Stefan Heidenreich - Fünf Tage - Thriller

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– Spannend bis zur letzten Seite -
" .,,,,am Ende ist man nur noch schockiert!"
Kurzbeschreibung:
Mysteriöse Todesfälle in seinem Krankenhaus veranlassen den Krankenpfleger Rene, nach den Hintergründen dafür zu suchen. Dabei gerät er in eine verstrickte Geschichte, in der er selbst zum Spielball derer wird, die er eigentlich aufspüren will. Doch wie kann man die Macht eines Gegners einschätzen, wenn man nicht weiß, wer der Gegner ist? Als er die grausame Wahrheit erfährt muss er handeln.

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„Mord? Lassen Sie uns bitte darauf verzichten, die juristischen Merkmale zur Begrifflichkeit Mord zu erörtern. Ich denke mal, damit wurden Sie im Laufe Ihres Studiums ausreichend gequält.“ Die beiden Gäste nickten zustimmend.

„Wenn Sie jedoch versuchen, diese Merkmale auf das anzuwenden, was wir hier besprechen, werden Sie zumindest im rechtlichen Sinne scheitern. In den von mir beschriebenen Fällen werden Sie weder niedere Beweggründe noch Habgier, Arg- und Wehrlosigkeit der Opfer oder Verdeckung einer Straftat finden.

Mit Totschlag kommen Sie auch nicht weiter. Dazu fehlt die Spontaneität der Situation.

Kurzum befinden wir uns hier in einer Grauzone, für die es keine anwendbaren Gesetze gibt.“

„Was genau werden unsere Aufgaben sein?“, wollte Reinhard, der etwas kleinere Jungjurist, wissen. Reinhard war immer der etwas ruhigere der zwei Freunde und hatte bislang nur zugehört.

„Sie werden genau dort tätig werden, wo offiziell niemand etwas tun kann: Probleme erkennen, noch bevor sie auftauchen. Schaden abwenden, bevor er entsteht. Das Leben der nicht unmittelbar betroffenen restlichen Bürger unseres Landes schützen.“

„Werden wir einem von Ihnen direkt unterstellt sein?“

„Nein! Sie werden keinen Vorgesetzten haben. Jede Entscheidung muss von Ihnen selbst getroffen werden. Sie werden also, genau wie wir drei während unserer aktiven Zeit, völlig auf sich selbst gestellt sein.“

„Wie sieht es mit nötigen Finanzmitteln aus? Woher bekommen wir Unterstützung von oder durch Experten, wenn einmal Bedarf daran besteht?“

„Alles, was Sie benötigen, befindet sich in diesem Umschlag.“

Er deutete auf einen großen braunen Papierumschlag, der als einziges Utensil neben der spärlichen Einrichtung vor dem Beisitzer zu seiner Rechten auf dem Tisch lag.

„Dieser Umschlag enthält Dokumente, mit denen Sie weltweit auf nahezu unbegrenzte Mittel zugreifen können, ohne dass auch nur die geringste Spur zu Ihnen führt.

Zusätzlich sichern Ihnen weitere Dokumente Zugriff auf das Wissen wie auch auf jede mögliche Form von Ressourcen aller bestehenden oder zukünftigen Behörde unseres Landes. Das Einzige, was Sie mitbringen müssen, ist Ihre Überzeugung etwas zu tun, das niemand anders tun kann. Ganz nebenbei werden und sollten Sie nach außen Ihre ursprünglichen beruflichen Ziele weiterverfolgen. Nur, dass alles etwas leichter gehen wird als bisher angenommen.

Sind Sie bereit sich der Aufgabe zu stellen und unsere Arbeit fortzuführen?“

Die letzte Frage an die beiden Männer hatte zu diesem Zeitpunkt kaum noch einen wirklichen Wert, sondern diente lediglich der Höflichkeit. Schließlich hatten sich beide genau so verhalten, wie es zu erwarten war. Es wurde jede voraussehbare Frage gestellt und jeder Satz gesprochen. Es stand fest, dass sie sich wieder einmal gemeinsam entscheiden würden; und zwar an diesem Tag, ohne Zweifel, ohne Bedenkzeit und selbstverständlich für die Sache.

Die beiden sahen einander kurz an und nickten sich zu, wie es nur wahre Freunde tun, Freunde, die sich ihrer selbst sowie der Loyalität des anderen absolut sicher sind.

Die drei Alten sahen einander zufrieden an.

Zeitgleich standen alle fünf Männer im Raum auf. Wortlos wurden Hände geschüttelt. Auf das obligatorische Zuprosten mit einem Glas Sekt oder Champagner wurde verzichtet. Dazu war die Sache zu ernst und im Grunde auch nichts, worauf man mit einem ‚geistigen Getränk’ anstoßen sollte.

Stumm verließen die drei Älteren den Raum, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Jedem Beteiligten war klar, dass man sich nie wiedersehen würde. Der Riegel der Tür fiel ins Schloss. Dann war es plötzlich totenstill! Im Schloss der Tür pendelte ein Schlüsselbund mit nur drei Schlüsseln. Neben dem leeren Raum und einem schmucklosen braunen Umschlag die einzige Hinterlassenschaft ihrer Vorgänger.

Die beiden sahen sich einen Augenblick lang stumm an.

