Frater LYSIR - Voodoo, Hoodoo & Santería – Band 2 Santería-Praxis - Arbeiten mit den Orishas und das Ifá-Orakel

Pause für 3 Minuten:

Man hat jetzt die Aufgabe, sich mit seinem Astralkörper zu verbinden. Wie dies am einfachsten und am effektivsten möglich ist, muss man sich selbst beantworten. Vielleicht muss man einfach nur auf das schwarze Portal zu gehen, in die schwarze Flüssigkeit eintauchen, und die eigenen Energiekanäle übernehmen den Rest. Vielleicht wird man aber auch eine innere Gewissheit erlangen oder eine innere Stimme hören, wie man sich am einfachsten mit dem nächsten energetischen Körper verbinden kann. Dies alles bleibt aber absolut individuell. Nach drei realen Minuten wird die Reise fortgesetzt.

Du hast dich mit deinem Astralkörper verbunden und befindest dich auf einem Vorplatz, der wie eine Schutzbarriere konzipiert ist, um das Dorf zu schützen. Doch es scheint, dass dieser Abschnitt des Dorfes wie eine Art Schleuse funktioniert, sodass auf der einen Seite nichts hineinkommt, auf der anderen Seite aber auch nichts hinaus. Du lässt deinen Blick ein wenig schweifen und erkennst, dass es hier vier weitere Zugänge gibt. Drei dieser Zugänge sind fest verschlossen, und es scheint, dass hier energetische und kristallene Filigrane die Portale verschließen. Doch du spürst sofort, dass diese energetischen Gespinste, die aus unendlich feinen Energielinien bestehen, nicht einfach zu durchbrechen sind. Während du noch überlegst, was du tun sollst, erscheint plötzlich erneut dein tierischer Begleiter. Keine Sekunde später hörst du wieder seine Stimme in deinen Gedanken.

„Schön, dass du es auf die andere Seite geschafft hast. Doch wie ich dir bereits sagte, um das Dorf zu betreten, wirst du noch einmal eine Entscheidung treffen müssen. Schau her, du hast hier vor dir vier verschiedene Zugänge. Ein Zugang ist offen, bzw. du kannst ihn ohne weiteres passieren, sodass du im Anschluss sofort in das Innere des Dorfes kommst. Die anderen drei Zugänge sind jedoch verschlossen, da dies Verbindungsmöglichkeiten zu deinen höheren Energiekörpern sind. Weißt du, welche Möglichkeiten du hier noch hast? Verstehst du, welche Energiekörper dir hier zur Verfügung gestellt werden und ob es für dich möglich und auch sinnig ist, dich mit diesen Energiekörpern zu verbinden? Überlege dir in deinem Inneren eine exakte und genaue Antwort. Es ist für dich schädlich, wenn du dich selbst betrügen würdest. Ich kann dir jedoch so viel sagen, dass eines der drei verschlossenen Portale für deinen Spirituellen- bzw. Kausalkörper steht, sodass du hierdurch eine Energieebene erreichen kannst, die über alle Inkarnationen hinweg existiert, wodurch du natürlich viel einfacher einen Kontakt zu deinen wahren Ahnen aufnehmen kannst.

Gleichzeitig wirst du hier Zusammenhänge erkennen, die dir noch verborgen sind. Der andere Zugang würde dich mit deinem Intuitions- bzw. Buddhikörper verbinden, wobei dieser Körper natürlich auch über alle Inkarnationen hinweg existent bleibt, und dir wiederum neue energetische Möglichkeiten präsentieren würde. Auch hier wirst du Energien, Zusammenhänge und intuitive Entscheidungen erkennen und verstehen können, die sich auf deine gesamte Existenz beziehen. Das letzte der drei verschlossenen Tore würde dich zu deinem höheren Selbst, zu deinem Atmankörper bringen, sodass du natürlich auch hier deinen wahren Willen voll und ganz kontaktieren kannst. Dass der Atmankörper selbstverständlich auch über alle Inkarnationen hinweg existiert, wirst du sicherlich wissen. Wenn du deinen wahren Willen erkennst, wenn du dich mit deinem wahren Willen, deinem höheren Selbst, deinem Atmankörper verbinden kannst, wirst du hier natürlich auch ganz andere Möglichkeiten der Arbeit haben. Was willst du also tun? Entscheide frei, doch entscheide dich jetzt. Du kannst durch das offene Portal gehen, und dich im Dorf umschauen. Du kannst auch eines der energetisch verschlossenen Portale öffnen, und dich mit deinen Energiekörpern verbinden. Hierbei ist es egal, ob du einen weiteren Energiekörper in dir aktivierst, einen zweiten oder alle drei. Alle Portale führen in das Innere des Dorfes, wo ich dich wider Erwarten werde. Handle frei, entscheide selbst, doch entscheide weise.“

