null Pseudonymus - ADLIG, (EINFLUSS-) REICH UND SCHÖN, aber mal ehrlich - Wie stehts mit dem Glücklichsein und der Gesundheit?

Aber Oshos Projekte scheiterten und er machte noch einige Fehler, weil er noch nicht "übergeordnet erleuchtet" war. Zu seiner Zeit war die Zeit, die Summe allen Menschheitswissens noch nicht reif dafür. Erst zu Zeiten seines Schülers Bhagwan Anurag Shital = Sietel (Sitel) war die Zeit endlich reif für das Endergebnis.

Mit "Ego, Mind, Verstand, (schädlichen) Konditionierungen" meinte Osho Bhagwan die Summe aller Unwahrheiten, die man fälschlicherweise für wahr hält, an die man glaubt, und die das eigene Leben schädigen. Deswegen ist das Thema: "Evolution der Unwahrheit/unwahrer Meme" das zentrale Thema des Beginns des Weges zur Erleuchtung.

Ohne persönliche Rückmeldung durch einen lebenden Erleuchteten besteht keinerlei Chance, Ego/Mind/ Verstand/Konditioniertheit jemals aufzulösen, denn (Osho Bhagwan:) "The ego is so cunning" (Das Ego ist so verschlagen, trickreich, schlau, raffiniert.) Das Ego erscheint uns selber als Wahrheit, man glaubt daran, und nur der persönliche tatsächlich erleuchtete Meister kann einem helfen, die Unwahrheiten zu durchschauen und das Ego aufzulösen.

Und der übergeordnet Erleuchtete ist ganz anders, als das kranke Ego erwartet. Der tatsächliche Erleuchtete ist kein Schauspieler, der die Rolle des "keep-smiling", des "immer Glücklichen" und "immer meditativ Tiefenentspannten" spielt und vorgaukelt, sondern ist, wie Osho richtig sagte, ein ganz gewöhnlicher, aber vollständig natürlicher, seine wahre Natur kennender Mensch, der völlig frei ist von Ego/Mind/Verstand/Konditionierungen und keinerlei Guru-Schauspielerei mehr nötig hat, um Neurotiker zu blenden und sie zum Kaufen von Pseudo-Erleuchtungswegen zu bewegen.

Der tatsächlich Erleuchtete ist also das Gegenteil des völlig widernatürlichen Suchenden mit seinem irrwitzigen Ego, Mind, Verstand usw. Der widernatürliche Suchende wird bereitwillig Opfer von Schauspielern, die sein krankhaftes Ego bestätigen und verfestigen und den Suchenden in genau dem gleichen Elend festhalten, in dem sich die Schauspieler in ihrer Selbsttäuschung selber befinden.

Von der Esoterik zur Natur-Wissenschaft

Im folgenden wird die esoterische Sprache östlicher Weisheitslehrer seltener und eine wissenschaftlichere Sprache häufiger. Hoffentlich ist der Leser mittlerweile reif dafür.

Weitere Bücher (Kommentare und eventuell Repliken/ Antworten auf das erste Buch von Pseudonymus: Der Weg…):

Der Erste Brief des Peter:

Hiermit schicke ich Ihnen als Kommentar einige Anmerkungen zu Ihrer neuen Bibel:

1. Sehr interessant ist die Frage, ob es einen natürlichen Tagesablauf von Menschen gibt. Eine Art Biorhythmik. Wann am Tage schüttet Essen am meisten Glücksstoffe aus? Wann Sex? Wann Balz-Gesang? Wann Fellpflege? Kann sich mit der Zeit eine Art natürlicher Wochenplan eines Natur-Stammes herausbilden?

2. Wie ist das zu verstehen, was sich in den Spirituellen, Psychologischen und Psychotherapeutischen Szenen der Städte so tummelt? Leider nur so: Unkorrigierbar von unwahren Memen, Denkfehlern, Irrtümern Verseuchte betreuen andere Unkorrigierbare. Durch jeden Kontakt bekommt man noch mehr unwahre Meme ab. Man wird immer stärker infiziert. Größtmöglicher Abstand von all diesen Dingen erscheint als die einzige sinnvolle Empfehlung.

3. Warum konnte die Evolution derart unbemerkt in Richtung unwahrer verhaltenssteuernder Gedächtnisinhalte laufen? Weil es Anfangserfolge unserer gewohnten Form der Marktwirtschaft gab. Am Anfang waren die Früchte und Gemüse noch völlig in Ordnung. Da entstand ein großes Vertrauen in die Kaufleute. Eine Art Vertrauensseligkeit. Die sich heute bitter rächt. Heute werden die Pflanzen mit allen möglichen Giften verseucht. Und verzüchtet. Die Pflanzen wachsen auf längst unbrauchbar gewordenen Böden, denen viele Mineralien fehlen. Die uns dann wieder fehlen. Gentechnik kann bewirken, dass die Gewächse nicht mehr zu unserem Verdauungsapparat passen. Usw.

