Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 1

Здесь есть возможность читать онлайн «Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 1» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sonnenwarm und Regensanft - Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sonnenwarm und Regensanft - Band 1»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nie hätte sich Anna träumen lassen, dass sich ihre Fantasien einmal bewahrheiten könnten, bis Viktor sie plötzlich in eine Welt voller Mysterien, Abenteuer, Liebe und Leidenschaft führt. Doch birgt diese andere Welt auch Gefahren, die über ihre Grenzen hinaus sogar Annas Familie bedrohen. Kann Anna dieser Herausforderung standhalten? Und wird ihre Liebe zu Viktor eine Zukunft haben?

Sonnenwarm und Regensanft - Band 1 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sonnenwarm und Regensanft - Band 1», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Na, wenn du meinst.« Sie glaubte ihm kein Wort, schon gar nicht das mit der Brille.

Viktor neigte den Kopf zur Seite und musterte sie. »Du klingst ziemlich gereizt. Habe ich was Falsches gesagt? Bist du wieder traurig?«

Ja, da gab es so einige Punkte, die ihrer Gereiztheit Schwung gaben, dachte Anna: Die Sorge um Theresa. Der immerwährende und anstrengende Streit mit Jens. Der derzeit missmutige Vater. Die stets sorglos anmutende Schwester. Noch dazu nannte Viktor Anna hübsch. So ein Stuss! Und schlussendlich hatte sie in der vergangenen Nacht kein Auge zugetan. Aus all diesen Gründen war sie tatsächlich ein wenig gereizt.

Ohne weiter zu überlegen, sprudelte es einfach aus ihr heraus: »Nein … Ja …« Sie räusperte sich. »Okay, pass auf: Meine Mutter, die ist krank. – Und wer soll hübsch sein, ich? Ach, und was hast du nur andauernd mit meiner Brille? Wieso interessiert dich das überhaupt? Wieso interessierst du dich überhaupt für mich? Ich verstehe das einfach nicht!«

Ihre Müdigkeit war wie weggeblasen. Jetzt war sie einfach nur aufgebracht, so sehr, dass sie wusste, ihre Augen würden funkeln. Diese ganze Situation zu Hause und Viktor, seine geheimnisvolle Art, seine Worte, aber auch ihre unglaubliche Freude über eben genau diese Worte – all das, all dieses Hin und Her machten sie noch verrückt.

»Hey, nicht.« In Viktors Stimme schwang ein mitfühlender Unterton. Dabei überraschte er sie, indem er mit einer sehr schnellen Bewegung näher an sie heranrückte und ihre Hand nahm.

Sofort spürte Anna wieder diese eigenartig wohlige innere Sonne: hell, warm, tröstend. Ihre Zweifel daran, er würde sie für hübsch halten und sogar mögen, milderten sich, was sie wiederum verunsicherte. Auch die Frage, wie das alles überhaupt sein könnte, brachte sie aus dem Tritt. Trotzdem wurde sie ruhig.

Ohne zu bemerken, dass ihr eine Träne die Wange entlanglief, schaute sie ihm in die tiefblauen Augen. Vorsichtig nahm Viktor die Träne mit seiner Fingerspitze auf und hielt sie ins Licht. Sie glitzerte in der Sonne wie ein funkelnder Diamant.

»Selbst deine Tränen sind besonders«, flüsterte er.

Nun stockte ihr der Atem. Sie konnte einfach nicht mehr richtig Luft holen. Schnell ließ er ihre Hand los und blickte sie zunächst ernst an, um sie dann übergangslos mit einem Lächeln zu bedenken.

»Nein!«, rief er munter aus. »Schluss mit Trübsal blasen! Wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang? Der würde dir gefallen und dich auf andere Gedanken bringen, könnte ich mir vorstellen. Dieser Wald ist zwar nicht gerade der größte, aber ich glaube, so manches schöne Plätzchen ist dir bestimmt entgangen. Was meinst du?«

Er hatte es tatsächlich geschafft. Anna fühlte sich erheblich wohler und schmunzelte nun belustigt in sich hinein. Schließlich kannte sie hier so gut wie jeden Baum und Strauch. »Na schön«, erwiderte sie trotzdem ernst und wollte rasch aufstehen, hatte allerdings schon wieder weiche Knie und wieder half Viktor ihr auf.

Sie gingen den ihr bekannten verschlungenen schmalen Pfad weiter hinauf.

»Der ist gut! Als wenn der sich hier besser auskennen würde als ich!«

Für den Bruchteil einer Sekunde trat Viktor einen Schritt vor und murmelte in einer eigenartigen, für Anna unverständlichen Art leise vor sich hin. Nach einer weiteren Biegung kam ihr auf einmal alles so fremd und eigenartig vor, dass sie stutzte.

»Ist was?«, wollte Viktor in unbeteiligtem Ton wissen.

»Nein, nichts Besonderes«, entgegnete sie trocken und ärgerte sich gleichzeitig, weil sie wieder einmal ihre Standardantwort gegeben hatte.

