Tony Schmid - Das Gasthaus an der Diego Cao, der ehemaligen Sklavenküste Togos am Golf von Guinea

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Das Gasthaus an der Diego Cao, der ehemaligen Sklavenküste Togos am Golf von Guinea: краткое содержание, описание и аннотация

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Es geht um das Leben Jack Kochs, einem biographischen Aufbau folgend. Seine Spiritualität, seine Jugend im schweizerischen Luzern, seine Zeit in Nordamerika, seine erste Ehe, seine Reisen nach Westafrika, schliesslich seine zweite Ehe und sein Gästehaus in Togo.
Gespickt mit spirituellen Erfahrungen, Déja-vues und UFO-Sichtungen.
Voll mit brisanten Reiseabenteuern, in denen er oft Zeuge von haarsträubenden, politischen Vorkommnissen wurde!

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Geboren in den Fünfzigerjahren, im kältesten Monat seit 1868, verbrachte Jack sein erstes Lebensjahr in Luzern, dann zog seine Familie für sechs Jahre in die historische Stadt Wil Sankt Gallen. Dort sind ähnlich wie in Luzern bis heute viele Gebäude aus dem Mittelalter erhalten und hinter der Altstadt befindet sich ein Weiher. Damals musste sich Jack die Mandeln schneiden lassen und bald darauf zum ersten Mal vom Zahnarzt behandeln lassen. In beiden Fällen verwendeten die Ärzte Lachgas zur Betäubung. Lachgas wurde zum absoluten Horrortrip für Jack. Er wird den fürchterlichen Zustand, den er erlebte, wohl sein ganzes Leben nicht mehr vergessen. Verwandte von ihm, wohnten neben einem Bauernhof mit integriertem Restaurant. Jack wurde einmal Zeuge, es war das erste und hoffentlich letzte Mal, bei der Schlachtung eines ausgewachsenen Schweins, welches dann im Untergeschoss des Restaurants vom Metzger zerlegt wurde. Jack, noch völlig verstört über das zuvor erlebte, ging an dem Raum vorbei und der unsensible Schlachter wusste nichts besseres zu tun, als den kleinen Jungen wie ein Eber anzugrunzen. Der erschrak zu Tode und machte sich in die Hosen. Dann rannte er zu seinen Eltern um Trost zu suchen. Die lachten aber nur und sagten: „Dummer Junge, du brauchst doch keine Angst zu haben!“ Da fühlte sich Jackie schwer im Stich gelassen. Mit seiner ersten Freundin Luzia rauchte er in einem Versteck öfters Zigarren seines Vaters, bis beide vor lauter husten und sich übergeben nicht mehr konnten. Jacks Patenonkel betrieb eine Bäckerei in der wunderschönen, mittelalterlichen Altstadt Wils. Jack durfte jeweils bei Festen wie Sankt Nikolaus und Weihnachten in der Backstube mithelfen, was ihm sehr gefiel. Dann verbrachte er seine Jugend vor allem in Luzern, der sogenannten Leuchtenstadt, in der schon manch einer tatsächlich eine Erleuchtung hatte. Zuerst am Vierwaldstättersee, in einem Nebengebäude eines alten Feudalhotels. Dort wurde klein Jack immer wieder von einem Geistwesen, er wusste nicht ob weiblichen oder männlichen Geschlechts, nachts belästigt. Jack spürte jeweils seine Anwesenheit auf dem Bettrand und erschrak bei jeder Berührung. Vom Gefühl her war es seine verstorbene Grossmutter mütterlicherseits, die hatte ihn sehr geliebt. Sicher war er sich aber nicht. Jacks Schwester Rita war in dieser Zeit höchst amüsant. Sie hatte ihre eigene Sprache, ein lustiges und trotzdem verständliches Kauderwelsch. Darüber waren die Kinder des Quartiers dermassen amüsiert, dass sie unter einander auch bald so zu reden begannen. Es sollte sich aber herausstellen, dass Rita eine Hörschwäche hatte und deshalb ein Hörgerät benötigte. Nebst vielen anderen Verwandten hatten Kochs ab und zu einen etwas älteren Bruder des Vaters zu Besuch. Der hatte viele Jahre für die Fremdenlegion in Indochina und Algerien gekämpft. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz kam er deshalb für zwei Jahre in Haft. Durch seine furchtbaren Erlebnisse schwer traumatisiert, war er vorerst ein hoffnungsloser Alkoholiker. Nach einer Entziehungskur wurde er Mitglied vom blauen Kreuz, jener Organisation, die vorher Abhängige weiter unterstützt, trocken zu bleiben. Von da an legte er jedoch eine unglaubliche Intoleranz an den Tag, auch gegenüber Leuten, die nur ein Glas Wein zum Essen tranken. In dieser Zeit hatte klein Jack auch seine erste schlechte Erfahrung mit der katholischen Kirche gemacht. Nachdem er in der ersten Klasse einem Schulkameraden zwei kleine Magnete geklaut hatte, plagte ihn sein Gewissen und er beichtete diese Tat in der Kirche. Man hatte ihm ja gesagt, es gebe das sogenannte Beichtgeheimnis, ähnlich wie das Arztgeheimnis. Anderntags stand aber seine Lehrerin, informiert vom katholischen Priester, bei ihm zuhause und hielt ihm eine Standpauke: „Was fällt dir ein, so etwas zu tun? Siehst du, jetzt hast du ein schlechtes Gewissen! Gib diese Sachen morgen in der Schule zurück!