J. H. Praßl - Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4 - Lucretia L'Incarto

Здесь есть возможность читать онлайн «J. H. Praßl - Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4 - Lucretia L'Incarto» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4: Lucretia L'Incarto: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4: Lucretia L'Incarto»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Krieg schreibt keine Heldenlieder! Amalea im Jahre 346 nach Gründung Fiorinde. Die Zeit der Dunkelheit ist vorüber. Die Völker Amaleas sind im Begriff, die Welt von den letzten Chaosanhängern zu befreien und den Göttern der Ordnung zu neuer Macht zu verhelfen … Die Welt hat sich verändert. Aus der längst erkalteten Asche der in Vergessenheit geratenen Chaoskriege erhebt sich ein neues Dunkles Zeitalter. Die Mächte des Chaos treten den Mächten der Ordnung abermals gegenüber. Chaosbündnis und Allianz ziehen in die Schlacht um die Herrschaft über Amalea. Der letzte große Krieg beginnt. Telos' Leben steht auf Messers Schneide. Während sich Lucretia in die Liga der außerordentlichen Zauberkundigen Al'Jebals spielt, steht der Hohepriester in Mon Asul vor Gericht. Unterdessen lernt Chara unter der weisen Führung Meister Fengs über ihre physischen Grenzen hinauszugehen. Aber schon bald muss sie begreifen, dass jede Grenzüberschreitung auch den Fall einer Mauer zur Folge hat. Ihre harte Fassade bröckelt. Etwas, das tief in ihr verborgen liegt, beginnt auszutreiben und die steinerne Barriere niederzureißen. Genau darauf hat Marduk Lomond MacDragul gewartet. Indes arbeitet ein Mann namens Agadur Konwin Aun'Isahara an der Wiederbelebung seines ältesten Bruders, der einst der mächtigste Nekromant Amaleas gewesen sein soll. Doch am Höhepunkt seines Schaffens stellt sich ihm ein gigantisches Heer unbekannter Herkunft entgegen, an dessen Spitze eine schwarze Frau für die wildesten Gerüchte sorgt … Wer seine Vergangenheit vergisst, dem wird die Zukunft in den Rücken fallen!

Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4: Lucretia L'Incarto — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4: Lucretia L'Incarto», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Vergiftet? Wie darf ich das verstehen? Muss Frau L’Incarto etwa befürchten, vergiftet zu werden?“

„Würde es Euch etwa gefallen, wenn es so wäre?“, unterbrach Chara ihn.

Der Magus Primus zog in aller Ruhe ein Tintenfass aus seiner Gürteltasche, löste eine Feder aus einer Halterung an seinem Gürtel, tunkte sie in das Fass, klappte seine Mappe auf und ließ die Federspitze kratzend über das Pergament gleiten.

„Frau Pasiphae-Opoulos“, bemerkte er ohne aufzusehen, aber dafür mit einer ganz besonders pointierten Betonung ihres Namens. „Ich habe ja bereits in Erfahrung gebracht, dass Ihr Vorbehalte den Magiern gegenüber habt, was bei einer Frau Eurer Profession nicht unbedingt verwunderlich ist, aber man sollte doch annehmen, dass, wenn jemand wie Ihr eine Kommandoposition innehat, er seine Vorurteile hintanstellen kann. Ich habe den Gerüchten über Euch, oder auch der Tatsache, dass Ihr eine Assassinin seid und – verzeiht mir bitte die Erwähnung dieser allgemein vertretenen Ansicht – Assassinen sozusagen per definitionem keine Führungsposition innehaben dürften, bisher keine Beachtung geschenkt, weil ich es für angebracht halte, mir selbst ein Bild zu machen, nicht wahr, Frau Pasiphae-Opoulos? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass der Sprecher der Allianz diesem Kommando, aus welchem Grund auch immer, seine Zustimmung gegeben hat und ich diesem mit äußerstem Respekt gegenüberstehe. Nun, da ich mir mein Bild gemacht habe, scheinen sich sowohl die Gerüchte als auch meine, zugegeben vorgefasste Meinung über Assassinen in Kommandopositionen allerdings zu bestätigen.“

Das Wörtchen Ich schien in seinen Ohren einen besonders schönen Klang zu haben. Und schon bei der Hälfte seines kleinen Vortrags hätte Chara ihm am liebsten seine fein säuberlich geordnete Mappe ins Gesicht geworfen – zumal schon nach dem ersten Satz klar war, worauf er hinauswollte. Zu ihrem und seinem Glück öffnete sich in diesem Moment die Tür, und Siralen stieß auf der anderen Seite des Tisches einen kaum vernehmlichen Seufzer der Erleichterung aus.

