Michael Gallo - Mission Adam

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Er öffnet seine Augen und weiß weder wer er ist, wo er ist, sogar was er ist. Nur dieses sonderbare Wesen an seiner Seite erklärt ihm, dass sein Name Adam sei und dass er die ausschlaggebende Person sei, die den bevorstehenden Wandel auf der Erde auslösen würde. Die Erde steht im Umbruch, an der Schwelle eines tiefgreifenden, jedoch positiven Wechsels in der Geschichte der Menschheit.
Nur eine dunkle Bedrohung aus den Tiefen des Alls, seit Jahrtausenden allgegenwärtig auf der Erde, hat die Menschheit im Würgegriff, ohne dass sie etwas davon ahnt. Sie sind es, die durch diesen Dimensionswechsel ihre Vormachtstellung auf der Erde verlieren würden und alles daran setzen, dass es nicht dazu kommt.
So beginnt für Adam und seine Gefährtin eine Mission. Eine Odyssee, die sie um den halben Erdball bringt, immer mit ihren Feinden im Nacken und dem Kampf darum, die Menschheit ins Licht zu führen, ohne dass diese die leiseste Ahnung davon hat.

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Aber nicht mit einer Mendez, da hatten sie sich die Falsche ausgesucht. Nicht umsonst waren alle Männer der letzten drei Generationen, väterlicherseits, entweder Freiheitskämpfer oder beim Militär. Nur ihr Vater hatte es nicht geschafft einen Sohn in die Welt zu setzen, dass jedenfalls musste er sich immer wieder von seinem Vater über sich ergehen lassen. Zwei Geschwister. Drei Frauen. Eva als Älteste hatte schon in der Pubertät noch im Elternhaus lebend den Stempel des ältesten Sohnes aufgedrückt bekommen. Den Zustand verstärkte auch noch der Umstand das Evas Vater, als sie gerade mal zwölf Jahre alt war, an akutem Nierenversagen das Zeitliche segnete, und sie, nach ihrer Mutter, die älteste im Haus war. Mit unter ein Grund, warum sich die Familie Mendez, ohne Mann im Haus den Luxus einer teuren Schulausbildung nicht leisten konnte, und Eva schon in jungen Jahren ihrer Mutter helfen musste das Geld zum Überleben nach Hause zu bringen. Evas Kindheit war relativ kurz, und sie war schon mit fünfzehn Jahren erwachsener, als manch andere mit zwanzig. Wenn jemand mit so einer Situation fertig wird dann eine Mendez. Eva musste sich nur wieder etwas fangen. Dazu hatte sie jetzt Gelegenheit, denn die Reise war zu Ende und die großen Containerschiffe rasteten in die Verankerungsbolzen des Mutterschiffes ein. Ein letztes heftiges durchschütteln, und dann war Stille. Die Hydraulik zischte und die Türen öffneten sich. Der Anblick der sich Eva jetzt bot, gepaart mit dieser Welle des Gestankes aus Fäkalien und Erbrochenem, holte sie sehr schnell wieder in die Realität zurück. Sie fühlte sich in ein Arbeitslager der Nazis des zweiten Weltkrieges versetzt, nur das hier niemand schrie oder weinte. Diese ferngesteuerten Geschöpfe nahmen alles hin. Was sind das für Tiere, die jemanden so etwas antun, unter diesen Umständen leben zu müssen. Klone hin oder her. Evas Kampfgeist war wieder zurück, und der Zorn in ihr stieg ins Unermessliche.

Sie konnte es kaum erwarten einem von dieser „Herrenrasse“ gegenüberzustehen. Langsam bewegten sich die Menschentrauben aus allen Containern geordnet und strukturiert in Zehnerreihen in, durch aus dem Boden in die Höhe gefahrene, Desinfektion Schleusen. Dort verharrten sie bis ein kurzes Piepen den Reinigungsvorgang einleitete. Es war eine hocheffiziente Art der Gammastrahlung die jeden Keim oder Virus unschädlich machte. Es ging nämlich darum nichts Fremdes von einem Außenposten auf das Schiff mit einzuschleppen. Nach knapp fünf Sekunden war die Reinigung beendet und der zweite Piep Ton signalisierte, sich zu ihren Schlafplätzen zu bewegen. Nach etwa zwanzig Minuten hatten alle, auch Eva, ihre Strahlungsdusche erhalten. Eva fand ihren Schlafplatz recht schnell, es war nämlich der Einzige der in ihrer Reihe noch unbesetzt war. Mittlerweile atmete sie nur noch durch den Mund, das half ein wenig den Gestank erträglicher zu machen. Nach weiteren fünf Minuten war die Prozedur beendet, alle waren auf ihrem Platz und die Schiebetüren der angedockten Schiffe schlossen sich wieder. Niemand bewegte sich, als schienen sie auf etwas zu warten. Da war es auch schon. Ein kurzer eindringlicher Pfeifton und über zweitausend Hände gingen in die Höhe. Jetzt hatte Eva ein Problem. Wohin mit dem Stein? Reflexartig fuhr sie mit der rechten Hand in die Höhe und an ihrem Mund vorbei und schnell verschwand der Kristall aus ihren Händen in ihrer Mundhöhle. Was sollte dieses ganze Prozedere? Wie zur Antwort erklang der zweite Pfeifton, und sie hörte hinter sich das Surren von etwas Unbekanntem, mechanischem.

