war, und ich so starke, faszinierende und interessante Träume erlebte. Es fing im Sommer des Jahres 2000 an.
Meine Seele machte sich von mir frei, am Anfang befand ich mich an der Spitze, ganz oben an einer riesigen und langen Treppe. Mit schnellen Schritten lief ich die Treppe herunter, die dann noch schneller wurden und dann noch viel schneller, sodass ich eine sehr große Geschwindigkeit erreichte, den Boden unter meinen Füßen nicht mehr spürte und am Ende der Treppe angelangt, so als es ganz normal wäre, hob ich mich von Boden ab und fing an zu fliegen, so als ich das immer schon gemacht hätte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Über die Menschen, Straßen und durch die verschiedenen Häuser mit einer unglaublichen angenehmen Sicherheit und Wendigkeit in allen möglichen Kurven. Nur das Landen machte mir ein wenig zu schaffen. So ging es mit dem gleichen Traum für ein paar Tage weiter, mein Flug wurde immer und immer besser und ich brauchte bald fast keinen Schwung mehr von der hohen Treppe.
Dann kam der Tag, als ich mich dann aus dem Stand abheben konnte und genauso perfekt gelang die Landung. Danach flog ich weit hinaus und viel höher über die Menschen und die Städte, jetzt konnte ich schon das wunderbare Panorama von oben betrachten und genießen. Es war schon ein sehr atemberaubendes und sehr angenehmes Gefühl der Zufriedenheit, Ruhe, der Dankbarkeit und Glückseligkeit.
Eines Tages, als ich dann immer und immer höher flog und die Erde wurde immer kleiner und kleiner, die sonderbare Reise ging dann noch weit hinaus und noch weiter und bald kam ich am Mond vorbei, um den ich eine ganze Runde drehte, und danach flog noch weiter, bis zur Sonne, die ich fasziniert von allen Seiten genau beobachtet habe. Es machte mir sehr viel Freude, von der Sonne angewärmt zu werden, der Mangel an Sauerstoff machte mir überhaupt nichts aus.
Das Gefühl war unbeschreiblich schön und mit einer so vollen Ruhe der Zufriedenheit. Es war, als ob man mich mit Absicht nach da oben geschickt hätte, denn das alles beschäftigte mich so stark, dass ich sehr viel nachdenken musste und ich freute mich sehr, in jeder Nacht meinen Traum weiter fortzusetzen, Und es ging ganz natürlich weiter hinaus am großen Orion und am Magellan Nebel vorbei und weiter zu Planeten, Kometen und zu allen Himmelskörpern, die ich gar nicht so genau kenne und dann weiter in Richtung unserer Milchstraße, die mich mit der Vielzahl der bunten Sterne so faszinierte und verzauberte, es war mehr als nur eine göttliche Reise, und es ging noch weiter, viel weiter hinaus und in mir wuchs die Neugier, noch mehr zu sehen und zu erfahren und zu forschen, wobei ich bis zu diesem Augenblick gar nicht wusste, wohin mich diese Reise überhaupt führen will. Das Fliegen war so wunderschön, dass man das Gefühl hatte, schon immer wie ein Vogel geflogen zu sein und es war noch viel wunderbarer zu wissen, das mir nichts und gar nichts passieren kann. Mit einem Gefühl der Sicherheit und der Zufriedenheit und zusammen mit dem göttlichen Schutz, flog ich noch weiter aus der Milchstraße hinaus in eine Richtung, die mir den Eindruck verschaffte, dass nur Gott es bestimmen kann.
So ging es mir Tag für Tag über einen Monat und ich freute mich so sehr, wieder zu träumen, wobei ich dann tatsächlich weiterflog. Ich machte mir überhaupt keine Gedanken, warum oder wieso, sondern akzeptierte alles und weit über diesen Zeitpunkt hinaus, war mir gar nicht so bewusst, warum ich mit unserem Gott das alles erleben durfte. Und langsam flog ich aus unserer Galaxis hinaus und in Richtung unseres unvorstellbar großen göttlichen und so lebendigen Universum, das ein Teil meines eigenen Körpers geworden ist. Es ist schon mehr als nur unbeschreiblich schön. Mein Flug ging jetzt genau in die Richtung, wo in dem unendlichen Universum kein Ende mehr zu finden ist, dort wiederum konnte ich so viele neue Planeten und Sterne und sogar die Geburt eine Supernova beobachten, die wie ein riesiger Feuerball in Millionen bunter Farben explodierte und sich in ein prächtiges zauberhaftes Schauspiel verwandelte, das sich dann weit hinaus ins All ausdehnte, das war wirklich mehr als wunderschön. Meine Reise ging noch weiter und ich hatte immer noch nicht verstanden, wo es mich hinführen wird, es ging weiter und weiter, so wunderbar weit, dass es mir schien, dass es am Ende unseres Universum ein kleines Licht zu sehen gab, neugierig versuchte ich, meinen Flug noch mehr zu beschleunigen, aber es ging nicht, Gott führte mich durch seine himmlische Hand. Bald kam das Licht deutlicher in Erscheinung und je näher ich kam, umso größer und größer wurde das Licht und langsam kam ich endlich vor das unvorstellbare und so wunderschöne Licht, das das ganze Universum umfing.
Und plötzlich, vor so einer unglaublich großen und schönen Pracht, blieb ich einfach stehen und betrachtete das Licht, das mir mehr als nur göttlich vorkam.
Hier blieb ich eine ganze Weile stehen und wurde regelrecht von so einer übermenschlichen Wärme und Glückseligkeit der göttlichen Liebe in meinem Herz überschüttet, dass mir der liebe Gott die unvorstellbare Möglichkeit gab, zu verstehen, dass ich mich vor dem himmlischen Paradies befand.
Ich wollte noch weiter hinein, aber es ging nicht, das war mir noch nicht erlaubt, Gott sagte zu mir: „Deine Zeit ist noch nicht gekommen.“ Langsam umhüllte er mich mit großen warmen Armen, was sich so anfühlte, als sei ich von einer Wolke getragen worden. Schon dieses Licht zu betrachten, gab mir so viele göttliche und schöne Gefühle, und ich wollte überhaupt nicht aufhören, in das göttliche Licht zu sehen, das mich so glücklich machte und ich wünschte mir, von dort nicht mehr wegfliegen zu müssen. Ganz plötzlich und mit einem kräftigen Fall wurde meine Seele in mein Bett zurückgesetzt, das Bett wackelte und ruckelte und von der Erschütterung wurde ich dann wach, blieb eine Weile liegen und dachte über alles nach, wohin mich meine Seele gebracht hatte. Ich erinnerte mich daran, dass mir meine Seele schon oft ermöglicht hat, Gott zu erfahren, meine Gedanken blieben aber bei diesen schönen Gefühlen, immer, damals genauso wie heute, ist diese göttliche Wolke des ewigen Lichts der Liebe und Dankbarkeit sehr tief in meinem Herzen geblieben. Seit dieser Zeit hatte ich diesen zauberhaften Traum nie wieder geträumt.
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