Blinde Wut
Westernroman
von Logan Kenison
Das Buch
Der Tod ist ein grausamer Schnitter, und manchmal schlägt er schnell und unerbittlich zu. Ich hatte es nicht gewollt – ich schwöre: Ich hatte das nicht gewollt! Doch Mr. Novak wollte mir einfach nicht glauben. Getrieben von blinder Wut verfolgte er mich durch den Westen mit der Absicht, mich zu ermorden – für etwas, das ich nicht getan hatte. Und so trieb er mich auf den bitteren Trail.
Der Autor
Logan Kenison (vormals Joe Tyler) ist Autor von Western-, Abenteuer- und Spacegeschichten. Neben seinen Western, die er mit Leidenschaft verfasst, schreibt er seit 2018 die Reihe Spacewestern.
Lesermeinung
Mit »Blinde Wut« erscheint endlich ein neuer Western von Logan Kenison, der vom Stil her diesmal etwas anders ist als seine bisherigen Romane. Der Roman ist in Ich-Form geschrieben und wirkt dadurch sehr lebendig. Der Leser kann sich ausgezeichnet mit dem Protagonisten identifizieren. Die Handlung beginnt in fast »kindischer Idylle«, steigert sich aber sehr schnell zu einem echten action-geladenen Pageturner. Er zeigt auf teils drastische Weise, wie schnell und brutal die kindliche Unbeschwertheit im Wilden Westen vorbei sein kann, wenn die Gerechtigkeit auf der Strecke bleibt und man auf sich gestellt um sein Leben kämpfen muss.
Über die Motivation des Autors, diesen Roman trotz des ablehnenden Bescheids eines Verlages zu veröffentlichen, informiert auf sehr schöne Weise das Vorwort. Ich kann nach der Lektüre den Autor nur bestärken, mit der Veröffentlichung alles richtig gemacht zu haben!
»Blinde Wut« war für mich die unterhaltsamste und spannendste Neuveröffentlichung im Genre Western der letzten Monate!
(5 Sterne)
Inhalt
Impressum Erstausgabe 01/2013 Copyright dieser Ausgabe: 2020 by Logan Kenison Lektorat: Carola Lee-Altrichter Abdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Autors. Das Cover wurde gestaltet nach Motiven der Episode »Hinrichtung im Morgengrauen« (Orig.: »Death at Dawn«, USA, 1960) der Bonanza-Komplettbox. Im Handel auf DVD erhältlich. Mit freundlicher Genehmigung von www.fernsehjuwelen.de logan.kenison@gmx.de
Vorwort Vorwort Als ich einem Verleger die Idee zu »Blinde Wut« unterbreitete, riet er mir, keinen Western mit einem 15-jährigen Protagonisten zu schreiben. Man riet mir auch ab, Western in Ichform zu schreiben. Und schließlich meinte man, ich bräuchte das Genre Western nicht neu erfinden. In anderen Worten: Ich solle mit meinen Geschichten kein Neuland betreten. Weder jetzt noch später – am besten nie. Einem ersten Impuls folgend wollte ich die Geschichte verwerfen. Doch dann erinnerte ich mich daran, wie tief mich das Geschick des jungen Ben Quade in »Ben Quades Stolz« von G. F. Unger berührt hatte – und da wusste ich: Auch sehr junge Protagonisten haben ihre Daseinsberechtigung im Western. Vielleicht sind es ihre Unerfahrenheit, das Lernen der rauen Gesetze des Wilden Westens und die Dinge, denen sie gegenüberstehen, was ihnen die Sympathie der Leser zufliegen lässt. Vielleicht ist es das Gefühl, noch einmal in seine Jugend zurückversetzt zu werden und Dinge wie den ersten Kuss, die erste Liebe noch einmal mitzuerleben. Dieser Roman jedenfalls vereint alles, wovon man mir abgeraten hat. Warum auch nicht? Als man Paul McCartney sagte, er solle in seinen klassischen Werken keine Terzdopplungen vornehmen, weil diese in der Klassik verboten seien, sagte er: »Get outa my way, I’m gonna double them all!« (»Geh’ mir aus dem Weg, ich verdopple sie alle!«) Selbst dem Westerngenre, das heutzutage mit Klischees überfrachtet ist, kann Neues abgewonnen werden – ein neuer Blickwinkel, eine neue Idee, ein neues Lebensgefühl, neuen Wein in alte Schläuche. In diesem Sinne also: Bahn frei, ich schreibe alles, was man mir ›verboten‹ hat! Vielleicht wollen Sie, liebe Leser, auch einmal Neuland im Wilden Westen betreten? Gehen Sie doch mit Jeff Endicott auf die Reise. Dem armen Jungen steht die schlimmste Zeit seines Lebens bevor. In gewisser Weise hätte ich »Blinde Wut« vielleicht wirklich nicht schreiben sollen. Aber nicht aus den oben genannten Gründen und weil der Roman kein interessanter Western wäre, sondern um Jeff all das zu ersparen, was hier auf ihn – und auf Sie – wartet. Happy Trails Logan Kenison
Blinde Wut (Roman)
Weitere Titel von Logan Kenison
Erstausgabe 01/2013
Copyright dieser Ausgabe: 2020 by Logan Kenison
Lektorat: Carola Lee-Altrichter
Abdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Autors.