Unklar ist die Frage, ob uns Arbeitsteilung überhaupt gut tut. Kann der Mensch glücklich sein, wenn er im engeren Sinne einen Beruf hat? Oder ist es ein besonderes Lusterlebnis, selber Planzen zu sammeln und gleich zu verzehren?

Das sollte noch geklärt werden.

4. Ein schönes Wort für unsere heutigen Anti-Lebens-Mittel ist: Geschmacks-Drogen. Diese machen genauso süchtig wie Heroin.

5. Ganz wichtig ist folgende tiefe Einsicht: Jeder Kaufmann für Essen, der uns nicht bedenkliche Geschmacksdrogen gibt, geht zwangsläufig pleite. Zwangsläufig! Denn die Mieten für Läden oder Wirtshäuser kosten nicht beliebig viel oder wenig. Der Preis hängt davon ab, was die anderen Kaufleute zahlen können. Und diese Mieten kann ein Kaufmann nicht zahlen, der keine bedenklichen Geschmacksdrogen in seinen Laden reinlässt. Er verdient auf jeden Fall zuwenig Geld. So stirbt er aus. Nicht unbedingt als Mensch. Aber als Kaufmann! Übrig bleibt zudem nur, wer ab und zu auch mit Betrug durchkommt. Den Kontrollen entgeht. Mit seinem vielen Geld zwingt er die andern zum Aufhören.

6. Sogar Ärzte sagen, dass die meisten Krankheiten von unserem ganz normalen Essen kommen.

7. Mir sind durch die Anwendung Ihrer Grundsätze einige Beispiele klar geworden: Ein Urlaubs-Kaufmann kann nur dann überleben, wenn er seine Werbegelder an ganz bestimmte Fernsehsender gibt: Nur Fernsehsender, die ungünstige Meme ausstreuen, kommen in Frage. (Meme kann man als verhaltenssteuernde Gedächtnisinhalte benennen. Irrtümer, Fehler, Lügen, Manipulationen, Unwahrheiten, Falsches.) Die Meme müssen bewirken, dass unser Leben zuhause ein bisschen unglücklicher oder langweiliger wird. Nur dann werden genug Reisen nach Mallorca gekauft. Wer an die falschen Fernsehsender Geld gibt, kann seinen Laden irgendwann zumachen. Die anderen Kaufleute für Urlaubsreisen haben mehr Geld und mieten alle Läden an.

Eine Medikamenten-Firma geht zwangsläufig pleite. Wenn es ihr nicht gelingt, genügend Menschen medikamentensüchtig zu machen.

Polizisten müssen brave Menschen provozieren. Und böse Buben sanft behandeln. Nur so drehen die Braven durch und begehen Straftaten. Und die bösen Buben kommen gerne wieder. Und die Bürger fordern mehr Polizisten. Und die, die schon lange bei der Polizei sind, können die Chefs der neuen Polizisten werden.

Psychologen müssen die Menschen falsch beraten. Nur so füllen sich die Praxen und Kliniken richtig.

Die Kosmetikfirmen müssen die Haut unmerklich so schädigen, dass noch mehr gekauft werden muss.

Ganz raffiniert scheint der Spiegel zu sein. Etwas ganz Neues wird möglich: Wir sehen uns selber. Was finden wir schön? Welche Kleidung kaufen wir? Das Gehirn eines Spinnenmännchens ist so gebaut, dass es Spinnenweibchen schön findet. Das Gehirn eines Mannes ist meistens so gebaut, dass es Frauen schön findet. Wie ziehen wir uns also an, wenn wir in den Spiegel schauen? Fraulich! Und das muss nicht zwangsläufig den Frauen gefallen. So bleiben wir weiter allein. Und kaufen immer wieder neue Kleidung. Um endlich den Frauen zu gefallen.

Kaufleute für Kleidung geben Geld an bestimmte Fernsehsender. Die lehren ein ungünstiges Mem: „Kleide Dich so, wie Du Dir selber gefällst. Aber nie so, dass es nicht modern wäre. Nach der Mode musst du schon gehen. Aber dann such dir aus der Mode aus, was dir gefällt. Und nicht den Menschen, denen du gefallen willst.„ Und schon kaufen die Menschen mehr. Andere Kaufleute für Kleidung gehen zwangsläufig pleite.