Jennifer Roses
Selbstbestimmung anstelle von Fremdbestimmung
LEBE DEINE TRÄUME
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Jennifer Roses Selbstbestimmung anstelle von Fremdbestimmung LEBE DEINE TRÄUME Dieses ebook wurde erstellt bei
Einleitung.
Kapitel 1: Sag „JA!“ zum Leben und: „NEIN!“ zum Stress!
Kapitel 2: Vergiss das Multitasking
Kapitel 3: Finde heraus, was du magst!
Kapitel 4: Setz dir deine eigenen Prioritäten!
Kapitel 5: Lerne: „NEIN oder STOPP!“ zu sagen!
Kapitel 6: Sei dir SELBST BEWUSST!
Kapitel 7: Erfüllung der eigenen Wünsche!
Kapitel 8: Denke Positiv!
Kapitel 9: Liebe dich selbst!
Kapitel 10: Richtungswechsel mit dem Heiligen Selbst
Impressum neobooks
Achte darauf, dass du selbst über dich bestimmst. Vielen ist es gar nicht bewusst, wie andere über einen verfügen.
Wie andere dich anfangs manipulierten, um zu den eigenen Zielen zu gelangen. Mit der Zeit brauchten sie nicht mehr manipulieren, denn du machst ja schon alles für sie.
Du hast das eins zu eins übernommen und getraust dich kaum noch NEIN zu sagen. Du hast ein großes Harmoniebedürfnis und denkst, wenn du alles für andere machst, stellt sich diese Harmonie automatisch ein.
Teilweise stammt dieses Handeln aus deiner Kindheit. Da passte es vermutlich auch, denn Bezugspersonen wollten dir ja das Vermitteln, was für dein weiteres Leben gut ist.
Viele dieser Grundsätze passten in die Kindheit, doch sind sie in der Erwachsenenwelt oft nicht mehr so förderlich und haben auch nicht mehr diese Richtigkeit.
Aus diesem Harmoniebedürfnis vergessen sehr viele dann auf sich selbst und bemerken oft gar nicht, dass sie für andere eigentlich nur nützlich sind.
Sie leben in einer starken, kaum sichtbaren Fremdbestimmung.
Sie setzen sich aus diesem Harmoniebedürfnis heraus, selbst unter starken Druck.
Auch wenn du es allen recht machst, wird deine eigene Zufriedenheit und deine Innere Harmonie immer kleiner.
Dein Erfolg am Ende des Tages ist das Wort:
„ GESCHAFFT!“
Aber sollte dein Erfolg, der Satz am Ende des Tages nicht auch sein?
„ War der Tag schön, das hat mir gut getan!“
* * * * *
Achte wieder auf deine eigene innere Stimme und darauf, dass deine Stimme nicht vom Lärm der anderen Stimmen erstickt wird.
Wenn wir die Welt verbessern wollen funktioniert dies nur, wenn wir bei uns selbst beginnen. Solange wir unsere Grundresonanz nicht verändern, können wir immer nur gleiches, oder ähnliches anziehen.
So ziehen wir immer nur das an, was wir bereits haben und rundherum wahrnehmen.
Die äußere Realität wird sich immer wie von selbst der inneren Realität anpassen.
Wie innen, so außen.
Das ist ganz einfach das ewig gültige Resonanzgesetz.
Probleme benötigen wie alles andere auch ein Resonanzfeld. Schaue dir deine Welt einmal ganz losgelöst an. Aus allem, was du da siehst, kannst du deine Grundresonanz ganz eindeutig erkennen und ablesen.
Wenn du diese Resonanz grundlegend transformierst, auslösend durch eine neue Grundhaltung, kommst du immer mehr und immer kraftvoller in einen positiven Bereich. Probleme erhalten somit immer weniger von der Anziehungskraft, werden kleiner und lösen sich wie von selbst auf.
Und nicht nur das, du ziehst auch ganz andere Situationen und Begebenheiten an, alles beginnt runder und harmonischer zu laufen.
1: Sag: „JA!“ zum Leben und: „NEIN!“ zum Stress!
2: Vergiss das Multitasking!
3: Finde heraus, was du magst!
4: Setz dir deine eigenen Prioritäten!
5: Lerne: „NEIN oder STOPP!“ zu sagen!
