Wolfram Gittel - GALDAN und wie er die Lampe des Lichtkönigs zurückholte

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GALDAN und wie er die Lampe des Lichtkönigs zurückholte: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte spielt in einer Welt ohne Menschen. Diese ist in zwei Reiche aufgeteilt: in das Reich des Lichtkönigs und das Reich des Fürsten der Finsternis. Beide Reiche sind durch eine Mauer voneinander getrennt. Nur an einer Stelle gibt es ein Tor. Dieses war durch eine Lampe bewacht, die nichts Finsteres in das Reich des Lichtkönigs ließ. Dem Fürsten der Finsternis gelang es vor urdenklichen Zeiten, die Lampe zu stehlen. Seitdem können seine Häscher in das Reich des Lichtkönigs eindringen und Sklaven für den Eispalast des Fürsten machen.
In diese Welt wird ein kleiner Fischvogel geboren. Fischvögel haben eine Lunge und Kiemen sowie Greifhände an den Flügelenden und kommen so in allen Elementen bestens zu Recht. Das Neugeschlüpfte erhält den Namen Galdan. Das bedeutet: der, der im Licht steht. Denn genau im Augenblick des Schlüpfens traf es der erste Strahl der aufgehenden Sonne.
Galdan freundet sich rasch mit den anderen Tierkindern an, die am großen See wohnen. Eines Tages erlebt die kleine Schar einen Angriff der Häscher aus dem Reich der Finsternis. Sie können sich verstecken und bleiben so unversehrt. Als aber Galdan die alte Geschichte erfährt, beschließt er, die Lampe zu holen. Er macht sich auf den Weg. Allen Widerständen zum Trotz dringt er immer weiter vor. Er trifft auf die Hüterin der Weisheit, die ihm die Richtung weist, muss am Tor mit Raubvögeln und Raubtieren um sein Leben kämpfen, überwindet den Ozean und fliegt am Fluss der Tausend Tränen Richtung Quelle. Er überwindet eine riesige Felsbarriere, muss dafür sieben Jahr im Berg arbeiten, kämpft sich über ein nahezu unüberwindbar hohes Gebirge. Er übersteht Stürme und steht Rentieren im Kampf gegen Wölfe bei. Schließlich erreicht er den Eispalast.

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Die Sonne kletterte weiter am Himmel empor, tauchte das ganze Land in ihr helles wärmendes Licht. -

Lange noch saßen die Tiere am Ufer, staunten über das Fischvögelchen und warteten darauf, dass es sich wieder zeigte. Aber Galdan war müde. Er hatte schwer arbeiten müssen, um durch die Schale zu kommen. Nun schlief er ruhig und sicher in den strahlenden Morgen hinein. -

Immer weiter stieg die Sonne. Die Tageshitze wuchs, kroch über den See, drückte zwischen die Bäume hinein. Nach und nach verließen die Tiere ihren Platz. Sie kehrten in den großen Wald zurück Aber eines wussten sie alle. Sie würden jeden Tag wieder kommen und sich um Galdan kümmern.

Schließlich saß nur noch die Hasenmama da und um sie herum ihre Kleinen. Die wurden auch schon ungeduldig. Nur Stupsi nicht. Er konnte sich überhaupt nicht satt sehen an dem kleinen Fischvogel, von dem nur die Schwanzspitze unter der Mama hervor schaute.

„Stupsi komm!“ mahnte die Hasenmama. „Du siehst doch, dass Galdan schläft!“

„Ja aber er muss doch wieder aufwachen“, entgegnete Stupsi. „Ich muss doch warten. Ich muss ihn doch fragen, ob er mein Freund sein will.“

Die Hasenmama lächelte. „Aber Stupsi“, meinte sie dann gütig. „Galdan muss jetzt erst einmal lange und tief schlafen. - Weißt du. Es war für ihn sehr schwer, aus der Schale zu kommen. Nun braucht er Ruhe. Du kannst nicht so lange warten. Morgen ist Galdan bestimmt ganz munter. Und dann kannst du ihn fragen.“

Stupsi schaute seine Mama lange an. Dann fragte er sie: „Meinst du wirklich?“

Die Hasenmama nickte und streichelte schmunzelnd ihrem Sprössling über den Kopf. „Kommt!“ rief sie dann. „Wir gehen nach Hause! Ihr werdet alle schon sehr hungrig sein und auf der Waldwiese wartet der Klee!“

„Au ja!“ riefen alle kleinen Häschen und hoppelten in Windeseile davon. Die Hasenmama musste sich sputen, dass sie sie nicht aus den Augen verlor.

