Man beginnt die Gesetzmäßigkeiten der eigenen Seele zu verstehen, sowie die Welt und den Kosmos der uns umgibt. Man erkennt, dass man auf der Suche nach etwas ist, dass man nicht definieren kann und nicht im Materiellen finden kann.
Man beginnt zu verstehen, was die Seele sein kann und wie sie sich äußert. Man wird neue Lieder aus dem Kosmos hören, Lieder die von innerer Heiligkeit sprechen und Lieder die zeigen, dass in jedem das göttliche Licht lebt!
Diese ganzen Erkenntnisse können Grundsteine für andere Existenzen in der aktuellen Inkarnation sein. Es wird ohne Weiteres möglich, neue Ziele zu erreichen, Ziele, die vorher durch Dogma und Irrleitung verpönt und geächtet wurden. Ziele, die sich Hand in Hand, mit der göttlichen Liebe und dem göttlichen Licht befinden, Ziele, die die Sterne umschließen, und auch die Sterne sind. Das Wissen, das man erreichen kann, ist unendlich, genauso, wie der Weg der dahin führt! Denn alles ist EINS, man muss es nur sehen!
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Kurz gesagt kann man diese Gesetzmäßigkeit wie folgt beschreiben:
Wie Oben, so Unten. Wie Unten, so Oben.
Wie im Makrokosmos so auch im Mikrokosmos – wie im Mikrokosmos so auch im Makrokosmos.
Wie Innen, so Außen. Wie Außen so Innen
Wie im Materiellen, so im Astralen.
Der Grundsatz hierbei gehrt darauf zurück, dass man annimmt, dass es überall im Kosmos die gleiche Gesetzmäßigkeit gibt, da der Kosmos, laut Wortschöpfung, eben Ordnung heißt.
Diese Ordnung soll alle, wirklich alle, Bereiche des Lebens und der Existenz abdecken.
Diese Ordnung soll somit auch im subatomaren Bereich gelten, wie auch in sämtlichen Galaxien – also wie im Mikrokosmos so auch im Makrokosmos
Ein Beispiel kann die Analogie vielleicht noch etwas besser erklären.
Das Atom besteht einem Atomkern und eine Zahl X von Elektronen, die um den Kern kreisen. Der Atomkern ist sozusagen das Zentrum, an dem sich alle anderen Teilchen orientieren – wobei es NICHT so ist, dass alle Elektronen brav die GLEICHE Bahn haben.
Der Kern bildet ein Zentrum in der Welt, die er bestimmt.
Dies alles geschieht in Bereichen, die der Mensch nicht wirklich sehen kann, und auch nur mit etwas Aufwand wissenschaftlich belegen kann.
Nach dem Gesetz wie „oben so unten“ (man könnte es auch als Ähnlichkeitsgesetz deklarieren) muss diese Ordnung und diese Gesetzmäßigkeit auch eine Entsprechung in größeren Sphären haben. Wenn man sich jetzt z. B. mal unser Sonnensystem ansieht, dann erkennt man hier wirklich eine starke Ähnlichkeit, man sieht auch „kleine Teilchen“ (also die Planeten) die sich um einen Fixpunkt (die Sonne) drehen.
Jedoch wäre es völlig falsch die anderen Gesetzmäßigkeiten, die es gibt, auch auf diese Analogie anzuwenden, denn was im Atom alles IST und was in unserem Sonnensystem alles IST, sind dann doch wieder verschiedene Dinge, denn im Atom ist viel mehr los als im Sonnensystem!
Doch diese Beispiele sollen auch nur dem menschlichen Verstand helfen, da dieser von der Ratio und von der Wissenschaft meist mehr verwirrt wird, als er müsste. Es ist für uns leicht Dinge zu vergleichen, die in etwa die GLEICHE Größe haben, aber wenn es nun um Atome und um Galaxien geht, dann steigt die Ratio schnell aus!
Erkenntnisse die man durch solche Überlegungen erreicht, sind sehr wertvoll, denn sie eröffnen einem Wege in unbekannte Bereiche. Wenn man nun weiter in der subatomaren Ebene bleibt, und sich im Speziellen das Phänomen des sog. „Zwillingsteilchens“ annimmt, wird man auch wieder ein kleines und dennoch unendlich komplexes Beispiel sehen.
Ein Zwillingsteilchen entsteht immer dann, wenn man auf der subatomaren Ebene ein „normales“ Teilchen erzeugt, d. h., ich erzeuge EINS und bekomme ZWEI. Das Zwillingsteilchen jedoch verhält sich vollkommen gegensätzlich zum Teilchen „EINS“, d. h., wenn das Teilchen „EINS“ nach oben geht (wir wollen mal großzügig darüber hinwegsehen, dass im subatomaren Bereich ein OBEN und ein UNTEN nicht wirklich real ist), geht das Teilchen „ZWEI“ nach unten! Doch das ist nicht wirklich das Interessante – das Interessante ist, dass das Teilchen ZWEI sofort (d. h. ohne Zeitverzögerung) entsteht, es ist also so, als ob man auf subatomarer Ebene eine intradimensionale Raumspalte öffnet.