Erst jetzt wurde ihnen bewusst, dass es nun kein Zurück mehr gab.

„Wollen wir mal hineinsehen?“, fragte Reinhard seinen besten Freund mit unsicherer Stimme und deutete mit zitternder Hand auf den Umschlag.

Noch völlig benommen starrte dieser immer noch auf die Tür und erlangte erst allmählich wieder die Fassung zurück. Wie in Zeitlupe drehte er sich zu Reinhard um.

Mit einem tiefen Blick, wie selbst Reinhard ihn noch nie zuvor bei seinem Gefährten gesehen hatte, verzog sich seine ernste Miene zu einem breiten Lächeln.

„Ist dir eigentlich klar, dass wir ab sofort einen Job haben? Dazu noch den wohl krisensichersten Job der Welt.“

„Ja. Aber was für ein Job mein Freund? Was für einer Zukunft sehen wir entgegen?

Unsere Gegenwart

Täglich sterben in Deutschland Menschen eines unnatürlichen Todes.

In unserer Gesellschaft gehört Mord genauso zur Tagesordnung wie Aids oder Krebs.

Sieht man sich die Statistiken hierzu an, hat man fast das Gefühl auf eine Bestsellerliste des Todes zu blicken:

2008 fielen laut Bundeskriminalamt in Deutschland 2.260 Menschen einem Mord zum Opfer.

2010 starben ca. 220.000 Bundesbürger an Krebs.

Während des Zweiten Weltkrieges mussten mehr als 5.500.000 Deutsche ihr Leben lassen.

Unsere Geschichte setzt sich mit der wohl unglaublichsten Art des vorzeitigen Todes auseinander.

Kapitel 1

Der kleine Raum war fast komplett abgedunkelt. Nur eine einzige Glühlampe am Kopfende des Bettes spendete der alten Dame, die in ihm lag, ein schwaches Licht. Davon bekam sie inzwischen jedoch nichts mehr mit, genauso wenig wie von den medizinischen Geräten, die neben ihr ihre Arbeit verrichteten.

Außer der alten Dame hielt sich nur eine einzige weitere Person in dem Raum mit den trostlosen weißen Wänden auf.

Es handelte sich dabei um einen Krankenpfleger. Sein Name war Rene; mit seinen 34 Jahren optisch der Typ des ewigen Medizinstudenten, 1,80 m groß, 76 kg schwer und im Alltag wie auch im Beruf stets leger gekleidet. Ein kurzärmliges Oberhemd, das nie in seiner Jeans steckte, war in den letzten Jahren so etwas wie sein Markenzeichen geworden. Ein Rollkragenpullover im Winter sowie ein T-Shirt im Sommer, unter seinem Hemd rundeten das Bild ab. Stets trug er Turnschuhe, aus beruflichen Gründen immer in der Farbe Weiß. Sein Kinn zierte ein schmaler Bart, der bis zu den perfekt rasierten Koteletten reichte. Die braunen Augen, mit denen er bereits als Kind jeden Menschen verzauberte, zeugten von einer Warmherzigkeit, die jedem seiner Patienten ein Gefühl der Geborgenheit vermittelten. Ansonsten gab es im Leben des jungen Mannes wenig Spektakuläres. Selbst ein Notendurchschnitt von 1,6 konnte den ehemaligen Abiturienten nicht zu einem Studium bewegen. Weder die Aussicht auf das stattliche Einkommen eines Akademikers, noch irgendwelche Titel, die damit verbunden gewesen wären, konnten ihn davon abhalten eine Ausbildung als Krankenpfleger zu absolvieren.

Seine letzte Beziehung fiel den unregelmäßigen Arbeitszeiten zum Opfer, aber auch das nahm er in Kauf. Er war dort, wo er sein wollte und am meisten gebraucht wurde. Dort wo Menschen seine Hilfe und Fürsorge benötigten. So wie auch an jenem Abend.

Bereits seit zwei Stunden hielt er die abgemagerte Hand der alten Dame.

Was hatte die Krankheit nur aus dieser Frau gemacht? Noch vor ein paar Monaten stand die 67-jährige mit beiden Beinen im Leben. Mit ihren 1,72m und 69kg zählte sie zu den eher großen Frauen. Es gab keine weißen Haare, die man hätte färben müssen und auch ihr fast makelloses Gebiss ließen sie immer 10 Jahre jünger erscheinen, als sie tatsächlich war.

Mit Ausnahme ihrer engsten Freunde, zu denen auch Rene und seine Familie gehörten, wusste kaum jemand etwas über die schweren Zeiten, die sie hinter sich hatte. Ihre eigenen Eltern hatte sie nie kennengelernt. Die ersten 17 Jahre ihres Lebens verbrachte sie in Hamburg in einem kirchlichen Waisenhaus, ohne jemals die Umstände dafür zu erfahren. Im Alter von 16 Jahren begann sie eine Ausbildung zur Friseurin, wo sie sich in den Sohn ihrer Chefin verliebte. Zwei Wochen nach ihrem 18. Geburtstag stand sie bereits vor dem Traualtar. Das junge Paar übernahm bereits nach 4 Jahren den elterlichen Betrieb und eröffnete innerhalb der nächsten sechs Jahre zwei weitere Salons. Die Geschäfte liefen gut.

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