Historisch und archäologisch ist soweit bekannt, dass diese Kulturbringer – was ja eben auch in der Übersetzung Sumer bedeutet – aus dem Osten kamen, also aus dem heutigen Iran, vielleicht aber auch aus dem heutigen Indien, dieses nicht bekannt, und im Zweistromland, im heutigen Irak, die ersten Siedlungen bildeten, die das Potenzial für ein Weltreich besaßen. Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass es schon immer und überall auf der Welt Siedlungen gab, die ein entsprechendes Potenzial sicherlich innehatten, welches aber nie entsprechend genutzt wurde. Selbstverständlich hatten auch die nordischen Völker größere Städte, da auch hier bereits Ackerbau betrieben wurde, doch waren die Witterungsbedingungen ganz anders, sodass auf der einen Seite keine archäologischen Funde erhalten blieben, gleichzeitig sich aber auch der Kulturgedanke nicht so manifestierte, dass Gebäude und Monumente erschaffen wurden, die der Zeit trotzen. Dies wurde im Zweistromland jedoch vollzogen. Es ist archäologisch und ethnologisch nur bekannt, dass die Menschen, die bereits im Zweistromland lebten, und hier eher Dorfgemeinschaften hatten, die sogenannten Obed-Menschen bzw. Obed-Leute waren. Es waren „die Fremden“, die aber auch als als Kulturbringer bezeichnet wurden, und das Land selbst als Kulturland herrichteten. Hier wurde dann eben der Begriff „Schumer“ bzw. „Sumer“ verwendet und die Menschen waren eben die „Sumerer“. So wurde Stück für Stück ein Weltreich erschaffen, was auch für viele Jahre Bestand hatte, sodass hier Schulen, Philosophien, Lehren und eben eine wahre Kultur entwickelt werden konnte. Dies waren die ersten Schritte, um den höherschwingenden Energien auch mögliche Hüllen zu präsentieren. Und hier geht es wirklich um den Unterschied zwischen einem tierischen Gefüge, sodass nur die Grundbedürfnisse erfüllt werden, und einem Gefüge, welches an der Selbstverwirklichung interessiert ist. Hier ist natürlich eine Wertung zu finden, die aber gleichzeitig auch wieder wertneutral zu verstehen ist. Man kann es sich ganz einfach so vorstellen, dass durch eine kulturelle Expansion ein viel größerer Erfahrungsschatz möglich ist, was der primäre Erschaffungsgrund für die dritte Dimension war. Und da es eben nicht nur darum ging, sich zu vermehren, zu arbeiten und zu überleben, war es essenziell, dass kulturelle Landschaften entstanden.
Nachdem dann eine kulturelle Landschaft entstanden war, konnten sich mehr und mehr Energien in die unteren Ebenen inkarnieren, wobei hier wieder die Hilfe der Katagoiden nötig war, da diese eine gewisse Feinstofflichkeit hatten, und mit dem Land verbunden waren. So geht es bei diesen energetischen Wesen nicht um Rassen der Sterne, sondern nur um Kollektive. Es sind alles Engelswesen, es sind alles feinstoffliche Wesen, die aufgrund ihrer Existenzaufgabe verschiedene Spezialitäten benötigten bzw. auch Spezialitäten ausbildeten. Der einzige nennenswerte Unterschied in diesen zwölf Sternenkollektiven, sind die Draconier, da diese wiederum auf andere Energien zugegriffen haben.
Es wurde hier eine Art Übergang geschaffen, sodass man auf der einen Seite sagen kann, es handelt sich immer noch ein Sternkollektiv, gleichzeitig aber auch um die ersten Ausläufer einer reinen energetischen Rasse. In diesem Kontext haben diese Energien nicht mit den Katagoiden eine symbiotische Verbindung gesucht, sondern haben eine eigene Verankerung erschaffen. In diesem Kontext sei erwähnt, dass der damalige, energetische Führer, den man heute von der Begrifflichkeit einfacher als Genius bzw. als König bezeichnen kann, der den Namen Sanophiel trägt, nicht seine Führungsaufgabe ausführen konnte, da hier Konflikte mit den Malachim existierten, die dies unmöglich machten. Um es abzukürzen, kann man sagen, dass Sanophiel von dem Malachim Sathyriel einfach gefangen genommen wurde, und somit seine Führungsaufgaben, in Bezug auf die Draconier, nicht erfüllen konnte. Die Draconier hatten in diesem Kontext niemanden, dem sie als Schablone folgen konnten. Die einzige Schablone, die hier existierte, war das Prinzip Asmodeus, welches aber über andere energetische Möglichkeiten verfügte, als die jeweiligen Genien. Es war ein hochschwingendes Prinzip, welches direkt mit der Quelle verbunden ist, sodass hier neue Möglichkeiten der Kreation, der Transformation und der Transzendenz erschaffen wurden. In Channelings wird dieses Prinzip manchmal als „der fahle Drache“ betitelt, was als ein feststehender Begriff in der Thematik des Abgrunds, des Abyss und der Sphäre Daath zu verstehen ist. Es reicht, wenn man sagt, dass