William Shakespeare - Viel Lärm um nichts

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Viel Lärm um nichts (frühneuenglisch Much adoe about Nothing) ist eine Komödie von William Shakespeare. Das Werk handelt von der Hochzeit des Florentiner Adligen Claudio mit Hero, der Tochter des Gouverneurs von Messina. Die Hochzeitspläne stoßen auf äußere Hindernisse in Gestalt einer Intrige Don Johns, des illegitimen Bruders des Königs von Aragón. Dagegen gestehen sich Beatrice und Benedikt erst durch einige Machinationen der übrigen Figuren ihre Zuneigung.

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BENEDIKT. Diese Bestellung traue ich mir allenfalls noch zu, und somit befehle ich Euch –

CLAUDIO. »Dem Schutz des Allerhöchsten: gegeben in meinem Hause, (wenn ich eins hätte) –

DON PEDRO. Den sechsten Juli: Euer getreuer Freund Benedikt.«

BENEDIKT. Nun, spottet nicht, spottet nicht: der Inhalt Eurer Gespräche ist zuweilen mit Lappen verbrämt, und die Verbrämung nur sehr schwach aufgenäht: eh' Ihr so alte Späße wieder hervorsucht, prüft Euer Gewissen, und somit empfehle ich mich Euch. Benedikt ab.

CLAUDIO.

Eu'r Hoheit könnte jetzt mich sehr verpflichten.

DON PEDRO.

Sprich, meine Lieb' ist dein: belehre sie,

Und du sollst sehn, wie leicht sie fassen wird

Die schwerste Lehre, die dir nützlich ist.

CLAUDIO.

Hat Leonato einen Sohn, mein Fürst?

DON PEDRO.

Kein Kind, als Hero: sie ist einz'ge Erbin.

Denkst du an sie, mein Claudio?

CLAUDIO.

O mein Fürst,

Eh' Ihr den jetzt beschloßnen Krieg begannt,

Sah ich sie mit Soldatenblick mir an,

Dem sie gefiel: allein die rauhe Arbeit

Ließ Wohlgefallen nicht zur Liebe reifen.

Jetzt kehr' ich heim, und jene Kriegsgedanken

Räumten den Platz; statt ihrer drängen nun

Sich Wünsche ein von sanfter, holder Art

Und mahnen an der jungen Hero Reiz,

Und daß sie vor dem Feldzug mir gefiel.

DON PEDRO.

Ich seh' dich schon als einen Neuverliebten,

Und unser Ohr bedroht ein Buch von Worten.

Liebst du die schöne Hero, sei getrost,

Ich will bei ihr und ihrem Vater werben,

Du sollst sie haben: war es nicht dies Ziel,

Nach dem die feingeflochtne Rede strebte?

CLAUDIO.

Wie lieblich pflegt Ihr doch des Liebeskranken,

Des Gram Ihr gleich an seiner Blässe kennt.

Nur daß mein Leid zu plötzlich nicht erschiene,

Wollt' ich durch längres Heilen es beschönen.

DON PEDRO.

Wozu die Brücke breiter als der Fluß?

Die Not ist der Gewährung bester Grund.

Sieh, was dir hilft, ist da: fest steht, du liebst,

Und ich bin da, das Mittel dir zu reichen.

Heut abend, hör' ich, ist ein Maskenball:

Verkleidet spiel' ich deine Rolle dann,

Der schönen Hero sag' ich, ich sei Claudio,

Mein Herz schütt' ich in ihren Busen aus

Und nehm' ihr Ohr gefangen mit dem Sturm

Und mächt'gen Angriff meiner Liebeswerbung.

Sogleich nachher sprech' ich den Vater an,

Und dieses Liedes End' ist, sie wird dein.

Nun komm und laß sogleich ans Werk uns gehn! –

Beide ab.

Zweite Szene

Leonato und Antonio treten auf.

LEONATO. Nun, Bruder! wo ist mein Neffe, dein Söhn? – Hat er die Musik besorgt?

ANTONIO. Er macht sich sehr viel damit zu tun. Aber, Bruder, ich kann dir seltsame Neuigkeiten erzählen, von denen du dir nicht hättest träumen lassen.

LEONATO. Sind sie gut?

ANTONIO. Nachdem der Erfolg sie stempeln wird: indes der Deckel ist gut, von außen sehn sie hübsch aus. Der Prinz und Graf Claudio, die in einer dicht verwachsnen Allee in meinem Garten spazieren gingen, wurden so von einem meiner Leute genau behorcht. Der Prinz entdeckte dem Claudio, er sei verliebt in meine Nichte, deine Tochter, und willens, sich ihr heut abend auf dem Ball zu erklären: und wenn er finde, daß sie nicht abgeneigt sei, so wolle er den Augenblick beim Schopf ergreifen und gleich mit dem Vater reden.

LEONATO. Hat der Bursche einigen Verstand, der das sagte?

ANTONIO. Ein guter, ein recht schlauer Bursch: ich will ihn rufen lassen, dann kannst du ihn selbst ausfragen.