6: Sei dir SELBST BEWUSST!
7: Erfüllung der eigenen Wünsche!
8: Denke Positiv!
9: Liebe dich selbst!
* * * * *
Kapitel 1: Sag „JA!“ zum Leben und: „NEIN!“ zum Stress!
Leider haben wir alle recht viele negative Programmierungen in uns, die meistens schon in der Kindheit entstanden sind.
Eins zu eins haben wir die Glaubens- und Denkmuster, aus der Erwachsenenwelt übernommen, die nicht so gut für die Selbstliebe und den Selbstwert sind.
In den ersten sechs Jahren werden wir am meisten geprägt. Hier werden die Grundsteine für unsere Muster und Verhaltensweisen gelegt.
Diese Glaubensmuster verhaften sich so stark in uns, dass wir sie, müssten, wir diese falschen Glaubensmuster aufspüren, es oft gar nicht könnten. Es ist hier nun aber unsere Aufgabe, sie wesentlich zu verändern.
Wo wir wieder dabei sind, was unsere Eltern, Bezugspersonen und die Familie, uns als Glaubensgrundsätzen weitergaben, diese Sprüche nahmen wir, eins zu eins auf.
Und kaum jemand von uns hat solche oder ähnliche Sprüche in unserer Kindheit und Jugendzeit nicht gehört. Diese prägten sich so ähnlich in uns rein, wie bei den Schallplatten die Rillen.
Nur wenn man arbeitet, ist man etwas wert.
Nur wenn du etwas leistest, bist du in Ordnung und wirst geliebt.
Mach das so, sonst wird das nichts.
Lass das sein, das kannst du sowieso nicht.
Wenn du ständig Nein sagst, wird dich keiner mögen.
Beeile dich, denn dieser Herr, wartet schon, seine Zeit ist kostbar. (Nur die Zeit der anderen ist kostbar, die eigene Zeit nicht).
Das geht nicht, das kannst du nicht.
Wenn du das nun machst, bekommst du eine Belohnung.
Träume nicht ständig vor dich hin. Träume sind Schäume.
Doch auf keinen Fall sollte es hier, zu irgendwelchen Schuldzuweisungen kommen. Im Grunde haben wir uns, in unserem Vorleben, selbst alles ausgesucht, was wir in diesem Leben, erleben und lernen wollen.
Außerdem gaben unsere Eltern und Bezugspersonen ja die eigenen, für sie gültigen und vermeintlich richtigen Glaubenssätze weiter.
Und der einzige sogenannte Fehler als Kleinkind, den wir machten, kann wohl nur der sein, klein und unerfahren gewesen zu sein. Darum glaubten und verinnerlichten wir auch alles, was wir hörten.
Zum Beispiel durch die Androhung eines Liebesentzuges oder dem darauffolgenden tatsächlichen Liebesentzug, der Missbilligung und des Missfallens, der Schelte und der Strafe.
Durch diese Handlungen begannen wir zu glauben unvollkommen, schlecht, böse, nicht gut genug und ungeliebt zu sein.
Um diese Gefühle nicht zu haben, begannen wir mit dem, jedem alles recht zu machen, um die vermeintlichen Fehler nicht zu wiederholen.
Dabei gleicht dies fast einer Selbstablehnung und Selbstbestrafung.
Doch was bewirkte diese Selbstablehnung und Selbstbestrafung.
NICHTS!
Außer dass wir uns nicht sonderlich gut, sogar schlecht, fühlen. Wir sind weder perfekt noch vollkommen geworden. Wir haben schon fast auf unsere eigenen Bedürfnisse vergessen. Zum Teil haben wir auch unsere Träume verloren.
Das alles hat sich in unser Unterbewusstsein eingebrannt. Wir sind durch diese Überzeugungen und Muster geprägt. Doch viele dieser Muster haben in der Welt des Erwachsenseins, die Sinnhaftigkeit verloren, und sind absolut hinderlich für uns.
In den ersten 6 Jahren wird unser Unterbewusstsein am intensivsten geprägt.
Und unser Leben wird zu 95 % vom Unterbewusstsein, von diesen Mustern, Überzeugungen und Programmen bestimmt. Das Unterbewusstsein übernimmt unsere Gedanken.
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