Ewald Peischl - Warum wir bald über den Krebs lachen werden

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Wie entsteht Krebs? Wie weit ist die Krebsforschung? Was kann ich gegen den Krebs tun? Die Diagnose Krebs löst meist einen Schock aus und ist quasi mit einem Todesurteil verbunden. Das darf es nicht sein. Krebs ist heilbar! Man muss nur die Ursache erkennen und diese dann beheben!

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Die Altersstandardisierung ist ein Rechenvorgang, mit dem der Einfluss der wachsenden Lebenserwartung auf die Sterblichkeit herausgerechnet wird. Dieser ist insbesondere bei Krebserkrankungen groß, da sie deutlich häufiger in hohem Alter als in jungen Jahren auftreten.

Nur durch eine Altersstandardisierung lassen sich die Sterblichkeiten über die Jahre miteinander vergleichen. Ein solcher Vergleich zeigt, dass dank verbesserter Vorbeugung gegen Krebs, Krebsfrüherkennung und Krebstherapie die Sterblichkeit von 1980 bis 2006 um ca. 20 % abgenommen hat.

Die Überlebensrate bei Krebs

Heute sind es meist mehr als die Hälfte der Krebspatienten, die fünf Jahre nach Diagnostizierung einer Krebserkrankung noch leben. Bei einer Angabe der Überlebensrate werden meist fünf Jahre als Zeitspanne gewählt, weil sie bei vielen Tumorarten mit einer guten Chance auf eine dauerhafte Heilung gleichzusetzen ist.

Nach fünf Jahren ist die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls stark gesunken.

Allerdings gibt eine allgemeine Aussage für Krebserkrankungen nur einen Durchschnittswert an.

Zwischen den verschiedenen Krebsarten können große Unterschiede bestehen, was die Fünf-Jahres-Überlebensraten anbetrifft.

So haben beispielsweise Kinder mit Leukämien oder junge Männer mit Hodenkrebs in der Regel eine gute Aussicht auf dauerhafte Heilung von Krebs. Auch die Überlebensraten bei Lippenkrebs, schwarzem Hautkrebs (malignes Melanom) und Prostatakrebs sind deutlich gestiegen.

Schlecht sind die Prognosen meist bei Bauchspeicheldrüsenkrebs, Lungenkrebs und Speiseröhrenkrebs.

Dort kann bis heute kaum eine Heilung des Krebses oder eine Verlängerung der Überlebenszeit in Aussicht gestellt werden.

Die persönlichen Chancen bei Krebs

Aus Statistiken lässt sich ein allgemeiner Eindruck über den Verlauf einer Krebserkrankung gewinnen, Prognosen zur individuellen Situation lassen sich daraus aber nur bedingt ableiten.

Die Statistiken präsentieren trockene Zahlen zum Überleben von Krebspatienten.

Darüber, wie sich der gesamte Krankheitsverlauf eines bestimmten Krebspatienten gestaltet und wie es der Person mit der Krebserkrankung geht, wird keinerlei Aussage getroffen.

Gerade wenn keine Aussicht auf Heilung besteht, kann das Überleben als sehr unterschiedlich empfunden werden.

Ein entscheidender Faktor ist die Lebensqualität bei Krebs. Wird sie durch die Krebserkrankung stark eingeschränkt, wird der Krebs auch als sehr belastend empfunden.

Betroffene, die mehr über den Verlauf der eigenen Krebserkrankung wissen möchten, sollten sich an den behandelnden Arzt wenden. Dieser kennt den Allgemeinzustand des Krebspatienten sowie den genauen Befund und kann daher am ehesten eine individuelle Einschätzung vornehmen.

Neuerkrankungen

Seit Jahren steigt die Zahl der Menschen, die an Krebs erkranken.

Bei den Frauenvon 1980 bis 2006 um rund 35 Prozent, bei den Männernsogar um mehr als 80 Prozent.

Das hat einen einfachen Grund:

Die Menschen werden älter, und da Krebs eine Krankheit des alten Menschen ist, wird die Anzahl auch in Zukunft ansteigen.

WHO-Generalsekretärin Margaret Chan sagte: "Die Staaten mit niedrigem und mittlerem Einkommen werden unbestreitbar die am stärksten betroffenen Länder sein, denn viele von ihnen sind nur schlecht für einen solchen Anstieg der Zahlen bei den Krebskranken gerüstet."

Fast sieben Millionen Erkrankungen in Asien diagnostiziert

Obwohl es Fortschritte bei den Behandlungsmethoden gibt, entfallen derzeit mehr als 60 Prozent der Krebsfälle und 70 Prozent der Todesfälle durch Krebs auf Länder Afrikas, Asiensund Lateinamerikas. Fast die Hälfte aller 14 Millionen Neuerkrankungen wurden im Jahr 2012 in Asien diagnostiziert, vor allem in China.

