Jan Aengenvoort - No Connection to the Mainland

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"Und schau nur die Daus auf dem Ozean, dem Indischen Ozean, Eli, dem Indischen. Sie werden jetzt im Sommer immer nach Osten getrieben, das lernten schon die Portugiesen, als sie das erste Mal hier vorbei kamen und rüber nach Indien wollten. Wenn ich jetzt meine Coladose ins Wasser werfe, segelt sie südlich von Sri Lanka direkt bis Indonesien!". Eli warf mir einen stummen Blick zu, der mir verbot, auch nur daran zu denken meine Coladose jetzt tatsächlich ins Wasser zu schmeißen, von wegen der Delfine und Wale und so.

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Der Barmann spielte „Journey to Jah“ von Gentleman. Eli sang eine Strophe mit und schrieb sofort eine Mail an Tine, die vor Jahren auf einem Transatlantikflug neben dem Sänger gesessen hatte. „Small world“, sagte Anastasya und schüttelte den Kopf in ungespieltem Erstaunen.

Wir gruben unsere Geschichten von Zufällen aus, die wir einander natürlich nicht so ganz abnahmen, aber es vertrieb die Zeit. Irgendwann erzählte Eli, wie Tine nach St. Petersburg geflogen war, um ihre Doktorarbeit im Archiv der Eremitage zu schreiben, dort eines Abends von einer russischen Kommilitonin auf die Party eines befreundeten Künstlers in einer abgerissenen Galerie am Ufer der Newa mitgenommen wurde und zwischen absurden Installationen aus dem Metall abgetakelter sowjetischer Atom-U-Boote – just als sie ihrer neuen Freundin von ihm erzählte – Michi wiedertraf, ihren Ex-Freund aus Potsdam, den sie seit Jahren nicht gesehen hatte. Und es kam, wie es kommen musste. „You mean Igor's Gallery?“, fragte Feodor, und als einige schnelle Mails später feststand, dass sich Tine und Michi auf der Party von Igor wiedergetroffen hatten, der ein alter Schulfreund von Feodor war, beschlich uns alle diese verdammte Ehrfurcht vor dem Schicksal, das nicht mehr war als ein bisschen Stochastik, aber in solchen Momenten eben eine Stochastik mit Bühnentalent.

Wir wurden still, weil wir doch etwas ergriffen waren von diesem Zufall, der nun obendrein durch defekte Geldautomaten in Sansibar eine weitere Kurve geschlagen hatte, doch die Stille kam nicht nur aus uns. Auch die langgezogene Bucht machte Feierabend, während die Fischer heimkehrten, von ihren Frauen und Kindern ohne Zärtlichkeit in Empfang genommen, reduziert auf den Erfolg ihres Fangs. Ich ging an die Bar. „That singer you just played is from my city“, sagte ich zum Kellner, der das für einen Witz hielt. „Nah, he from Jamaica“, meinte er. „Nah, he from Germany“, hielt ich dagegen. Er wurde unsicher. „He whitey?“, fragte er mich. „Yeah, he whitey“, antwortete ich, „whitey like me.“ Er zog ungläubig die Augenbrauen hoch. „Whitey like you, hmm.“

Sobald es dunkelte, starteten die Angestellten das Dieselaggregat und hunderte kleine Lampions erhellten das Deck, während um uns herum das Dorf in Schwärze versank. Kinder kreischten dort unentwegt, irgendwann mischten sich Männer ein, die im Suff grölten oder einfach so über die Straßen schrien und manchmal fuhr gespenstisch langsam ein Fahrradfahrer am geöffneten Tor des Indian Pacific vorbei, dessen Lichtbogen die unbewachte, aber von beiden Seiten respektierte Grenze zwischen Hotel und Dorf markierte. Wir begannen Wein zu trinken, rückten näher zusammen, Eli an mich, Anastasya an Feodor, wir vier aneinander, bis wir nur noch flüsterten, da alles andere uns vorgekommen wäre, als brüllten wir.

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