Eine zusätzliche Bedeutung, in Bezug auf die „Weiße Bruderschaft“, findet man im Bereich einer Sekte. Ihre Betitelung lautet „Universelle Weiße Bruderschaft“ oder „Weiße Loge“. Hiermit sind aber reale und materielle Menschen gemeint, die im späten 20. Jahrhundert eine Gemeinschaft gegründet haben.
Zwar beziehen sie sich auf die Seite des Lichtes und der Ordnung, doch da ich niemanden aus dieser Gruppierung kenne, kann ich kein Urteil abgeben. Vielleicht sind es Sterngeborene, möglicherweise auch einfach nur spirituelle Menschen, die einem individuellen Weg folgen.
Weiterhin wird der Terminus „Weiße Bruderschaft“ mit den „Aufgestiegenen Meistern“ assoziiert. Dies ist passend, wobei die „Aufgestiegenen Meister“ ein Zweig der „Weißen Bruderschaft“ sind. In diesem Fall ist die Weiße Bruderschaft wie ein Baum des Lebens zu sehen. Er hat mehr als einen Zweig. Die Gruppe der „Aufgestiegenen Meister“ stellt eher eine „Kontaktgruppe“ da, d. h. hier funktioniert die Kommunikation in zwei Richtungen! Mensch – Meister / Meister – Mensch! Bei dem Rest der „Weißen Bruderschaft“ ist es nach meinen Erfahrungen anders. Sie knüpfen den ersten Kontakt. Erst danach ist ein Dialog möglich. Meist ist es auch nur ein „weißer Bruder“ bzw. eine „schwarze Schwester“ die den Kontakt herstellt. Wie eine Art Tutor und Privatlehrer agiert das Energieprinzip mit dem Sterngeborenen, der auf seine Aktivierung zusteuert. In absehbarer Zeit wird dann eine energetische Initiation vollzogen werden, gern in Form eines Lichtkörperprozesses, in welcher man an dieses Kollektiv wieder angebunden bzw. erneut eingegliedert wird, sodass man sich „erinnern“ kann, welchen Platz man „im Großen Werk“ einzunehmen hat.
Neben den „Aufgestiegenen Meistern“, gibt es noch viele andere Bereiche. Einer davon trägt die Bezeichnung „Shall‘al Shock“, eine Gruppierung, welche man eher zum diplomatischen Corps der Weißen Bruderschaft rechnen kann. Diese „Weiße Bruderschaft“ kann man als „Kosmische Weiße Bruderschaft“ betiteln. Hier befindet sich auch die engste Verbindung zu den Sterngeborenen, sodass es eine Gruppe ist, die inkarnierte und diskarnierte Wesen beinhaltet. Diese „Kosmische Weiße Bruderschaft“ ist ähnlich der Idee der „Transzendenten Weißen Bruderschaft“. Es ist eine „Energie“ die ihren Job macht. Eine Aufgabe im „Großen Werk“ erfüllt, sowie die Engel auch oder was es sonst noch für diskarnierte/inkarnierte Gruppen gibt. Wie z. B. die schwarzen Schwestern oder die roten Brüder.
Fernen sind in allen Gruppierungen inkarnierte Energien zugegen, die Frau oder Mann sein können, unabhängig davon, ob es nun eine Bruderschaft oder eine Schwesternschaft ist. Warum aber nun die Bezeichnung „Weiße Bruderschaft“, „Schwarze Schwesternschaft“ oder auch „Rote Bruderschaft“. Ganz einfach: Menschliche Bildsprache! Viele von den Sterngeborenen greifen auf universelle Bilder zu, wenn sie energetisch mit diesen Energien agieren. Im Fall dieser kosmischen Gemeinschaften ist die Bildsprache eher universell. Anders ist es bei den Engeln, hier greift eine individuelle Wahrnehmung. In Bezug auf die Weiße Bruderschaft werden die diskarnierten Energien oft als Männer in weißen Roben mit strahlend blauen Augen und weißen Haaren wahrgenommen. Etwas kitschig und voll im Klischee, zugegeben, doch ein universelles Bild. Ähnlich ist es bei den Schwarzen Schwestern. Hier werden humanoide Gestalten gesehen, die schwarze Roben tragen, die einen weiblichen Schnitt haben und somit eine weibliche Silhouette abbilden. Gesichter sieht man so gut wie nie und sie erinnern an „Ringgeister“ oder „gesichtslose Magier“. Auch wenn die Bildsprache, in Bezug auf die schwarze Schwesternschaft, eher bedrohlich wirkt, gehören beide Fraktionen zu der „lichten Seite“, zur Seite der Ordnung und der Erzengel.
