Dantse Dantse - Ich hasse glückliche Menschen - Jeder ist seines Unglückes Schmied oder Wie mache ich mich richtig unglücklich?

Здесь есть возможность читать онлайн «Dantse Dantse - Ich hasse glückliche Menschen - Jeder ist seines Unglückes Schmied oder Wie mache ich mich richtig unglücklich?» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ich hasse glückliche Menschen - Jeder ist seines Unglückes Schmied oder Wie mache ich mich richtig unglücklich?: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ich hasse glückliche Menschen - Jeder ist seines Unglückes Schmied oder Wie mache ich mich richtig unglücklich?»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wie machst du dich richtig unglücklich?
In 12 unterhaltsamen, humorvollen, erkenntnisreichen und wahren Geschichten zeigt uns der Autor und Coach Dantse Dantse, wie Menschen ihres eigenen Unglückes Schmied sind und sich durch das Glücklichsein anderer unglücklich machen lassen. In den Monologen der Protagonisten erfahren wir viel vom Innenleben unglücklicher Menschen und erkennen die Mechanismen, mit denen sie sich selber immer weiter ins Unglücklichsein hineinmanövrieren. Je mehr sie über das Glücklichsein der anderen nachdenken, je mehr sie davon mitbekommen, umso bewusster wird ihnen das eigene Unglück. Ihre Ablehnung und ihr Hass wachsen und zerstören sie immer mehr. In ihrem Kopf bilden sich die absurdesten Argumentationen, warum sie das Glück der anderen zerstören müssen, aber selbst wenn sie das mit allen Mitteln versuchen, führt es nur dazu, deren Glücklichsein zu festigen und ihr eigenes Unglücklichsein noch zu vertiefen.
Wer seine Missgunst, seinen Neid auf andere und seinen Hass auf deren Glücklichsein nicht überwindet, der hat keine Chance, wirklich glücklich zu werden. Wie man glücklich wird? Das erfahren wir in Dantse Dantses Buch «Die 4 Glückssäulen der Primitiven: Glücksarchitekten, Glückstechniker, Glücksarbeiter und Glückshelfer ermöglichen dir, glücklich zu sein und es zu bleiben, egal was geschieht», aus dem zwei Auszüge am Ende dieses Buches zu finden sind.

Ich hasse glückliche Menschen - Jeder ist seines Unglückes Schmied oder Wie mache ich mich richtig unglücklich? — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ich hasse glückliche Menschen - Jeder ist seines Unglückes Schmied oder Wie mache ich mich richtig unglücklich?», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich soll damit aufhören? Das sagst du, Lisa? Du nennst mich einen dummen Menschen mit Minderwertigkeitskomplex? Das ist aber ein harter Vorwurf, Lisa… Du weißt, ich habe nichts gegen Ausländer, aber…

Ich soll meinen Mund halten? Du verteidigst diese Halbmenschen?

Hörst du? Lisa, komm auch mal hierher. Hörst du nicht? Sie lachen, haben Spaß und scheinen glücklich zu sein. Sie scheinen glücklich zu sein hier in meinem Land und ich? Und ich, Lisa?

Gib mir doch einen Antwort! Und ich? Habe ich nicht auch das Recht glücklich zu sein?

Sie haben mich nicht daran gehindert auch glücklich zu sein? Was sie damit zu tun haben könnten, dass ich nicht lache?

Was kann ich denn dafür, dass ich Burnout habe? Dass es mir nicht gut geht? Dass ich überall nur ausgelacht werde? Was kann ich denn dafür, Lisa? Warum soll es ihnen besser gehen als mir? Warum? Sollte es nicht andersherum sein?

Moment mal. Was höre ich da? Eine männliche Stimme, wer sonst als ihr verdammter Vater! Ja, der ist es und er lacht auch. Ich glaube sie haben Besuch, Lisa. Ich höre plötzlich unterschiedliche Stimme von Kindern und Erwachsenen. Du auch?

Und das stört dich nicht? Du übertreibst ein bisschen, Lisa. Echt!

Hör mal, sie lachen, sie haben Freude und das hier in diesem verdammten Land. Wer gibt ihnen das Recht sich bei uns so aufzuführen? Oh Landsleute, oh Landsleute, stellt euch mal vor. Sie lachen, die Kinder hüpfen, schreien, sie amüsieren sich, sie haben Spaß, sie sind glücklich – und wir?