dieses energetische Prinzip auch gegen die Spielregeln der dritten Dimension einfach Neues erschaffen konnte. Genauso entstanden die Draconier, sodass man sagen kann, sie sind Anfang und Ende zugleich. Die Draconier hatten in diesem Fall keine humanoiden Grundformen, die sie verwendet haben. Alle anderen hatten eine humanoide Grundform, auch wenn hier Mischwesen auftauchten, war die grundsätzliche Form dennoch humanoid. Es wurden hier Mischformen angenommen, Chimären, die sich aus tierischen Vorbildern ergaben, um eine höhere Effektivität zu gewährleisten. Die grundsätzliche Körperschablone, wenn man dies so betiteln will, kam natürlich von den Katagoiden, doch die geistige Erfüllung dieser Körperschablone kam erneut aus den Sphären der Engel bzw. in diesem Fall aus den energetischen Ebenen der Kidemoiden. Daher haben die Draconier einen sehr besonderen Stand, der aber auch nicht einfach ist. So ist auch hier das Prinzip der fünf und der sieben bzw. der sieben und der fünf, zu berücksichtigen, wobei die Draconier zu der Kategorie zählen, in der sich auch die vier hybriden Kollektive befinden. Diese Hybridkollektive (Ichthyoiden, Ophiiden, Erimiatoiden, Thilastikoiden und Draconier) bilden so gesehen eine Art Grundlage sowie die fünf Elemente. Hierbei wären dann die Drachen aber das fünfte Element, das Element des Geistes und der Neuschöpfung, der Transzendenz, der Transformation, der Mutation. Sie sind die Grundenergien des Blutes, während die anderen vier Energien auf den klassischen Elementen basieren, sodass man hier eben Erde, Feuer, Luft und Wasser findet.
Zu dieser Gruppierung zählen eben die Ichthyoiden, welche man natürlich mit dem Element Wasser sinnbildlich verbinden kann. Die Ophiiden werden mit dem Element der Luft versinnbildlicht, die Erimiatoiden erhalten eine Verbildlichung mit dem Element Feuer und die Thilastikoiden eben mit dem Element Erde. Diese einzelnen Gruppierungen und Kollektive, genauso wie die Vokabeln, werden im Anschluss erklärt, beleuchtet und übersetzt.
Es wird zu jeder Gruppierung eine Information geben, die sich aus einem Channeling ergibt, bzw. aus einem Lesen in der Akashachronik – man könnte auch sagen in der Bibliothek von Choronzon –, sodass hier Grundinformationen existieren, die aber für den Intellekt nicht immer 1:1 umsetzbar sind. Daher wird es natürlich dann auch hier Interpretationen dieser Texte geben, sodass man sich ein besseres und auch übersichtlicheres Bild schaffen kann, wodurch man ein anderes Verständnis erhält. Natürlich wird es auch immer wieder Zusatzinformationen geben, sodass sich hier eine „aktuell vollständige Darstellung“ zeigen wird, wobei die Betonung auf „aktuell“ liegt, was bedeutet, dass die Informationen schon in der nächsten Minute eigentlich veraltet sind. Bücher sind aber nun einmal Zeitaufnahmen, die zu einem ganz gewissen Zeitpunkt entstehen. Leider evolutionieren Bücher sich nicht, auch wenn die gechannelten Texte in sich selbst eine Dynamik besitzen. Die jeweils gechannelten Texte werden in diesem Kontext gesondert markiert.
Bei dieser ganzen Thematik ist es doch so, dass man nicht ohne Weiteres sagen kann, dass irgendein Mensch absolut mit einem Sternkollektiv verbunden ist. Zwar werde ich in den weiteren Texten darauf eingehen, dass sich die verschiedenen Energien hier inkarniert haben und auch aktuell inkarniert sind, dennoch ist es in diesem Kontext als Metapher zu verstehen. Jeder Mensch ist ein Sterngeborener, jeder Mensch stammt von den Sternen und aus den Sternen, sodass jeder Mensch sich energetisch irgendwo in diesen zwölf Kollektiven wiederfinden kann. Doch in diesem Kontext muss man sich nicht nur den Menschen vorstellen, sondern auch das energetische Selbst des jeweiligen Menschen, der inkarniert ist. Und hier ist es dann wieder so, dass man ein gigantisches Mosaikbild hat, wobei nur ein paar kleine Mosaiksteinchen die Inkarnationsdrohne bilden, die hier in der dritten Dimension ihre Erfahrungen sammelt und agiert. So kann man davon ausgehen, dass jeder Mensch zu irgendeinem dieser Kollektive zugehörig ist, gleichzeitig aber nicht immer zu 100 % die jeweiligen Qualitäten, oder auch Aufgaben, leben und meistern kann. Gleichzeitig findet man hier natürlich eine sehr große Verlockung für das Ego, denn es ist natürlich für den menschlichen Geltungsdrang viel spannender, wenn man zum Beispiel ein Drache ist, ein inkarnierter Engel, oder sonst irgendetwas, welches aus der Masse hervorsticht. Dies ist menschlich, dies ist normal, doch dies ist leider auch kontraproduktiv.
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