Am nächsten Morgen war Stupsi als erster wach. Ganz aufgeregt weckte er seine Mama: „Mama komm, wir müssen zu Galdan!“

Verschlafen reckte sie sich. Dann rappelte sie sich hoch. Auch die anderen wachten auf. Nach einem ersten Frühstück auf der Kleewiese hoppelten alle zum See. Stupsi war allen anderen weit voran. Er konnte es einfach nicht erwarten, Galdan zu sehen. Doch als er das Ufer erreichte, wurde er bitter enttäuscht. Wie angestrengt er auch auf das Gewässer schaute, von dem kleinen Fischvogel fand sich nicht eine Spur.

„Warum zeigt er sich nicht?“ fragte der kleine Hase ganz verzweifelt seine Mama, die nun auch das Ufer erreicht hatte.

„Vielleicht ist es für ihn noch zu früh. Schau, die Sonne ist doch erst aus dem See gestiegen. Galdan schläft bestimmt noch.“

„Ooch. - Immer schläft Galdan, wenn ich ihn besuche“, maulte Stupsi.

Seine Mutter lachte. „Galdan ist doch noch ganz klein“, erklärte sie. „Er muss noch viel wachsen. Und dazu muss er viel essen und viel schlafen.“

„Ist das immer so, wenn Tierkinder noch ganz klein sind?“ fragte Stupsi staunend.

Die Hasenmama nickte nur.

Da tauchte der Fischvogel-Vater aus den Fluten auf. Er schüttelte seinen Kopf und schlug mit den Flügeln. Als er die Hasenfamilie am Ufer sitzen sah, schwamm er sofort auf sie zu.

„Guten Morgen“, grüßte er sie. „Ihr seid auch schon auf?“

„Wir möchten Galdan besuchen“, platzte Stupsi ganz aufgeregt heraus.

Der Fischvogel-Vater lachte. „Stupsi – Galdan ist noch viel zu klein, um mit dir spielen zu können. Er muss noch im Nest bleiben. Weißt du. Noch braucht er viel Wärme. Darum sitzt er nur unter den Federn seiner Mama. Aber wenn er größer ist, darfst du mit ihm spielen. - Ganz bestimmt.“

„Na gut. - Dann komm ich eben morgen wieder“, meinte Stupsi.

Der Fischvogel-Vater musste schmunzeln. „Nein. So schnell geht es auch wieder nicht. Aber wenn du in zwei Wochen kommst, dann ist es soweit. Dann darf Galdan zum ersten Mal ans Ufer. Und du darfst dabei sein.“

„Au fein! - Aber wie weiß ich, wann es soweit ist?“

„Ich schicke Nagdor.“

„Das ist fein! - Aber was mache ich bis dahin?“

Der Fischvogel-Vater und die Hasen-Mama lachten. Sie strich ihrem Sprössling liebevoll über den Kopf. Dann verabschiedete sich die Hasenfamilie und hoppelte in den Wald zurück.

Aufgeregt erzählte es Stupsi an diesem Tag jedem, dass er dabei sein dürfe, wenn Galdan zum ersten Mal ans Ufer kommt. Als es aber Abend wurde und Nagdor immer noch nicht da gewesen war, wurde der kleine Hase doch ungeduldig. Seine Mama tröstete ihn. Aber am nächsten Tag wollte Stupsi schon wieder ans Ufer. -

Es war für ihn eine harte Geduldsprobe. Morgen um Morgen brach an. Aber der Tag, an dem er Galdan sehen sollte, wollte einfach nicht kommen. Schließlich war es doch so weit. Eines Tages früh, als die Sonne gerade ihre ersten Strahlen in den Wald schickte, saß Nagdor schon vor der Hasenkuhle. Stupsi war ganz überrascht, als er die Augen öffnete.