“ Und das wars dann auch schon mit seinem anerzogenen Vertrauen in die katholische Kirche. In der ersten Klasse hatte er auch eine neue Freundin. Sie hiess Danielle und stammte ursprünglich aus der französischsprachigen Schweiz, also der Romandie. Sie saß direkt hinter ihm und streichelte ihm immer wieder seinen Unterarm und er tat es ihr ebenso zärtlich gleich, eine frühe Form von Erotik also. Jack spürte in seinem Herzen bereits, was es bedeutet, ein Mädchen zu lieben. Nach einem Umzug glaubte er bereits die Frau seiner Träume gefunden zu haben. Sie hiess Eva, war damals 10 Jahre alt und führte den gleichaltrigen Jack in die Kunst des Küssens und Pettings ein. Zusammen setzten sie auch schon den Zeitpunkt ihrer künftigen Heirat fest. Die Beziehung hielt dann aber doch nur drei Jahre. Die frühreife Eva hatte sich in einen französischen, viel älteren Künstler verliebt. Jack verursachte das heftigen Herzschmerz, er brauchte einige Zeit, um darüber wegzukommen. In den frühen Sechzigerjahren zeigte ihm sein Schulfreund Alfi UFO-Fotos, die dessen Vater in den Fünfzigerjahren von Ölbohrinseln aus vor der Küste Venezuelas gemacht hatte. Er war dort für den grössten Schweizer Aufzughersteller als Liftmonteur tätig gewesen, Alfi war sogar dort geboren und deshalb Doppelbürger. Die Schwarzweissfotos zeigten gigantische, diskusförmige, über dem Wasser schwebende Raumschiffe. Alfi bat damals Jack: „Bitte erzähle niemandem davon, die sagen sonst, dass ich spinne!“ Zusammen erlebten sie auch eine wundersame Fahrradtour von Luzern nach Fribourg, die frühmorgens von einem Kometen begleitet wurde. Eine Sternwarte bestätigte ihnen dann die seltene Sichtung. Einige Jahre später wurde Alfi Pilot, stiess eines Tages bei einem Startmanöver mit einem landenden Flugzeug zusammen und stürzte ab. Jack erwies sich während seiner Schulzeit als eher durchschnittlicher Schüler. Er konnte sich teilweise nur schlecht konzentrieren, hatte er doch wie schon gesagt seit dem Kindergarten immer wieder mal eine Freundin. Zudem war er lange vor dem Alter für eine Fahrerlaubnis verrückt nach Motorrädern, frisierte diese und fuhr in Kiesgruben mit seinem gleichgesinnten Kollegen namens Xaver Motocross. Die reparaturbedürftigen Fahrzeuge bekam er jeweils gratis von Händlern, die damit nichts mehr anfangen konnten. Auch sein Mofa frisierte er bis zum Gehtnichtmehr, verpasste diesem einen dritten Gang und änderte die Übersetzung zum Hinterrad. Es lief dann an die 100 km/h, erlaubt waren grad einmal dreissig. Somit konnte er bereits ausgedehnte Ausflüge in die ganze Schweiz unternehmen. Er hatte Glück, dass sein illegaler Umbau nie bei einer der häufigen Kontrollen einem übereifrigen Polizeibeamten auffiel. Jack fuhr mit seinen Eltern und seiner Schwester jedes Jahr im Sommerurlaub an die Adria. Er liebte Venedig, keine andere Stadt hatte diese einmalige, magische Ausstrahlung. Ihn faszinierte vor allem der alte Markt mit seinen Treppen und Hallen aus antiker Zeit, auf denen schon Marco Polo, für dessen Geschichte sich Jack sehr interessierte, gewandelt war. Zurück in der Schweiz konnte er von diesen zu Kreativität inspirierenden Erfahrungen jeweils noch lange zehren. Eines nachts träumte Jack intensiv. Er stand auf der chinesischen Mauer und sah vor sich die weite Hügellandschaft, voll mit Terrassenfeldern für den Reisanbau. Dann wurde es langsam dunkel und überall auf den Feldern gingen Lichter an. Dann spürte Jack einen Arm auf seiner Schulter. Jemand, er konnte wegen der Dunkelheit nicht erkennen wer es war, zeigte ihm dieses eindrucksvolle Panorama. Als Jack sich am Morgen zum frühstücken an den Küchentisch setzte, sagte seine Mutter als erstes zu ihm: „Mao ist gestorben!“ Jack war sehr erstaunt und erzählte ihr seinen Traum. „Das ist aber schon sehr eigenartig!“, meinte sie dazu. „Was das wohl zu bedeuten hat?“ Etwa in der selben Zeit sah Jack zusammen mit seinem Schulfreund, genannt Thundy, zum ersten Mal einen Erotikfilm im Kino.

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