Das Cover wurde gestaltet nach Motiven der Episode »Hinrichtung im Morgengrauen« (Orig.: »Death at Dawn«, USA, 1960) der Bonanza-Komplettbox. Im Handel auf DVD erhältlich. Mit freundlicher Genehmigung von www.fernsehjuwelen.de
logan.kenison@gmx.de
Vorwort
Als ich einem Verleger die Idee zu »Blinde Wut« unterbreitete, riet er mir, keinen Western mit einem 15-jährigen Protagonisten zu schreiben. Man riet mir auch ab, Western in Ichform zu schreiben. Und schließlich meinte man, ich bräuchte das Genre Western nicht neu erfinden.
In anderen Worten: Ich solle mit meinen Geschichten kein Neuland betreten. Weder jetzt noch später – am besten nie.
Einem ersten Impuls folgend wollte ich die Geschichte verwerfen. Doch dann erinnerte ich mich daran, wie tief mich das Geschick des jungen Ben Quade in »Ben Quades Stolz« von G. F. Unger berührt hatte – und da wusste ich: Auch sehr junge Protagonisten haben ihre Daseinsberechtigung im Western. Vielleicht sind es ihre Unerfahrenheit, das Lernen der rauen Gesetze des Wilden Westens und die Dinge, denen sie gegenüberstehen, was ihnen die Sympathie der Leser zufliegen lässt. Vielleicht ist es das Gefühl, noch einmal in seine Jugend zurückversetzt zu werden und Dinge wie den ersten Kuss, die erste Liebe noch einmal mitzuerleben.
Dieser Roman jedenfalls vereint alles, wovon man mir abgeraten hat. Warum auch nicht? Als man Paul McCartney sagte, er solle in seinen klassischen Werken keine Terzdopplungen vornehmen, weil diese in der Klassik verboten seien, sagte er: »Get outa my way, I’m gonna double them all!« (»Geh’ mir aus dem Weg, ich verdopple sie alle!«)
Selbst dem Westerngenre, das heutzutage mit Klischees überfrachtet ist, kann Neues abgewonnen werden – ein neuer Blickwinkel, eine neue Idee, ein neues Lebensgefühl, neuen Wein in alte Schläuche.
In diesem Sinne also: Bahn frei, ich schreibe alles, was man mir ›verboten‹ hat!
Vielleicht wollen Sie, liebe Leser, auch einmal Neuland im Wilden Westen betreten? Gehen Sie doch mit Jeff Endicott auf die Reise. Dem armen Jungen steht die schlimmste Zeit seines Lebens bevor. In gewisser Weise hätte ich »Blinde Wut« vielleicht wirklich nicht schreiben sollen. Aber nicht aus den oben genannten Gründen und weil der Roman kein interessanter Western wäre, sondern um Jeff all das zu ersparen, was hier auf ihn – und auf Sie – wartet.
Happy Trails
Logan Kenison
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