Lisa, du übertreibst jetzt aber wirklich. Ich soll nicht sagen wir sondern ich? Ich soll sagen, sie sind glück-lich – und ich?

Was? Du bist auch glücklich? Hör bloß damit auf. Du willst es so hinstellen, als ob ich das Problem wäre? Das versuchst du immer. Bist du noch normal, Lisa, dass du die Geräusche von solchen Menschen duldest? Wie kannst du es akzeptieren, dass es ihnen gut geht und ich jeden Tag hier in meiner Wohnung sitze und die ganze Zeit jammere?

Sie bekommen oft Besuch. Niemand besucht mich in meinem eigenen Land. Wann hat jemand uns das letzte Mal besucht? In unserem eigenen Land haben wir kaum Landsleute, die unsere Freude sind. Oh Gott, wie tief ist unser Land gesunken? Wie ist es passiert, dass wir so miteinander umgehen? Der Nachbar drüben, ja der gegenüber, kann sterben und seine Leiche 3 Monate in der Wohnung liegen und vertrocknen und wir würden es hier, in zwei Meter Entfernung, nicht mal mitbekommen, nur weil wir nichts miteinander zu tun haben wollen.

Was sagst du? Ich habe dir nicht richtig zugehört. Was? Diese Familie über uns ist nicht schuld daran, dass wir uns nicht lieben? Wer hat gesagt, dass sie schuld sind? Ich habe das nicht gesagt, aber ist das ein Grund für sie, uns zu zeigen, dass man lachen kann und darf? Dass man glücklich sein kann? Sie wollen uns nur ärgern. Sie wollen uns nur sagen: „Seht mal, wir kommen weit her, wir sind bei euch und es ist schön hier.“ Was ist eigentlich so toll hier, dass man so lachen muss? Die Arbeit? Der Stress? Der Druck? Die Du-bist-mir-egal-Gesellschaft? Hä, Lisa? Wenn ich Unrecht habe, hörst du außer ihnen hier in diesem Haus mal noch jemanden lachen? Man hat den Eindruck wir schämen uns zu existieren, zu leben. Hast du schon mal jemanden auf der Treppe angetroffen? Nie, sagst du selbst. Glaubst du das ist Zufall? Wir trauen uns nicht, uns zu begegnen. Wenn jemand rausgehen will, geht er an seine Tür und lauscht zuerst, dass niemand zu hören ist, dass niemand gerade auch die Treppe runter- oder raufgeht, und erst dann geht er raus und schnell, schnell ist er weg. Alles das, damit er niemandem begegnet, denn Begegnungen bedeuten „hallo“, ob man will oder nicht. Stimme mir zu! oder meinst du immer noch, dass ich verrückt bin? Das schlimmste, wovor wir am meisten Angst haben, ist zu hören „wie geht es dir?“ Bin ich schuld? Wie geht es dir? Aber wollen sie hören, wie es einem wirklich geht? Antworte doch wahrheitsgemäß und erzähle ihnen, wie es dir geht. Welche Depression du hast! Wie du oft Migräne und Kopfschmerzen hast, wie fertig du bist, dass du ständig Sorge und Angst hast, wie einsam du bist. Tue es, und am nächsten Tag wird niemand noch mit dir zu tun haben wollen. Das ist unsere solidarische Gesellschaft.

Du verstehst mich, aber diese Menschen sind nicht schuld dran? Das mag sein. Aber warum erinnern sie uns daran, dass es jemandem dennoch gut gehen kann in so einer egoistischen Umgebung? Ja, das ist das Problem. Wenn sie ständig glücklich sind, schäme ich mich, dann ärgere ich mich, dass ich es auch nicht sein kann.

Bevor dieser Afrikaner mit seiner Familie eingezogen ist, konnten wir kaum Leben in diesem Haus wahr-nehmen. So konnten wir unser Mängel verdrängen, wir waren alle nicht glücklich in unserem Gefängnis, aber wir wurden auch nicht damit konfrontiert. So hatten wir nur einen einzigen Schmerz.

Und ausgerechnet der da will mir zeigen, was mir fehlt?

