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Alexandre Dumas: Drei starke Geister

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Alexandre Dumas Drei starke Geister

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In einem französischen Ort werden der Pfarrer von Lafou und seine Haushälterin ermordet. Der junge Jean Raynal wird als mutmaßlicher Mörder vor Gericht gestellt, zum Tode verurteilt und hingerichtet. Acht Jahre später, im Oktober 1833, erfährt der angehende Priester Felician Pascal am Bord der «Nicolas», wo er sich mit Kommandant Durantin und Doktor Marechal sowie einen gewissen Valery befindet, dass dieser Valerfy am gelben Fieber leidet und nicht mehr lange zu leben hat. Valery gesteht in seiner Beichte, der er der wahre Mörder von Lafou ist und unterzeichnet ein Geständnis.

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»Nein, Du sollst reiten.«

»Wie meinen Sie das?«

»Ich habe ein Pferdchen, auf dem ich meine kleinen Touren in der Gegend mache. Ich empfehle Dir nur, nicht zu viel von ihm zu verlangen, denn das gute Thier ist gewöhnt, sich Zeit zu nehmen und nur im Schritt zu gehen, da ich, wie Du denken kannst, nicht der beste Reiter bin. Ich gebe es Dir auch nicht, damit Du Zeit ersparen, sondern nur, damit Du nicht müde werden sollst.«

»Aber was soll ich mit dem Pferde anfangen, wenn ich nach Nimes komme?«

»Weißt Du die Straße des Arénes?«

»Ja wohl.«

»In dieser Straße wohnt ein Bäcker, Namens Simon. Diesem übergieb das Pferde er schickt es mir morgen oder übermorgen zurück, was er schon oft gethan hat.«

»Gut, das werde ich thun.«

»Sieh,« sagte der Pfarrer, indem er aufstand und aus dem offnen Fenster zeigte, »Du gehst über den kleinen Hof und öffnest die Thür, die Du dort links siehst, das ist Coquets Stall. Mein Pferd heißt nämlich Coquet. Du sattelst und zäumst ihn, setzest Dich darauf und reitest aus der andren Thür fort, die auf das Feld führt. Auf diese Weise störst Du Niemanden, denn wir, Toinette und ich, schlafen bis sieben Uhr. Und jetzt, da wir dies Alles in’s Reine gebracht haben, umarme mich noch einmal, mein lieber Junge, denn ich kann es nicht beschreiben, wie glücklich ich bin, Dich zu sehen. Wir wollen noch von Deinen Eltern und von Dir sprechen.«

Jean umarmte seinen Oheim und sie begannen dann ein Gespräch über seine Familie. Bald darauf erschien Toinette und brachte die verlangte Flasche nebst etwas Backwerk.

»Du bleibst zwar jetzt nur einige Stunden bei mir,« sagte der Pfarrer, indem er sich niedersetzte und Jean neben sich Platz nehmen ließ; aber ich hoffe. Dich bald wiederzusehen und Dich länger bei mir behalten zu können. Und Deine Eltern müssen mich auch besuchen, denn ihnen wird es gewiß leichter, sich von ihrem Geschäft zu trennen, als mir, meine Heerde zu verlassen. Was sollte aus dieser werden, wenn sie keinen Hirten hätte!«

»Sie werden gewiß hier sehr geliebt, lieber Oheim?«

»Ja, das ist wahr, daß der Herr Pfarrer die allgemeine Liebe und Achtung genießt,« sagte Toinette, indem sie zwei Gläser auf den Tisch setzte. »Er ist auch ein seelenguter Mann. Werden Sie es wohl glauben, daß er seit acht Tagen die ganze Umgegend durchstreift hat, um Beiträge für die Armen einzusammeln, und daß er zwölfhundert Franken in schönen neuen Silbermünzen nach Hause gebracht hat, welche dort in einem Beutel stehen?«

»Zwölfhundert Franken?« rief Jean; »das ist sonderbar!«

»Was ist denn Sonderbares dabei?« fragte Reynal.

»Wenn Sie mir versprechen, mich nicht auszuschmälen, so will ich Ihnen ein Bekenntniß machen.«

»Dich ausschmälen, nach dem Briefe, den Dein Vater mir geschrieben hat, und heute, wo wir uns zum ersten Male sehen? Sprich, mein Sohn, und sei ganz ohne Sorgen, ich werde Dir nichts sagen, besonders da Du gewiß keinen großen Fehler begangen haben wirst.«

»O ja, lieber Oheim, ein Fehler ist es, aber ich habe ihn begangen fast ohne es zu wollen, und die Zahl von zwölfhundert Franken erinnert mich, daß ich Ihnen denselben bekennen muß.«

»Was ist es denn?«

»Denken Sie sich, lieber Oheim, an dem Tage, an welchem ich nach Lyon kam, luden mich die Commis des Handlungshauses, an das ich adressirt war, zu einem Diner ein. Sie tranken auf meine Gesundheit, ich auf die ihrige, und da ich die Gesundheit eines Jeden von ihnen erwidern, also so viel Glaser Wein allein trinken mußte, als sie zusammen getrunken hatten, so war ich nach der Mahlzeit ziemlich aufgeräumt.«

»Nun, das ist keine große Sünde.«

»Es ist auch noch nicht Alles, lieber Oheim. Nach dem Essen gingen wir fort und die Herren führten mich in ein Spielhaus.