Nachdem die Gedanken deines tierischen Begleiters in dir verstummt sind, dreht sich dein tierischer Begleiter um, läuft auf eines der Tore zu und ist im nächsten Moment verschwunden. Du weißt, dass du auf der anderen Seite deinen tierischen Begleiter wiedersehen wirst, doch du weißt auch, dass du jetzt noch einmal entscheiden kannst, ob du dich mit deinem Astralkörper in das Innere des Dorfes begeben willst, sodass du hier deine verstorbenen Verwandten, deine Ahnen und auch die Egguns treffen kannst. Doch vielleicht willst du dich auch mit deinen höheren Energiekörpern verbinden, mit deinem Spirituellen- bzw. Kausalkörper, mit deinem Intuitions- bzw. Buddhikörper oder vielleicht auch mit deinem Atmankörper. Entscheide frei.

Pause zwischen 10 Sekunden und 5 Minuten:

Man muss jetzt selbst entscheiden, ob man mit dem Astralkörper weiter agieren will, dann muss man einfach nur das offene Portal durchqueren und wird dann sofort im nächsten Augenblick im Dorf sein, oder ob man sich mit einem seiner höheren Energiekörper verbinden will, sodass man hier noch ein klein wenig mehr Zeit braucht, um eine echte, authentische und wahre Verbindung zu etablieren. So muss man selbst entscheiden, wie lange diese Pause anhalten muss. Im Anschluss wird die Arbeit wieder fortgesetzt.

Du hast das Innere des Dorfs erreicht und schaust dich erst einmal um. Du siehst verschiedene Häuser, Hütten, Holzverschläge und andere Gebäude, die du nicht klar zuordnen kannst. Doch du siehst auch, dass das Dorf eine klare Dreier-Unterteilung hat, sodass es einen Bereich gibt, den man ohne weiteres als „Wohnbereich“ deklarieren kann, einen Bereich, der offensichtlich in verschiedene Bodensenken und Höhlen führt, und ein Bereich der eine gewisse Unschärfe besitzt, gleichzeitig aber auch ein besonderes blitzen und blinken. Du fokussierst dich auf diesen Bereich, doch es ist so, als ob du durch Milchglas schaust. Du kannst zwar verschiedene Konturen grob erkennen, doch du weißt nicht genau, was sich dort befindet. Es scheint, dass sich hier noch einmal eine energetische Barriere befindet, eine Abgrenzung, sodass man eben nicht ohne weiteres diesen Bereich betreten kann. Du wunderst dich ein wenig darüber, doch da dein tierischer Begleiter plötzlich erscheint, bist du sicher, dass dir alle Fragen beantwortet werden. Es scheint, dass dein tierischer Begleiter deine Gedanken empfangen hat, denn keine Sekunde später hörst du seine Worte in deinem Inneren.

„Ich beglückwünsche dich, dass du das Dorf erreicht hast. Natürlich hast du recht, dass es hier eine Unterteilung in drei Bereiche gibt. Lasse dir sagen, dass es die Bereiche sind, in denen du deine verstorbenen Verwandten, deine Ahnen und die Egguns treffen kannst. Hierbei musst du aber begreifen, dass für dich, für dein Energiesystem, für dein Unterbewusstsein, für dein Verständnis und für deine energetischen Konstrukte in deinem Inneren die drei Begriffe unterschiedlich bewertet werden. Deine verstorbenen Verwandten sind wirklich die Menschen, die mit dir verwandt sind, verwandt waren und die bereits das jenseits betreten haben. Du musst natürlich selbst wissen, wie weit du hier zurückreisen willst. Doch alle Energien, alle verstorbenen, die du hier kontaktieren kannst, die du im Bereich deiner verstorbenen Verwandten kontaktieren kannst, in dem Bereich, den du so beschrieben hast, als ob es sich um einen Wohnraum, um den Bereich des Wohnens handelt, all diese Verwandten waren irgendwann einmal materiell inkarniert. Sie reichen sehr weit zurück, wobei du hier selbst eine Entscheidung besitzt. Du wirst in deinem Inneren eine natürliche Grenze definieren, sodass dann Unterbewusstsein bestimmt, wie tief und wie weit du in die Vergangenheit deiner verstorbenen Verwandten reisen kannst, reisen sollst, reisen darfst. Kannst du wirklich die letzten 100 Jahre zurückgehen, oder kannst du die letzten 1000 Jahre zurückgehen, oder vielleicht sogar die letzten 10.000 oder 100.000 Jahre.