Hörst du, wie laut sie lachen? Immer lauter werden sie. Sie scheinen wirklich Spaß daran zu haben uns zu ärgern. Ja, glaub mir, sie wissen, dass es uns weh tut. Das ist Absicht.

Dir macht es nichts aus? Du bist eine Heuchlerin. Ich bin sicher, dass es dir nicht egal ist. Warum lachst du dann nicht selbst oft mit mir? Warum hast du immer dieses strenge Gesicht? Wenn ich dich sehe, sehe ich nur Leid, Jammer. Du hast ständig Angst und frisst alles in dich hinein. Du bist langsam schon richtig fett.

Oh, ich soll mich selber ansehen? Ich soll mein Spie-gelbild betrachten? Warum machst du dich lustig über mich, weil ich übergewichtig bin? Ich habe doch Burnout! Das weißt du doch! Echt, Lisa, du übertreibst manchmal.

Willst du mir sagen, dass er da oben glücklich ist, weil er toll und sportlich aussieht? Siehst du, sie kommen zu uns und nehmen uns sogar das Schlanksein weg. Was können wir noch tun und sein in unserem eigenen Land?

Er hat mich nicht daran gehindert Joggen zu gehen? Er ist nicht derjenige, der mir Bratwurst und Pommes oder Schweinshaxe kauft? Was willst du damit sagen? Die Bratwurst ist nicht schuld! Es ist der Döner von diesem Orientmann um die Ecke, nur Fleisch, Tsatsiki – ein richtig fettes Milchprodukt – und Weißbrot. Das willst du nicht sehen, Lisa. Nicht unser Essen macht mich dick, sondern das Essen von diesen Fremden. Das ist ein Komplott, damit wir alle dick werden. Willst du mir immer noch nicht Recht geben?

Lisa, sie übertreiben. Echt, jetzt übertreiben sie! Hörst du? Hörst du diese Schritte? Ha, jetzt tanzen sie sogar! Ich will diese Musik nicht hören. Ich will dieses Dschungel-Trallala nicht hören. Wenn sie hier leben, sollen sie gefällig unsere Kultur respektieren und auch unsre Musik hören.

Was? Was sagst du, Lisa, ich soll besser hinhören? Es wäre Musik von uns? Warte mal. Vielleicht hast du Recht. Leise! Ich höre zu.

Oh mein Gott, ich kriege kaum noch Luft. Ich kann es nicht glauben. Das ist noch schlimmer als ich dachte. Auch noch unsere Kultur? Sie haben die Frechheit diese Art von Musik zu hören? Diese Musik gibt ihnen auch noch gute Laune? Diese Musik macht sie glücklich? Was bleibt uns dann noch, Lisa? Was bleibt uns noch in unserem eigenen Land, wenn sogar unsere Kultur einfach so geklaut wird? Wer gibt ihnen das Recht, diese Lieder zu hören und dazu zu tanzen und Spaß zu haben?

Diese scheiß Politiker sind schuld.

Seit wie viele Jahren leben wir schon hier, Lisa? Hast du jemals gehört, dass einer von uns, irgendein Mitbewohner, unsere Komponisten geehrt hat? Du hast dich doch manchmal aufgeregt, dass der eine oder andere in diesem Haus lauter Ami-Pop Zeug hört – ja, ja, so sagst du immer, es kommt diesmal nicht aus meinem Mund, ich gebe dich nur wieder, von wegen es liegt nur an mir.

Ha, jetzt meinst du, ich soll mich freuen? Ich soll mich freuen, weil ausgerechnet diese afrikanische Familie mir zeigen will, dass sie unsere Kultur mehr liebt, als wir selbst? Nein, Lisa, sie wollen uns – okay, sie wollen mich nur verarschen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ich hasse glückliche Menschen - Jeder ist seines Unglückes Schmied oder Wie mache ich mich richtig unglücklich?»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ich hasse glückliche Menschen - Jeder ist seines Unglückes Schmied oder Wie mache ich mich richtig unglücklich?» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ich hasse glückliche Menschen - Jeder ist seines Unglückes Schmied oder Wie mache ich mich richtig unglücklich?»

Обсуждение, отзывы о книге «Ich hasse glückliche Menschen - Jeder ist seines Unglückes Schmied oder Wie mache ich mich richtig unglücklich?» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x