Abdulgani Cosgun
Kurzgeschichten
Einblick ins Löwenreich / Der Steuerweg des Schreibens
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Abdulgani Cosgun Kurzgeschichten Einblick ins Löwenreich / Der Steuerweg des Schreibens Dieses ebook wurde erstellt bei
Einblick ins Löwenreich Einblick ins Löwenreich Kurzgeschichten Einblick ins Löwenreich/ Der Steuerweg des Schreibens Abdulgani Cosgun Impressum Texte: © Copyright by Abdulgani Cosgun Verlag: abdulgani.cosgun@outlook.de Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin Printed in Germany
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Der Steuerweg des Schreibens
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Nachwort des Autors:
Impressum neobooks
Kurzgeschichten
Einblick ins Löwenreich/
Der Steuerweg des Schreibens
Abdulgani Cosgun
Impressum
Texte: © Copyright by Abdulgani Cosgun
Verlag: abdulgani.cosgun@outlook.de
Druck: epubli, ein Service der
neopubli GmbH, Berlin
Printed in Germany
Es ist Paarungszeit im Löwenreich und viele Kämpfe unter den männlichen Löwen werden ausgefochten, um die wartenden Löwinnen zu beeindrucken. So auch Kreonus, ein sehr großer und gefürchteter Löwe. Von der Ferne erblickte er die schöne Yalina, die ihn mit ihren verführerischen Blicken anschaute. Sofort war er in dieser Paarungszeit bereit dafür, für sie alles zu tun um ihr Herz zu erobern, aber so leicht wie er es sich vorstellte war es nicht. Nicht weit von ihr entfernt entdeckte er einen weiteren Löwen der nicht eingeschüchtert war von Kreonus und einen entschlossenen Gesichtsausdruck hatte, aus dem man lesen konnte, dass er bereit für einen Kampf ist. Mit langsamen und vorsichtigen Schritten nähert sich Kreonus seinem Rivalen und lässt dabei seinen gegenüber nicht aus den Augen. Yalina erkennt die Situation sofort und legt sich erhaben nieder, um sich den Kampf anzusehen und sich erobern zu lassen vom Sieger. Kreonus steht jetzt einige Meter entfernt vor seinem Feind und blickt ihm ernst tief in die Augen. Mit einem mächtigen Gebrüll, der die meisten Tiere zum erzittern bringen würde, zeigt er dem Feind, dass er es nicht leicht haben wird, wenn er einen Kampf ersehnt. Dieser erwidert sein Gebrüll mit einer unbekümmerten Geste und scheint keine Anzeichen von Angst aufzuweisen. „Wenn du mir in die Quere kommst, wirst du dein blaues Wunder erleben“ drohte Kreonus. „Wir werden gleich sehen, ob du nur leere Drohungen machen kannst oder tatsächlich in der Lage bist, deine dürren Krallen gegen mich zu erheben“ entgegnete er Kreonus. „Dann pass mal auf wie dich diese Krallen jetzt zu Boden werfen werden“ knurrte Kreonus und begann gleich daraufhin sich auf seinen Gegner zu stürzen. Er sprang ihn mit vollem Schwung an und ließ seine Krallen kräftig zustoßen, sodass sein Feind mit einem kleinen Schmerzensschrei zurückgeschleudert wurde. Mit einem aggressiven Knurren stand er auf und fiel Kreonus mit einer Pranke von der rechten Seite mitten ins Gesicht an. Kreonus wich zurück, aber die Spitze der Krallen erwischten ihn an der Seite und man hörte durch sein leises krächzen, dass viel Kraft dahinter stecken musste. Ohne groß zu warten schnellte der Feind wieder auf Kreonus zu und sprang ihn direkt von oben an mit offenem Mund. Seine langen spitzen Zähne, die vor Mordlust geiferten, wollten sich in Kreonus Körper hineinbohren. Doch Kreonus ließ sich auf den Rücken fallen und den Gegner auf sich landen, um ihn sogleich wieder mit seinen kräftigen Beinen wegzustoßen. Der Rivale flog ein Stück weiter und landete seitlich auf dem Boden und wirbelte somit Staub auf, doch schien er noch nicht geschlagen. Diesmal ging Kreonus wieder zum Angriff über und holte Anlauf so schnell er konnte um den Gegner zu rammen. Dieser erwartete ihn nicht und während er wieder auf die Beine kommen wollte, wurde er von Kreonus gerammt und kullerte rücklings auf dem trockenen Staubboden. Weiterhin stürzte sich Kreonus auf den am Boden rollenden Feind und gab ihm mit seinen Krallen ein paar Hiebe in sein Gesicht. Mit letzten Kraftreserven schaffte der Gegner Kreonus von sich wegzustoßen und ihn direkt daraufhin zu attackieren, bevor er handeln konnte. Da Kreonus aber nicht so viel einstecken musste wie sein Gegner, kam er ihm zuvor und Biss mit seinem kräftigen Kiefer tief in die Kehle des Feindes, der gerade dabei war ihn anzuspringen. Im Flug landete dieser am Halse gepackt auf dem Boden und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Doch je mehr mühe er sich gab, desto größer wurde die Bissverletzung und er spürte, wie seine Kräfte langsam nachgaben. Kreonus biss so fest zu wie er konnte und ließ seinen Gegner solange rumkämpfen, bis dieser schließlich seine restlichen Kräfte verlor und in seiner Blutlache zusammenbrach. Sein Blut rann an Kreonus` Kinn herunter und er atmete schwer nach diesem erbitterten Kampf. Siegesfreudig drehte er sich langsam zu Yalina um und starrte sie neugierig an was sie sagen würde.
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