„Komm, beeile dich!“ forderte er ihn auf. „Galdan wird gleich aus dem Wasser kommen.“

Wie ein Blitz war Stupsi aus der Kuhle und fegte, so schnell er konnte, zum See. Bis die Hasenmama recht begriff, was los war, konnte sie ihren Sprössling schon nicht mehr zu sehen. Langsamer folgte sie mit den anderen.

Ungeduldig saß Stupsi am Ufer und starrte in das Wasser. Immer wieder trommelte er mit den Pfoten auf den weichen Boden. Weit beugte er sich über den Ufersaum.

„Na nicht so eifrig! Denk an Galdans Geburt!“ mahnte die Hasenmama, die nun mit dem Rest der Familie auch den See erreicht hatte.

Stupsi zog sich etwas zurück, kam aber dem Wasser rasch wieder bedrohlich nahe. Er war doch so auf Galdan gespannt!

Da tauchte der Fischvogel-Vater auf. - und ganz dicht neben ihm glänzte das Gefieder eines winzig kleinen Fischvögelchens in der Morgensonne! Stupsi reckte sich, so hoch er konnte.

Galdan! Da vorne schwamm Galdan! Zum ersten Mal in seinem Leben atmete der Fischvogel Morgenluft!

Stupsi sah genau, dass das Tierkind erst Angst hatte, zu atmen. Dann aber, als es sah, wie tief der Vater Luft holte, probierte es das auch. Und die Lungen füllten sich zum ersten Mal mit frischer reiner Luft.

Da hielt es Stupsi nicht mehr. „Galdan!“ rief er. „Guten Morgen! Komm her zu uns!“

Galdan erschrak. Er hatte solche Laute noch nie gehört. Aber sein Vater lächelte nur. „Galdan, das ist Stupsi. Ein kleiner Hase. Du darfst ruhig zu ihm hinschwimmen! Er wartet schon seit deiner Geburt darauf, dich zu sehen.“

Flink paddelte Galdan auf das Ufer zu. Kurz davor hielt er an. Stupsi hopste ganz aufgeregt auf dem Sand hin und her. Er brachte überhaupt kein Wort mehr heraus. Er wollte doch so viel sagen. Aber jetzt wusste er nicht, ob er erst staunen oder erst reden sollte.

„Stupsi?“ fragte Galdan zögernd mit sanfter hoher Stimme.

Der kleine Hase blieb stehen und nickte heftig. „Willst du...? Magst du...? stammelte er. Galdan sah ihn groß an.

„Ich will dein Freund sein“, brachte der kleine Hase endlich heraus.

Galdan betrachtete den Kleinen ausgiebig. Er gefiel ihm. „Ja“, antwortete er. „Lass uns Freunde sein!“

Stupsi hüpfte vor Freude hoch in die Luft. „Au fein!“ rief er. „Komm, wir gehen spielen!“

„Kann ich denn a u s dem Wasser?“ fragte Galdan verwundert. „Na komm schon, Kleiner!“ ermunterte ihn Nagdor. „Du siehst doch, dass ich auch draußen bin.“

Da versuchte Galdan, ans Ufer zu klettern. Aber irgendwie ging das nicht so, wie er sich das gedacht hatte. Er wusste einfach nicht, wie er seine Füßchen zu stellen hatte. Und was machte er mit seinem ganzen Gewicht, das er jetzt spürte? Irgendwie zog es ihn ins Wasser zurück. So platschte er wieder in die Wellen, kaum, dass er seine Füßchen ans Ufer gesetzt hatte. Alle mussten lachen. Auch Galdan lachte mit. Dann probierte er es noch einmal. Diesmal schlug er auch mit den Flügeln. Und dabei wunderte er sich, mit welcher Kraft sie ihn aufs Ufer hoben.

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