Frater LYSIR - Magisches Kompendium - Sternenkollektive und stellare Mächte

Auch diese aktiven Kidemoiden besitzen die Fähigkeiten, als Brennglas und als Nadelöhr zu fungieren. Sie können vereinen, sie können fragmentieren, sie können wachen, sie können attackieren, sie können alles, was auch die passiven Kidemoiden können, nur mit dem Unterschied, dass sie durch einen fokussierten Bewusstseinsgrad handeln. Von den 220 aktiven Kidemoiden waren 20 mit dem Status „Chiefs of Ten“, „Führer von Zehn“ versehen, welche wiederum eine direkte Verbindung zu den Flammenträgern der Schöpfung hatten, zu den Luzifers … denn der Begriff „Luzifer“ ist nur ein Titel, wie auch „Christus“ nur ein Titel ist. Statt Luzifer bzw. Luzifers kann man auch „Seraphesh“ sagen, wie auch „Imshallah“ bzw. „Imshallim“. In diesem Kontext ist es deutlich von Vorteil, wenn man fremde Vokabeln verwendet, da die Bezeichnung „Luzifer“ mit einem einzelnen Prinzip verbunden wird, welches eben den Namen „Helel“ trägt, was hebräisch für „der Scheinende“ oder „Sohn der Morgenröte (Hillel ben Schachar)“ steht. In diesem Kontext sei erwähnt, dass die Flammenträger die Prinzipien Michael (weiße Flamme), Shemyazaz (schwarze Flamme), Jehudiel (goldene Flamme), Samael (silberne Flamme), Azazrel (rote Flamme), Israfil (orange Flamme), Nanthariel (gelbe Flamme), Helel (grüne Flamme), Ischariel (türkise Flamme), Sathyriel (blaue Flamme) und Chamurel (violette Flamme) sind.

So existieren also in den verschiedenen Inkarnationszyklen jeweils 20 Inkarnationseinheiten, die eine besondere Verbindung zu den jeweiligen Flammenträgern haben. Man könnte es metaphorisch so erklären, dass es die Söhne und Töchter der jeweiligen Erzengel sind, aber auch die Schwestern, Cousinen, Vetter, Neffen und was es sonst noch für Verwandtschaftsgrade gibt. Dies gilt auch für die engsten Vertrauten, da grundsätzlich alles metaphorisch zu verstehen ist. Auch wenn Israfil eine inkarnierte Tochter hat, ist es in diesem Kontext doch nicht wirklich im menschlichen Sinne zu verstehen. Gilt auch für Michael, oder die anderen Flammenträger.

Das große Problem bei diesen ganzen Thematiken ist jedoch das Verständnis, was die eigene energetische Herkunft ist. In die Praxis zeigt es sich sehr deutlich, dass in den unendlich vielen Inkarnationen, jedes Mal ein Neustart erforderlich ist, sodass man sich wieder Stück für Stück an seine energetische Ursprungslinie, an seine energetische Ursprungsschwingung annähern muss, um diese zu integrieren. Dies sind letztlich die Spielregeln und die Beschränkungen, da ansonsten diese Menschen zu mächtig wären, denn jeder Mensch hat ein Ego, und ein Ego kann in diesem Kontext wahrlich Gefahr voll sein.

Wenn man also so will, gibt es insgesamt auf der gesamten Erde 220 inkarnierte Engel, oder um es einfacher auszudrücken, aktive Kidemoiden, da auch hier wieder der Begriff „Engel“ mehr Verwirrung auslöst, als Klarheit. Es wird zwar in den energetischen Gefilden gemunkelt, dass von den 220 aktiven und inkarnierten Kidemoiden 90 % schon wieder die Körperlichkeit verlassen haben, doch sind Zahlen in diesen energetischen Breiten und Weiten nur metaphorisch zu verstehen.

Doch diese Information muss man, wie schon so oft erwähnt, auf der einen Seite wertneutral, und auf der anderen Seite sehr kritisch sehen. Man muss selbst reflektieren, wie man mit diesen Informationen umgehen will, da hier etwas Unbeschreibliches beschrieben werden soll. In diesem Kontext sei auch noch einmal darauf hingewiesen, dass ein Buch immer nur ein Monolog eines Autors ist, der seine aktuellen Informationen, Blickwinkel, Sichtweisen und Meinungen niederschreibt. Was jetzt noch aktuell ist, was jetzt noch richtig ist, was jetzt noch verstanden wird, kann in ein paar Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren vollkommen verändert und transformiert sein. Doch so ist das eben mit Informationen und Blickwinkeln, die unbeschreiblich sind. Eine Beschreibung ist eine Beschränkung, doch eine Beschreibung ist für den menschlichen Geist wichtig, um eine Orientierung zu finden. Ist man deswegen ein inkarnierter Engel, wenn man sich mit diesen Informationen und mit diesem Channeling über die Kidemoiden identifizieren kann? Vielleicht! Es gibt hierfür keine deduktive Beweisführung, es gibt hierbei keine Laborversuche und auch keine Blutuntersuchung, sodass man einen kosmisch-genetischen Fingerabdruck erstellen kann. Schon alleine die Erklärung, dass es passive und aktive Kidemoiden gibt, ist ein textlicher Trick, um eben den Umstand auszudrücken, dass es in den jeweiligen Kollektiven verschiedene Abteilungen, Möglichkeiten, Aufgaben und Schwingungen gibt.

Solche Schwingungen gibt es auch in der nächsten Gruppe, denn als Nächstes kommt das Kollektiv der Sophiden, die sehr eng mit den aktiven Kidemoiden zusammenarbeiten. Man könnte hier sogar ohne Weiteres sagen, dass einige der aktiven Kidemoiden auch in die Gruppe der Sophiden eingetreten sind bzw. deren Aufgaben mit erfüllt haben. Da es aber in diesem Kontext nicht auf exakte Zahlen ankommt, gibt es auch noch viele andere energetische Wesen und Entitäten, die die Aufgaben der Lehrer, Akteure und Pioniere, also der Sophiden, übernommen haben. In diesem Kontext ist es noch wichtig zu verstehen, dass auch die Katagoiden hier eine sehr wichtige Rolle übernahmen, da diese natürlichen Schwingungen, wenn man so will, die Grundbevölkerung der jeweiligen dritten Dimension, sich zur Verfügung gestellt haben, sodass die aktiven Kidemoiden ihre Energien „verfleischlichen“ / „verstofflichen“ konnten. Hierzu in den folgenden Kapiteln aber mehr!

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