Die Rote Bruderschaft zeigt sich etwas anders. Zwar wird auch hier eine humanoide Silhouette deutlich, doch sind es Schlangen, meist Cobras, die humanoid agieren. Hinzu kommt, dass ihre Roben blutrot sind. Inkarnierte Rote Brüder haben in ihren Energiekörpern, primär im Intuitions- bzw. im Buddhikörper, eine Energiesignatur, die bei einer energetischen Begegnung das Bild einer Cobra entstehen lassen. Sie gehören zur „dunklen Seite“, zur Seite des Chaos und der Malachim. Doch egal, was man sieht und fühlt, es werden immer menschlich-bewusste Hilfsgebilde sein, die dem Bewusstsein Bilder vermitteln, sodass eine menschliche Klassifizierung getroffen werden kann.
Sie tragen keine Roben, haben keine Augen und keine Namen. Es sind Energien. So kann es sein, dass ein Sterngeborener, der irgendeiner Gruppe IN der kosmischen Weißen Bruderschaft angehört, diese als „Batman-Gruppe“ oder „Spider-Man-Gruppe“ sieht/erkennt/wahrnimmt. Es der Versuch des Intellekts eine Sortierung vorzunehmen, eine Sortierung, die auf Archetypen oder auf moderne Superhelden basiert. Auch wenn eine „Batman-Gruppe“ oder „Spider-Man-Gruppe“ vielleicht albern wäre, legitim ist der Gedanke der Bildsprache allemal.
Nun gibt es unheimlich viele Beschreibungen dieser Wesensaspekte, doch alle beschreiben in etwa das Gleiche, sei es jetzt die „Weiße Bruderschaft“, die „Bruderschaft des Lichtes“, die „Schwesternschaft der Engel“, die „Sonnenschwestern“, die „Schwesternschaft der Plejaden“, die „Diener des Kosmos“, das „Licht des Sirius“ oder sonst wie.
Diese Wesensaspekte tauchen immer wieder in alten Texten vergangener Hochkulturen auf, da diese Sternenwesen die Evolution der einzelnen Völker sehr stark beeinflusst und gefördert haben. Es bleibt natürlich individuell abzuwägen, ob mit den bezeichneten Sternenwesen, in den alten historischen Texten, einfach nur Energien gemeint sind, oder Außerirdische, die genauso dimensional waren, wie wir Menschen es heute sind. Ob nun die Sumerer wirklich Besuch von den Anunnaki hatten, oder ob die Dogon wirklich Besuch vom Stern Sirius hatten, ist unwichtig, da es darum geht, dass wir Sterngeborenen auf Energien zurückgreifen können, die für die eigene Evolution, und für die Evolution der gesamten Dimension, unermesslich sind. Man kann es so verstehen, dass wir Sterngeborenen, anteilig mit den Sternenbruderschaften oder Sternenschwesternschaften verbunden sind, sodass man diese Energien als eine Art Familie, als Lichtfamilie deuten kann.
Leider muss noch erwähnt werden, dass in der heutigen Zeit ein ziemlicher „Run“ auf diese ganzen Gruppen/Bezeichnungen entstanden ist. Es würde mich nicht wundern, wenn es „Weiße-Bruderschaft-Reiki“ bereits gibt.
Doch auch die Wesen aus der Engelssphäre haben im Grunde KEINEN Namen. Warum auch? Diese Wesen haben eine Schwingung! Mehr brauchen sie auch nicht. Natürlich, wer kennt nicht den heiligen Erzengel Michael, den heiligen Erzengel Gabriel, den heiligen Erzengel Raphael, den heiligen Erzengel Uriel, den heiligen Erzengel Luzifer oder auch den heiligen Erzengel Belial. Ich hoffe niemand, der dieses Buch hier mit offenen und erleuchteten Augen liest, ist der Meinung, dass Luzifer und Belial Dämonen sind. Nein, ganz bestimmt nicht.
Sie haben Schwingungen, die ganz eindeutig zu der Erzengelssphäre gehören. GANZ EINDEUTIG. Doch auch diese ganzen Namen sind alle irrelevant, da sie menschliche Bezeichnungen für Wesen sind, die ein Mensch überhaupt nicht fassen kann. Die Wesen aus diesen Sphären haben KEINE Namen. Wenn man Engel, oder auch Erzengel, mal kurz und völlig unzureichend in eine Schublade der Naturwissenschaft stecken will, dann kann man sie einfach als sehr signifikante Energiewelle klassifizieren. Tja, nur ist diese Welle dermaßen multidimensional, non-linear, multispektral und unübertroffen humorvoll, dass es im Grunde eine Unverschämtheit ist, einen Engel mit einer Bezeichnung zu betiteln, die immer das Eine aussagt, dass da lautet: Das betitelte Wesen wird durch diese Betitelung auf ein unsagbar kleines Minimum reduziert.
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