Im Türrahmen stand Tauron und schottete den Blick auf einen Mann ab, der allem Anschein nach darauf wartete, an der Besprechung teilnehmen zu dürfen.

„Tag auch. Ein Paket für die Sprecherin der Elfen“, bemerkte der Admiral und schenkte Siralen ein kleines Grinsen. In seinem Rücken erklang eine kühle, herablassende Stimme.

„Darcean Dahoccu Tebfrasu Aminias Aenecra Feurbdahen Tigdanshtair Anenrashu Menilajeren ist mein Name.“

„Sehr gut.“ Siralen erhob sich mit einem befreiten Lächeln. „Lasst den Mann eintreten, Admiral. Er ist mein Stellvertreter.“

„Jep.“ Mit einer etwas tollpatschig wirkenden Verbeugung trat Hagegard zur Seite und machte dem Neuankömmling Platz, der umgehend an ihm vorbei auf Siralen zuhielt … Schwebte wäre fast treffender.

„Tin salu ecra, Siralen“, begrüßte er sie mit einem winzigen Neigen seines Kopfes, was Siralen ihrerseits mit einem Nicken goutierte. „Es freut mich sehr, dass Ihr hier seid, Darcean.“

Sie wirkte tatsächlich erfreut … sehr sogar.

Nachdem Tauron sich davongemacht hatte, unterzog Chara den Elfen mit dem unmöglichen Namen einer eingehenden Untersuchung. Er sah aus wie die meisten Elfen ihrer Meinung nach eben so aussahen – schön und langweilig. Darceans Haar hatte wie das vieler anderer Elfen einen silbrigen Schimmer. Und wie bei allen anderen war es lang, glänzend, ja einfach ausgesprochen wundervoll. Er war eher schlank wie alle Elfen und mehr als andere von besonders würdevoller Schönheit, jedenfalls soweit Chara das beurteilen konnte. Nur hatte er, nach ihrem Dafürhalten, nicht die geringste Ausstrahlung und verblasste förmlich neben Siralen. Das, was dem Charaktermangel seines äußeren Erscheinungsbildes einen Hauch von Würze verpasste, waren seine Augen. Sie waren von unterschiedlicher Farbigkeit – eins grün, das andere blau.

Der Elf trug eine graue Robe mit weißen Ziernähten und hatte einen Stab aus Holz dabei, den er nun vorsichtig an die Tischkante lehnte. Es war zweifelsohne ein magischer Stab, ähnlich wie jener, den Chara einst bei Garon Kostolem gesehen hatte. Und damit war dieses Ding gefährlich. Ein Zauberkundiger konnte einen Teil seiner Magie in einen solchen Gegenstand bannen, um einen Spruch ohne Worte innerhalb eines Lidschlags auszulösen.

Bevor sich Kasai zu neuerlicher Redseligkeit hinreißen ließ, ergriff sie das Wort.

„Ich bin Chara. Und weil Ihr neu hier seid, werde ich Euch in die hier vorherrschenden Bräuche einführen.“

Ein kurzer Blick auf den Stuhl neben sich zeigte ihr, dass Kerrim eingeschlafen war. Sein Kinn war ihm auf die Brust gesunken, seine Pfeife aus dem Mund gerutscht und in den Schoß gefallen, und ein kaum hörbares Schnorcheln ließ seinen Mundwinkel flattern. Bei den Mächten, der Hatschmaschin war womöglich wirklich keine gute Wahl als Stellvertreter.

„Ich habe gehört, Ihr seid ein Druide“, wandte sie sich erneut dem Elfen zu.

Die Lider über den zweifarbigen Augen schlossen sich kurz – eine winzige Geste begleitet von einem noch winzigeren Nicken.

