Stefan Lamboury - Frauenjagd

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DerAutor;
Stefan wurde 1982 in Ahaus geboren. Nach der Ausbildung begann ich ein Fernstudium im Bereich Belletristik bei Schule – des- Schreibens, welches ich Ende letzten Jahres erfolgreich abschloss. Seitdem habe ich mehrere Ebooks veröffentlicht. Seit Februar 2012 bin ich außerdem als Gebrauchtwarenhändler tätig. Zuletzt erschien mein Werk Kleine Seele du sollst gehorchen bei neobooks.
Das Buch:
Vier Frauen werden von einigen Männern entführt um sie anschießend wie Wild zu jagen. Können die Frauen ihren Jägern entgehen?

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Stefan Lamboury

Frauenjagd

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Inhaltsverzeichnis Titel Stefan Lamboury Frauenjagd Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1 Gefangen Kapitel 1 Gefangen

Kapitel 2 Vorbereitungen

Kapitel 3 In der Wüste

Kapitel 4 Ein fataler Fehler

Impressum neobooks

Kapitel 1 Gefangen

Kapitel 2 Vorbereitungen

Sergeant Dickson ging in die Waffenkammer. Die Kammer war mit einem vierstelligen Zahlencode gesichert. Dickson gab den Zugangscode ein und trat ein. Mehrere M60 Maschinengewehre, sowie Maschinenpistolen und Mini Uzis wurden hier gelagert. Zwei große Waffenschränke aus Metall alle mit einem vierstelligem Zahlencode gesichert standen in der hinteren Ecke links. Dickson gab die Kombination für den ersten Schrank in das Tastenfeld ein und öffnete die Tür. Er nahm vier M60 aus dem Regal und legte sie auf den Tisch. Anschließend ging er zum zweiten Waffenschrank aus welchem er vier Uzis nahm. Er legte die MPS dazu und verschloss die Schranktür. Dickson entfernte die Sicherheitskapseln. Die Frauen sollten sich wundern hier in der Wüste hatten sie keine Überlebenschance. Seine Frau und seine sechsjährige Tochter saßen zu Hause. Seine Tochter müsste um diese Uhrzeit in der Schule sein, während sich seine Frau um den Haushalt kümmerte. Sie gingen davon aus dass er mit ein paar Freunden angeln war. Zu Hause spielte Dickson den liebenswerten Familienvater, der keiner Fliege etwas zu Leide tun konnte. Wie würde seine Frau und seine Tochter reagieren, wenn sie erfuhren, dass er in seiner Freizeit unschuldige Frauen zu Tode hetzte? Seine Lolita war eine Augenweide, und eine liebe wenn auch nicht sehr intelligente Blume. Ihre Kleider waren alle maßgeschneidert. Sie konnten es sich leisten einmal die Woche ein schönes Rindersteak mit Kräuterbutter zu genießen. Vor ihrer Tür standen zwei dicke BMWS, sowie eine Kawasaki. Seine Tochter ging einmal die Woche zum Ballettunterricht. Von diesem Ort und den hier befindlichen Waffen wussten sie jedoch nichts. Die Waffen sowie die Munition hatten sie auf dem Schwarzmarkt erworben. Und einmal im Jahr ca. 1 Monat bevor dieser Ausflug auf dem Programm stand, fuhr einer von ihnen hier runter, um Inventur zu machen. Fehlende Sachen, wie Verbandszeug oder Munition wurden dann aufgeschrieben und beschafft. Dasselbe galt für ÖL, Benzin und Werkzeug. Nur für Proviant war jeder von ihnen selbst verantwortlich. Der Sergeant holte seinen Schlüsselbund aus der Tasche. Es war ein großer Schlüsselbund an welchem zehn unterschiedliche Schlüssel baumelten. Dickson nahm den Kleinsten davon und steckte ihn in die Schublade. Die Schublade war im zweiten Waffenschrank eingebaut, um genügend Platz für Magazine und Patronen zu haben. Dickson öffnete sie und nahm vier M60 Munitionsgurte zu je 100 Schuss heraus.

Das Walkie Talkie an seinem Gürtel knackte und ein Rauschen drang an seine Ohren.

"Hier Colonel Trethmann, Sergeant Dickson bitte melden Sie sich, ich wiederhole Sergeant Dickson bitte melden"

Dickson löste das Funkgerät vom Gurt, setzte es an den Mund und sagte: "Hier spricht Sergeant Dickson, was gibt es Colonel?"

"Ist nur ein Test ob die Walkie Talkies funktionstüchtig sind. Wie weit sind Sie?"

"Fast fertig Colonel"

"Gut wenn Sie fertig sind, bringen Sie die Waffen in mein Büro! Ende"

"Verstanden Colonel. Ende"

Leutnant Andrews stand gebückt vor der offenen Motorhaube eines Jeeps und zog den Ölstab her­aus. Anschließend nahm er einen alten Lappen und wischte den Stab ab. Es war immer dasselbe, wie jedes Jahr fuhren sie hier hinunter. Anfangs hatten sie nur Schlangen, Vögel oder Maultierhirsche gejagt. Das Fleisch von Maultierhirschen war besonders zart, wenn man es auf einem eisernem Rost direkt über offenem Feuer briet. Mit der Zeit jedoch war die Jagd auf Tiere langweilig geworden. Tiere konnten sich kaum wehren, das Einzige was sie tun konnten war abhauen. Bei Menschen war das anders. Menschen konnten sich Waffen bauen, sie konnten sich wehren. Sie konnten töten.

Andrews nahm, das Motoröl vom Regal. Anschließend ging er zum Wagen zurück und öffnete den Deckel des Öltanks. Mit Hilfe eines Trichters füllte er den Ölstand auf. Die Wagen befanden sich in einem guten Zustand. Der Luftdruck stimmte, der Tank war voll. Er und Dickson würden die Jeeps fahren, während der Colonel mit seinem privaten Helikopter flog. Trethmann war Fluglehrer und besaß eine kleine Flugschule. Für ihr Hobby hatte er eine Bell AH – 1 in einen Kampfhubschrauber umgebaut.

Die Jagd konnte beginnen.

Andrews vernahm ein Rauschen, das Funkgerät an seinem Gürtel knackte und eine Stimme rief: "Colonel Trethmann, Leutnant Andrews bitte melden Sie sich, Leutnant Andrews bitte melden."

Andrews nahm das Funkgerät vom Gürtel und sagte: "Hier Leutnant Andrews, Colonel Trethmann, was ist los? Over"

"Ist nur ein Test ob die Walkie Talkies funktionstüchtig sind. Wie weit sind Sie? Over"

"Fertig, die Jeeps sind in Ordnung. Die Jagd kann beginnen. Over"

"Gute Arbeit Andrews, wir fahren morgen um Punkt sechs null null ab. Over and out"

"Verstanden Colonel over and out"

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