Auf Europaentfiel etwa ein Viertel aller Krebs-Neuerkrankungen im Jahr 2012, auf die USAein Fünftel. Afrika und der Mittlere Osten kamen auf jeweils rund acht Prozent. Die Analyse der IARC wurde mithilfe von 250 Experten in 40 Ländern erstellt.

Was ist Krebs?

Als Krebs bezeichnet man krankhafte Veränderungen von Zellen.

Das führt dazu, dass sich Krebszellen häufiger und schneller teilen als gesunde Zellen.

Sie vermehren sich unkontrolliert, sodass ein Verband aus entarteten Zellen entsteht. Diese bösartigen (malignen) Neubildungen wachsen in benachbartes gesundes Gewebe ein und zerstören dieses. Sie wandern von ihrem Ursprungsort aus über das Blutoder das Gefäßsystem (Lymphsystem) in andere Organe und vermehren sich dort als Tochtergeschwulste, sogenannte Metastasen .

Grundsätzlich unterscheiden Mediziner zwei Gruppen bösartiger Neubildungen:

feste bzw. harte Tumoren (solide Tumoren)

Karzinomeentstehen aus entarteten Deckzellen der Haut(Epithelzellen), aus Schleimhautzellen sowie aus Drüsenzellen.

Sarkomekönnen unter anderem entstehen aus:

entarteten Bindegewebszellen (Fibrosarkome)

aus Muskelzellen (Myosarkome)

aus Fettzellen (Liposarkome)

aus Knochenzellen (Osteosarkome) u.a.

bösartige Hämoblastosenentstehen aus den Zellbestandteilen des Blutesund der blutbildenden Organe. Zu einer Hämoblastose zählt zum Beispiel die Leukämie.

Im Frühstadiumbereiten die meisten Formen von Krebs oft keine oder nur leichte Symptome.

Es gibt jedoch eine Reihe von Warnzeichen, die auf Krebs hinweisen können und die der Arzt bei längerem Bestehen auf jeden Fall abklären sollte.

Diese Warnzeichen bedeuten noch lange nicht, dass tatsächlich Krebs vorliegt. Vielmehr handelt es sich um Beschwerden, die auch im Rahmen anderer Erkrankungen auftreten können oder denen keine Krankheit zugrunde liegt. Halten die Symptome jedoch länger an, sollte man sich vorsichtshalber untersuchen lassen.

Stammzellforschung boomt - auch für Krebsforscher wird sie immer wichtiger. Ärzte erhoffen sich neue Erkenntnisse zur Tumor-Entstehung und neue Lösungsansätze für deren Heilung. "Stammzellen und Krebs" ist darum das zentrale Thema beim Internationalen Heinrich Behr Symposium.

"Wir verwenden die Stammzellen, um mehr über den Tumor und seine Metastasen herauszufinden und neue Therapien zu entwickeln, die ihn gezielt vernichten", sagt einer der Gastgeber des Symposiums, Wissenschaftler Andreas Trumpp vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Das DKFZ richtet die Konferenz alle zwei Jahre aus.

"Ein Tumor entsteht, wenn sich in einer Zelle viele verschiedene Genveränderungen anhäufen, sogenannte Mutationen", erläutert Trumpp. Kürzlich sei nachgewiesen worden, dass die erste Mutation oft in Stammzellen auftrete. "Der Ursprung von Krebs liegt damit oft in unseren Stammzellen." Die Krebsforschung versuche, Möglichkeiten zu finden, nicht nur den vollausgewachsenen Tumor zu zerstören, sondern auch Zellen, die bereits diese ersten Mutationen aufwiesen.

Forscher können auch immer mehr sagen über den Aufbau von Tumoren. "Der Tumor ist hierarchisch organisiert", erläutert Trumpp.

"Ganz oben sitzt die Krebsstammzelle, die viele nachfolgende, weniger aggressive Krebszellen produziert."

Das tückische daran sei, dass diese Krebsstammzellen sehr viel resistenter seien gegen Chemotherapien und andere Behandlungen. Während man den Großteil der Tumorzellen vernichten kann, bleiben oft die Krebsstammzellen im Körper zurück.

Nach einer Therapie könnten sie wieder einen neuen Tumor bilden, sagt der Krebsforscher. "Deshalb ist es so wichtig, diese Krebsstammzellen aktiv zu bekämpfen, um die Wiederkehr des Tumors oder auch die Bildung von Metastasen zu verhindern."

Stammzellexperte Tobias Cantz von der Medizinischen Hochschule Hannover sagt: Vor einigen Jahren haben sich viele gefragt, was Stammzellforschung denn mit Krebsforschung zu tun haben soll. Eine Krebserkrankung ist ja ein zu viel an Zellen - was soll man da mit noch mehr Zellen, die man aus der Stammzellenforschung generiert hat?

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