Michael Krainz
Die Erfolgsgeheimnisse im Viral Marketing
Mit Viral-Marketing zum finanziellen und persönlichen Erfolg im Internet
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Michael Krainz Die Erfolgsgeheimnisse im Viral Marketing Mit Viral-Marketing zum finanziellen und persönlichen Erfolg im Internet Dieses ebook wurde erstellt bei
Die Erfolgsgeheimnisse im Viral Marketing
Einleitung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Schlusswort
Impressum neobooks
Die Erfolgsgeheimnisse im Viral Marketing
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„Die Erfolgsgeheimnisse im Viral-Marketing“, 1. Auflage 2011
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INHALTSANGABE
BUZZ GENERATION 14
Humor 15
DIE REGELN BRECHEN 16
Kontroverse 17
Antizipation 19
Inspiration 20
“Das muss ich meinen Freunden zeigen!” 21
Belohnungen 22
VIRAL MARKETING TECHNIKEN 23
Ebooks 26
Artikel 27
Pressemitteilungen 27
Videos 28
Tell-a-friend 28
Trends und Forum Marketing 29
JOINT VENTURES UND AFFILIATES 34
FACEBOOK UND TWITTER FÜR MAXIMALE VIRALE KAMPAGNEN 43
Facebook 43
SCHLUSSWORT 50
Was hat Barack Obama gemeinsam mit dem Blair Witch Project und Hotmail?
Auf den ersten Blick haben wir hier den mächtigsten Mann der Welt, einen relativ alten Horrorfilm und einen kostenlosen Email Service.
Ein Charakteristikum ist, dass Sie alle virale Werbekampagnen benutzten, um massiv Erfolg zu erzielen. Natürlich war Präsident Obamas Erfolg nicht allein das Resultat seiner Online-Kampagnen, aber seine unglaubliche Reichweite durch Online-Kampagnen half sicherlich mit, Dutzende von Spendenrekorde zu brechen.
Präsident Obamas Wahlkampf beruhte ausschließlich auf privaten Spenden, viele von diesen kamen durch das Internet und waren kleiner als 200 Dollar. Die Kampagne zog Vorteile aus den Social Media ebenso wie aus der Macht des viralen Video Marketings, um massenhaft Follower zu rekrutieren.
Momentan hat Präsident Obama über eine Million Follower auf Twitter, über sechs Million Freunde auf Facebook und annähernd 1,6 Million Fans auf Myspace.
Es wurde eine Video produziert, um Menschen zu motivieren, ihre Stimme für Obama zu geben, welches sich sehr schnell wie ein Virus verbreitete. Wenn jemand das Video betrachtete, konnte er seinen Namen darin sehen, der in einer humorvollen (und erfundenen) Nachricht vorkam, worin Obama von MaCain mit einer einzigen Stimme Vorsprung geschlagen wurde.
Der Nichtwähler trug den Namen des Betrachters. Auf der Seite, wo man das Video anschauen konnte, gab es einen Link, um das Video Freunden zu senden, wobei das Video wie mit deren Namen personalisiert wurde.
Das Video war kurz, aber es erreichte sehr starke Aufmerksamkeit durch seinen Humor und seine einfache und dennoch massive Aussage: wählen zu gehen.
Das Blair Witch Project war ein Independent Film, der 1999 veröffentlicht wurde. Er hatte ein ganz schmales Budget und enthielt Ausnahmen, manchmal in schwarzweiß, von einer Handheld Videokamera. Die Filmemacher veröffentlichten im Internet Filmausschnitte, die suggerierten, dass die Ereignisse im Film wirklich passiert seien. Dies erregte ein gewaltiges Aufsehen – jeder sprach darüber.
Durch seine virale Kampagne wurde aus dem Werk schnell der Independent Film mit dem höchsten Einspielergebnis aller Zeiten. Er brachte es sogar zu einem Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde wegen seinem Verhältnis von Produktionskosten zu Kinokassenumsatz; der Film hatte ein Budget von 22.000 US$, aber jeder ausgegebene Dollar brachte fast 11.000 Dollar ein!
Hotmail gewann mehrere Millionen User in relativ kurzer Zeit nach seinem Start. Auch das wurde durch Viral-Marketing erreicht.
Hotmail war ein Pionier auf seinem Gebiet, indem es kostenlosen Service anbot, als jeder andere Dienstleister noch Gebühren kassierte. Jede versandte Mail enthielt einen kleinen Hinweis, der dem Empfänger einen kostenlosen Hotmail Account offerierte.
Zu der Zeit war der Köder einfach: ein gratis Emailkonto.
Die Leute, die den kostenlosen Service genossen, tendierten dazu, ihn anderen zu empfehlen, weil sie ihn so gut fanden. Heutzutage ist solch ein Köder lange nicht mehr so verlockend wie damals, als das Internet noch jung war. Dennoch ist es auch heute nicht schwer, Köder zu kreieren, wie wir in einer Minute diskutieren werden.
Da Sie jetzt eine Vorstellung von der Macht des Viral Marketings haben, lassen Sie mich kurz definieren, was es eigentlich ist. Wir alle kennen Viren im Bereich Gesundheit und Computer. Während das Adjektiv ‚viral’ im pathologischen Sinn eine negative Assoziation hat, ist es im Marketing ein gewaltiges Modewort.
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