LEONATO. Nein, nein, wir wollen es für einen Traum halten, bis es an den Tag kommt. – Aber ich will doch meiner Tochter davon sagen, damit sie sich besser auf eine Antwort gefaßt machen kann, wenn es von ohngefähr wahr sein sollte. Geht doch und erzählt ihr's!

Verschiedene Personen gehn über die Bühne.

Vettern, ihr wißt, was ihr zu tun habt? – Oh, bitte um Verzeihung, lieber Freund, Ihr müßt mit mir gehn, ich bedarf Eures guten Kopfs. – Ihr, lieben Vettern, gebt acht in dieser unruhigen Zeit!

Alle ab.

Dritte Szene

Andres Zimmer in Leonatos Hause.

Don Juan und Konrad treten auf.

KONRAD. Was der Tausend, mein Prinz, warum seid Ihr denn so übermäßig schwermütig?

DON JUAN. Weil ich übermäßig viel Ursache dazu habe, deshalb ist auch meine Verstimmung ohne Maß.

KONRAD. Ihr solltet doch Vernunft anhören.

DON JUAN. Und wenn ich sie nun angehört, welchen Trost hätt' ich dann davon?

KONRAD. Wenn auch nicht augenblickliche Hülfe, doch Geduld zum Leiden.

DON JUAN. Ich wundre mich, wie du, der, wie du selbst sagst, unterm Saturn geboren bist, dich damit abgibst, ein moralisches Mittel gegen ein tödliches Übel anzupreisen. Ich kann nicht verbergen, wer ich bin; ich muß verdrießlich sein, wenn ich Ursache dazu habe, und über niemands Einfälle lachen; essen, wenn mich hungert, und auf niemands Belieben warten; schlafen, wenn mich schläfert, und um niemands Geschäfte mich anstrengen; lachen, wenn ich lustig bin, und keinen in seiner Laune streicheln.

KONRAD. Ei ja; aber Ihr solltet Euch nicht so zur Schau tragen, bis Ihr's ohne Widerspruch tun könnt. Erst neulich habt Ihr Euch mit Eurem Bruder überworfen, und jetzt eben hat er Euch wieder zu Gnaden aufgenommen; da könnt Ihr unmöglich in seiner Gunst Wurzel schlagen, wenn Ihr Euch nicht selbst das gute Wetter dazu macht. Ihr müßt Euch notwendig günstige Witterung für Eure Ernte schaffen.

DON JUAN. Lieber wollt' ich eine Hagebutte im Zaun sein, als eine Rose in seiner Gnade; und für mein Blut schickt sich's besser, von allen verschmäht zu werden, als ein Betragen zu drechseln und jemands Liebe zu stehlen. So viel ist gewiß, niemand wird mich einen schmeichlerischen Biedermann nennen, niemand soll mir's aber dagegen absprechen, daß ich ein aufrichtiger Bösewicht sei. Mit einem Maulkorb trauen sie mir, und mit einem Block lassen sie mich laufen; darum bin ich entschlossen, in meinem Käficht nicht zu singen. Hätt' ich meine Zähne los, so würd' ich beißen: hätt' ich meinen freien Lauf, so täte ich, was mir beliebt. Bis dahin laß mich sein, was ich bin, und such' mich nicht zu ändern.

KONRAD. Könnt Ihr denn von Eurem Mißvergnügen keinen Gebrauch machen?

DON JUAN. Ich mache allen möglichen Gebrauch davon, ich brauche es eben. Wer kommt denn da? Was gibt's Neues, Borachio? –

Borachio kommt.

BORACHIO. Ich komme von drüben von einem großen Abendschmaus: der Prinz, Euer Bruder, wird von Leonato königlich bewirtet, und ich kann Euch vorläufig erzählen, daß eine Heirat im Werke ist.

DON JUAN. Könnte mir das nicht ein Fundament werden, irgendein Unheil drauf zu bauen? Wer ist denn der Narr, der sich an ewige Unruhe verloben will.

BORACHIO. Ei, es ist Eures Bruders rechte Hand.

DON JUAN. Wer? der höchst ausbündige Claudio?

BORACHIO. Eben der.

DON JUAN. Ein schmuckes Herrchen! Und wer? und wer? Was sein Absehn? –

BORACHIO. Nun, Hero, Leonatos Tochter und Erbin.

DON JUAN. Das kaum flügge Märzhühnchen? Wie kommst du dazu? –

BORACHIO. Ich habe das Ausräuchern der Zimmer zu besorgen; und als ich eben in einem dumpfigen Saal damit beschäftigt bin, kommen der Prinz und Claudio Hand in Hand, in sehr ernsthafter Unterredung. Ich duckte mich hinter die Tapeten, und da hört' ich, wie sie Abrede nahmen, der Prinz solle um Hero für sich werben, und wenn er sie bekomme, sie dem Grafen Claudio geben.

DON JUAN. Komm, komm, laß uns hinüber; das kann meinem Grimm Nahrung werden. Dieser junge Emporschößling hat den ganzen Ruhm meiner Niederlage; kann ich den nur auf einem Wege kreuzen, so will ich mich allerwegen glücklich schätzen. Ihr seid beide zuverlässig und steht mir bei? –

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