»In ein Spielhaus?« sagte der Pfarrer, indem er mit einem schmerzlichen Ausdruck die Hände faltete.

Ja, lieber Oheim, aber nur um es mir zu zeigen und durchaus ohne die Absicht, selbst zu spielen oder mich dazu zu verleiten. Der Zufall wollte, daß ein Mann, der sehr ängstlich spielte und fünf Franken auf Roth gesetzt hatte, sein Geld wieder zurücknehmen wollte, ehe abgezogen war; aber der Croupier — ich weiß jetzt alle diese Namen,« sagte Jean lächelnd — »wollte es nicht erlauben, indem er sagte: gesetztes Geld sei gespieltes Geld. Der arme Mann schien darüber so betreten zu sein, daß er mich dauerte und daß ich zu ihm sagte, indem ich ihm fünf Franken gab:

»— Wenn Sie es erlauben, mein Herr, so will ich Ihren Platz einnehmen.«

»Er wllligte ein. Ich schwöre es Ihnen, lieber Oheim, daß sich bei dem, was ich that, eigentlich keine andre Absicht hatte, als dem armen Manne sein Fünffrankenstück zurückgeben zu können, das vielleicht sein ganzes Vermögen war, nicht aber mein Glück zu versuchen.«

»Und Du verlorst?« fragte der Pfarrer, welcher glaubte, dies sei das Verbrechen, welches sein Neffe begangen hatte.

»O nein, ich gewann. Ich ließ die zehn Franken stehen und gewann wieder. Jetzt wollte ich den Versuch aufs Aeußerste treiben und fuhr so fort. Wissen Sie was ich gewonnen habe, lieber Oheim?«

»Nun?«

»Rathen Sie!«

»Vielleicht fünfzig Franken.«

»Zwölfhundert Franken, lieber Oheim, zwölfhundert!« —

»Zwölfhundert Franken! wäre es möglich?« rief der Pfarrer erstaunt.

»Bei dem Anblick dieser Summe verließ mich der Muth, ich fürchtete sie wieder zu verlieren und raffte daher meine zwei Bankbillets von fünfhundert Franken und zehn Napoleons zusammen. Ich hatte sehr wohl daran, denn das nächste Mal gewann Schwarz. Dies ist der Fehler, den ich begangen habe, lieber Oheim und wenn Sie es erlauben, will ich ihn wieder gut machen, indem ich Ihnen die gewonnenen zwölfhundert Franken für Ihre Armen gebe.«

»Nein, mein Sohn, behalte sie, aber wende sie gut an und erinnere Dich dabei, daß das Spiel die schlimmste aller Leidenschaften und daß ein Spieler der gefährlichste aller Menschen ist.«

»Zwölfhundert Franken in zehn Minuten!« rief Toinette, welche diese Erzählung mit offnem Munde angehört hatte. »Wenn man bedenkt, daß es Menschen giebt, welche zwölfhundert Franken in zehn Minuten verdienen können, während der Herr Pfarrer, der heiligste Mann auf der ganzen Welt, diese Summe in einem ganzen Jahre erhält und ich sie erst in acht Jahren verdiene1«

»Du hörst, was Toinette sagt, mein Sohn,« sprach der Pfarrer; ich brauche nichts weiter hinzu zu fügen!«

Inhaltsverzeichnis

Erster Theil.Einleitung.

I.

II.

III.

IV.

Erstes Kapitel. Der Nicolas.

Zweites Kapitel. Der Kranke.

Drittes Kapitel. Der Bettler.

Viertes Kapitel. Ein zu spät kommendes Bekenntnis.

Fünftes Kapitel. Die Wahrheit.

Sechstes Kapitel. Felician Pascal.

Siebentes Kapitel. Blanka.

Achtes Kapitel. Blanka’s Geheimnis.

Neuntes Kapitel. Robert.

Zehntes Kapitel. Was Friedrich in Paris wollte.

Zweiter Theil.

Erstes Kapitel. Erzwungene Geständnisse.

Zweites Kapitel. Kindische Plauderhaftigkeit.

Drittes Kapitel. Roberts Liebe.

Viertes Kapitel. Ja und Nein.

Fünftes Kapitel. Ein unerwarteter Besuch.

Sechstes Kapitel. Valery.

Siebentes Kapitel. Die Ordination.

Achtes Kapitel. Dir Kraft des Guten und die Kraft des Bösen.

Neuntes Kapitel. Die physische Kraft.

Zehntes Kapitel. Der Adel legt Verpflichtungen auf.

Elftes Kapitel. Schluß.

Impressum

Drei starke Geister

II.

Jean und sein Oheim, der während dieses Gesprächs seine Mahlzeit beendigt hatte, tranken jeder ein Glas von dem feinen Weine und der junge Mann aß einige Bissen dazu.

Toinette hatte während dieser Zeit das Zimmer in Ordnung gebracht, das der Pfarrer für seinen Neffen bestimmt hatte. Sie kam jetzt zurück und sagte:

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