Auch die Veränderungen die die Teilchen machen sind nicht aufgrund von Kausalitätsprinzipien zu suchen. Es ist vielmehr so, als ob das Teilchen „ZWEI“ und das Teilchen „EINS“ nicht ZWEI, sondern einfach nur EIN TEILCHEN wären, das eben bi-dimensional ist. Wenn man das Experiment weiterführen würde, würde man ohne Weiteres die Multidimensionalität bemerken.
Leider wird oft der Fehler gemacht, dieses unkausale Verhalten dennoch mit einem Kausalitätsprinzip zu vergleichen. Es wird oft das Yin/Yang Zeichen als Analogie verwendet und dies ist FALSCH, da die Teilchen nicht kausal reagieren. Und wer nun aufmerksam gelesen hat, wird gemerkt haben, dass man im Grunde auch nicht das Gesetz „WIE OBEN SO UNTEN“ anwenden kann.
Und doch kann man es, denn wie das Teilchen „Eins“, ist auch das Teilchen „Zwei“ eine eigenständige Einheit, die auf „anderen“ Ebenen miteinander verbunden sind, so wie der Körper und der Geist in der Materie, oder wie das OBEN mit dem UNTEN!
Wie kann man aber nun diesen Prozess und diese Gesetzmäßigkeit auf „unsere“ Ebene bringen? Ganz einfach! Wir alle nehmen unsere Welt als polar war, d. h., was wir im Inneren fühlen, projizieren wir auch nach außen. Die äußere Wahrnehmung richtet sich eben auf die materielle Welt und die Innere eben auf die astrale Welt. Also muss auch diese polar sein und für einen gewissen Anteil stimmt das auch.
Doch wenn man einfach sagen würde, dass die astrale Welt schlicht und einfach polar wäre, dann würde man Ihr großes Unrecht tun, denn man würde unendlich viele Dimensionsaspekte missachten!
Ein anderes Beispiel für die Anwendung des Analogiegesetzes wäre Folgendes:
Das, was sich sichtbar in der materiellen Welt ereignet, ist nichts anderes als das Spiegelbild der immateriellen, der geistigen Welt.
Das, was wir in der Welt sehen, ist das, was in unserem Inneren liegt, deswegen muss man auch sich darüber BEWUSST SEIN, dass man SICH SELBST DIE EIGENE WELT erschafft!
So sagt man auch mit Recht, dass man oft an der Einrichtung der Wohnsphäre ableiten kann, wie die Charakterzüge des Menschen sind. Wie innen so auch außen, denn die Psyche spiegelt sich im Außen, also in der materiellen Welt.
Diese Analogie kann man nun auch dahin führen, dass das Ego-Bewusstsein sich im Physischen manifestiert, d. h., wenn das Ego-Bewusstsein „Energetische Krankheiten“ und „Energetische Blockaden“ hat, so wird auch der materielle Körper darunter leiden!
Das Ego-Bewusstsein kann man also mittels des Analogiegesetzes in unserem Körper gespiegelt sehen. Der Körper spiegelt sich in der ganzen Erde wider.
Da sich unser Körper auf der Erde bewegt und kommuniziert, stellt er Beziehungen zu anderen Objekten her. Diese Objekte nun sind dem Ego-Bewusstsein bewusst, d. h., es wurden Bänder geknüpft auf denen Energien, Emotionen und Informationen ausgetauscht werden.
Nun wissen wir aber alle, dass es auf der Erde nicht immer Tag ist und jeder weiß auch, dass es Schatten im Bewusstsein gibt. Eine Dualität, die auch wieder im Analogiegesetz beheimatet ist.
Fassen wir nun endlich mal zusammen. Es gibt im psychischen Bereich also Faktoren, die Einfluss auf das Ego-Bewusstsein haben und somit auch im Physischen wirken. Diese Faktoren spiegeln sich in allen Bereichen wider – wenn man sie sich genau ansieht. Sei es jetzt im Mikro- oder im Makrokosmos, im Sichtbaren und im Unsichtbaren! Es gilt für alle Individuen. Wenn man nun will, dann kann man unser Sonnensystem mit einem kollektiven Unterbewusstsein vergleichen, d. h. die verschiedenen Planeten und die Sonne haben untereinander Einfluss auf sich. Ohne diesen Einfluss wäre das Sonnensystem nicht das, was es ist.
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