Während sie noch ein Stück liefen, verrenkte sich Anna fast den Hals, als sie sich neugierig umsah. So bemerkte sie zunächst nicht, wie Viktor immer wieder verstohlen zu ihr herüberschielte und sich über ihre augenscheinliche Verwirrung zu amüsieren schien.

»Ich hab ja gesagt, dass du nicht alles hier im Wald kennst, Anna.«

Sie antwortete nicht, sondern betrachtete weiterhin die Umgebung. Die Bäume hier wirkten irgendwie anders: größer, höher, dichter, als sie es gewohnt war. Dennoch war alles hell und luftig und dabei so seltsam still. Anna wusste einfach nicht, was sie davon halten sollte.

Noch bevor sie die Gelegenheit erhielt, eingehend darüber nachzudenken, nahm Viktor sie bei der Hand und zog sie blitzschnell durch ein dichtes Gebüsch.

Da tat sich eine Lichtung vor ihnen auf, viel größer als ihre, sehr viel größer, dazu einfach nur traumhaft schön.

Mitten hindurch plätscherte munter ein Bach. Schillernde Schmetterlinge flatterten über bunte Blumen, die auf einer Wiese gemeinsam mit Farnen, Moosen und Flechten wuchsen.

Anna machte große Augen. Es fiel ihr außerordentlich schwer, alles auf einmal zu erfassen:

Diese spektakuläre Lichtung mit einer Pflanzenvielfalt, wie sie ihres Erachtens hier eigentlich gar nicht wachsen dürfte.

Dieses Licht, das – wieder fiel Anna nicht nichts Besseres ein – anders war. Es strahlte. Nicht gleißend, sondern wie im Morgendunst. Es wirkte diffus und transparent, gleichzeitig aber gläsern hell.

Dann dieser Himmel, der sich in einem Blau über ihnen spannte, das sie so noch nie gesehen hatte.

All das zusammen – Pflanzen, Farben, Licht und Himmel – gab sich so lebensfroh und freundlich, fügte sich zu einem fremden und doch vertrauten und eben spektakulären Bild.

Fasziniert ließ Anna Viktors Hand los, ging langsam zu dem Bach, setzte sich am Ufer ins Gras und schaute in das glasklare Wasser, das unter ihr gurgelte und gluckste. Darin entdeckte sie zahlreiche kleine Fische.

»Das ist eindeutig zu viel für mich«, flüsterte sie matt. »Es kann ja nur ein Traum sein. So etwas gibt’s doch nicht.«

Viktor war ihr gefolgt, ließ sich neben ihr nieder, pflückte eine kleine Butterblume und spielte gedankenverloren damit. Anna gewann den Eindruck, als würde die gelbe Blüte bei seiner Berührung wachsen und dabei pulsierend leuchten. Verstört starrte sie erst die Blüte, dann ihn an, sodass er die Blume schnell zur Seite legte.

Sie atmete tief durch. »Okay, hör zu. Ich finde, du könntest mir allmählich ein paar Antworten geben.«

»Ich dachte halt nur, dir würde es hier gefallen, Anna. Ich dachte, so könnte der Ort aussehen, an dem du bist, wenn du träumst und redest. Deshalb wollte ich dir das hier zeigen«, erklärte er leise. »Außerdem hast du mich doch noch überhaupt nichts gefragt.«

»Viktor, ich bitte dich!«, empörte sie sich, redlich bemüht, die Fassung zu wahren. »Okay, wie wär’s damit?«, meinte sie. »Wer bist du? Wo kommst du her? Wie machst du das alles? Träume ich?«

»So viele Fragen, Anna?« Er legte den Kopf schief. »Na ja, du träumst nicht, glaub mir. Du bist hier, und zwar mit mir. Ich bin Viktor, wie du bereits weißt. Außerdem mache ich doch gar nichts. Was meinst du denn damit? Ich zeige dir doch nur den ganzen Wald. – Fast«, fügte er noch kleinlaut hinzu.

»Nein, Viktor, nein!«, rief sie nun wieder erregt aus. »Das hier, das ist einfach nicht normal. Es ist zwar wunderschön, keine Frage, aber hier stimmt doch was nicht. Es ist wie ein Traum, der sich allerdings überhaupt nicht wie ein Traum anfühlt. Das geht aber doch gar nicht. Das ist total verrückt!«

»Anna, bitte.«

»Nein, ich möchte gehen. Ich möchte sofort nach Hause.« Ihr fröstelte trotz der sonnig warmen Atmosphäre dieses seltsamen Ortes.

Viktor sah sie forschend an. »Anna, ich bringe dich gerne zurück. Aber wäre es wohl zu viel verlangt, wenn du mir vorher ganz kurz zuhören würdest?«

Sein Blick war derart flehend, dass sie auf der Stelle seufzend nickte und damit seine Miene deutlich aufhellte. Er schien von innen heraus zu leuchten, jedenfalls sah es in Annas Augen so aus.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sonnenwarm und Regensanft - Band 1»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sonnenwarm und Regensanft - Band 1» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sonnenwarm und Regensanft - Band 1»

Обсуждение, отзывы о книге «Sonnenwarm und Regensanft - Band 1» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x