Walter Brendel - Diplomatie der Frauen
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Der Autor stellt überraschend selbstständige, gebildete und kluge Frauen vor, die den Kongress in ähnlichem Ausmaß beeinflussten wie die Männer. Zwischen allem Treiben hielten Damen der ersten und zweiten Gesellschaft ihre Salons, wo die «Entscheider» gerne gesehene Gäste waren. Spötter unterschieden die Frauen, die beim Kongress mitmischten, in «Elegänse und Intelligänse».
Weniger steif als in der Hocharistokratie soll es bei den Empfängen der «zweiten Gesellschaft» zugegangen sein, bei Gastgeberinnen also, die dem Geldadel angehörten, oder den für ihre Leistungen geadelten Juden in der Habsburger-Monarchie.
Der Einfluss der Frauen war, weil sie nicht am Verhandlungstisch saßen, informeller Natur, weshalb man keine konkreten Kongress-Ergebnisse bestimmten Frauen zuordnet. Deren Einfluss lässt sich wohl eher mit dem der Lobbys in der EU von heute vergleichen.
Und die Staatspolizei hörte bei all den gesellschaftlichen Ereignissen mit, führte Aufzeichnungen und das Spitzelwesen blühte.
Auch wenn man beim Wiener Kongress einen Masterplan vermisst, so mutet der Kongress doch erstaunlich modern an: Nicht nur, dass erstmals Frauen so viel Einfluss auf das Geschehen hatten wie nie zuvor, sondern auch als erste gesamteuropäische Veranstaltung mit zähen Verhandlungen und Ergebnissen, mit denen niemand richtig zufrieden ist. Genauso wie heute.