„Dann seid Ihr magisch begabt.“

„Alle unseres Volkes sind magisch begabt“, erklärte Darcean gelassen.

„Aber nicht alle spezialisieren ihre Begabung. Druiden bilden ihre Magie aus. Ihr seid zwar Siralens Stellvertreter, seid aber nichtsdestotrotz dem Expeditionskommando unterstellt. Als magisch begabter Elf zählt Ihr …“ Sie unterbrach sich und sah Siralen an. „… zu den Zauberkundigen?“

„Ein Druide lässt sich nicht eindeutig den Zauberkundigen zuordnen“, blieb Siralen auf der sicheren Seite und spielte damit ihrem Artverwandten in die Hände.

„Er ist doch der Zauberei kundig, oder nicht?“

„Das bin ich“, bestätigte Darcean. „Und ich bin hier. Ihr könnt mich auch direkt ansprechen, wenn es Euch denn gelegen kommt.“

„Kommt es.“ Chara lehnte sich zurück und sog an ihrer Pfeife. „Ihr seid ein Zauberkundiger und untersteht damit Lucretia L’Incarto.“

„Ich bin ein Druide und ein Druide ordnet sich einem Magier nicht unter. Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen druidischen Zaubern und Magie.“ Er zog einen Zweig aus einem seiner Beutel und hielt ihn hoch. „Möchtet Ihr, dass ich Euch diesen darlege?“

„Bitte darum.“

Darcean nickte huldvoll. „Magier sind mit der Natur nicht im Einklang. Druiden sehr wohl. Sie respektieren das natürliche Gesetz und ordnen sich diesem unter.“ Der Elf nahm den Zweig zwischen Daumen und Zeigefinger und bog ihn leicht. „Wir lernen, das Gesetz zu biegen, ohne es zu verletzen. Ein Magier, der fern der Natur eine Ausbildung in einer der großen Akademien genießt, lernt dies nicht.“ Mit einem kleinen Zucken der Unterlippe, zerbrach er den Zweig. „Sie biegen das Gesetz der Natur nicht nur, bisweilen brechen sie es. Und damit bringen sie den Weltgeist aus dem Gleichgewicht.“

Der Elf reagierte genauso, wie Chara es befürchtet hatte.

„Ich bin weder geneigt, Befehle zu befolgen, deren Hintergrund ich nicht kenne, noch mich einem Menschen zu unterstellen, auf den dasselbe zutrifft“, setzte er fort. „Ich toleriere, dass Ihr von höherer Stelle in dieses Kommando berufen wurdet. Doch ich selbst zähle mich zum Volk der Elfen und unterstehe damit allein Siralen. Ich fungiere hier ausschließlich als ihr Berater und Stellvertreter, wobei mir meine Ausbildung zum Rechtsgelehrten behilflich sein wird. Was die Kommandantin der Internen Sicherheit, die Befehlshaberin der Flotte, der Gelehrten, der Zauberkundigen … welcher Fraktion auch immer … denkt oder tut, betrifft mich nur in einem von mir frei gewählten Ausmaß.“

Chara zog ihre Pfeife aus dem Mund und beugte sich über den Tisch. „Irrtum, Darcean Dahoccu.“ Es waren die einzigen zwei seiner unzähligen Namen, die sie behalten hatte. „Es betrifft Euch sogar in vollem Umfang. Diese Mission befehligt das Expeditionskommando, mit anderen Worten ich, Lucretia L’Incarto und Siralen. Alle Mitglieder dieser Flotte unterstehen diesem Kommando, auch die Elfen. In aller Klarheit: Wenn ich in meiner Position als Flok einen Befehl erteile, halten sich alle innerhalb dieser Flotte befindlichen Seelen an diesen Befehl. Wenn Siralen in ihrer Position als Kommandantin der Landstreitkräfte einen Befehl an die Truppen ausgibt, halten sich alle den Truppen zu diesem Zeitpunkt zugeordneten Mitglieder an diesen Befehl … Habt Ihr das verstanden?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4: Lucretia L'Incarto»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4: Lucretia L'Incarto» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4: Lucretia L'Incarto»

Обсуждение, отзывы о книге «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 4: Lucretia L'Incarto» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x