Etwa einen halben Meter über ihren Köpfen schwebten zwei rotierende Kugeln durch die Reihen, begleitet von einem roten, alles erfassenden Laserstrahl. Es waren Scan-roboter die alles und jeden in diesem Raum erfassten bis sie am Ende des Raumes im Dunkel verschwanden. Es war eine Standeskontrolle ob auch alle ihre „Schäfchen“ noch da waren oder ob ihnen ein Arbeiter auf dem Planeten abhanden gekommen war.

Da hatte Eva die Erleuchtung. Wenn die hier ihre Arbeiter zählen, dann kann die Kontrolle auf dem Arbeitsplaneten und in den Stollen nicht so genau sein. Sollte sich hier am Schiff nichts zur Flucht ergeben, dann war dieser Außendienst Evas Chance. Der nächste Pfeifton riss sie aus ihren Gedanken.

Alle Hände senkten sich wieder. Eva war gespannt was wohl als nächstes kommen würde. Kleine elektrisch betriebene quadratische Gullideckel schoben sich zur Seite. nur das diese sich nicht am Boden sondern an der Decke befanden. Exakt jeweils über diesen Futtertrögen, an denen Eva auf dem Weg zu ihrer Schlafkoje vorbeigekommen war, und sie hoffte das sie nicht diesem Zweck dienten nach dem es aussah. Sie hatte falsch gehofft. Lange, zwanzig Zentimeter breite Schläuche wurden jetzt durch die Öffnungen an der Decke etwa einen halben Meter über den Trögen abgesenkt. Eva vernahm das Gurgeln das aus diesen Öffnungen an der Decke kam und immer lauter wurde. Plötzlich ergoss sich aus all diesen Schläuchen ein weißer schleimiger Brei in die Behälter. Nach weiteren drei Minuten war angerichtet und die Bassins voll mit diesem was auch immer. Langsam wurden die Schläuche wieder nach oben gezogen und verschwanden in der Decke bevor sich die Luken wieder schlossen. Dieses Mal war es ein tiefer Hup Ton der diese Kreaturen zum Abendessen aufforderte. Geordnet und immer auf den Vordermann wartend, bis er sich eingereiht hatte, stapften alle in Richtung des weißen Breis.

Dort Angekommen fuhren die Hände der Klone in diese Matsche und wie kleine Baggerschaufeln fanden sie ihr Ziel in den Mündern. Jeweils zwei Hände voll pro Arbeiter. Niemand nahm mehr, denn das waren mittlerweile feste Konstanten, die sie von Geburt an mitbekommen hatten, ähnlich den Kenntnissen ihrer späteren Arbeitsaufgaben. Alles war genetisch steuerbar. Laut patschend war dass eine Horrorszene für Eva. Breiverschmierte, bleiche Gesichter und Hände mit ihren rot entzündeten Augen, standen apathisch um die Tröge und wurden stetig weitergeschoben von den Nächsten in der Reihe, so das jeder etwas von dem Essen erwischte und das ganze zügig voran ging. Die Vergangenheit hatte nämlich gezeigt, dass selbst die Befriedigung der Grundbedürfnisse, den Klonen selbst zu überlassen, ein Problem darstellte.

Denn Klone lernten nicht durch Erfahrung wenn, wenn man ihre natürliche Entwicklung auf dem Stand eines fünfjährigen genetisch stoppte, auch wenn sie stetig dasselbe machten. Und nach unzähligem sich übergeben müssen, weil sie ihr Sättigungsgefühl nicht beachteten, mussten die Alvarer die Essensausgabe ebenso wie das Reinigungsritual durch fest verankerte Signaltöne einleiten und begrenzen, damit dieser wertvolle Aminosäuren-Vitamin Brei in ihrem Körper blieb. So kam jeder dran, nicht wie in den ersten Monaten, zu Beginn der Klonexperimente, als alle Klone noch sehr jung und unerfahren, ihrem Körper betreffend, waren. Sich sogar selber vor Heißhunger und Hektik ab und zu die Zungen abbissen oder bei „Bettnachbarn“ die im Schlaf gestorben waren, anfingen an den Gliedmaßen herum zuknabbern da sie auf den süßlichen Geschmack des Blutes gekommen waren. Damals wurden die Toten aber von Reinigungsklone entsorgt, während die Arbeiter auf den jeweiligen Planeten waren, damit das Ganze nicht in einer Epidemie ausartete, oder Nachahmer zur Folge hatte. Sicher war Sicher. Das gehörte aber mittlerweile schon lange der Vergangenheit an. Die Alvarer hatten dazugelernt und auch mittlerweile in der neunzehnten Klongeneration die Mägen der Arbeiter genetisch verkleinert. So das sie genug Energie aufnahmen, und gleichzeitig sich aber nicht überfressen konnten. Eva wusste nur eines ganz sicher.

Ihr Abendessen würde heute ausfallen. Dieser gesamte widerliche Zustand auf diesem Schiff half ihr auch, das ein Hungergefühl bei ihr auch gar nicht so richtig aufkam. Jetzt erst merkte sie dass sie den Stein immer noch im Mund hatte. Blitzschnell ließ sie ihn wieder in ihrer Hand verschwinden und mischte sich zumindest auch unter die Menschentraube damit es nicht auffiel das sie die einzige war die dem Abendessen fern blieb. Nach ungefähr einer halben Stunde war das „Buffet“ beendet. Ein neuerlicher dumpfer Signalton läutete die Wasseraufnahme und die Abendtoilette ein. Etliche hatten sich nun um die Wasserschläuche versammelt um zu trinken, unmittelbar neben anderen die ihre Notdurft in den dafür abgetrennten Zellen verrichteten. Sie wurden zusätzlich von sogenannten Reinigungsklone, erkennbar in roten Overalls gesäubert. Die sich neben den Toilettenkabinen postiert hatten oder sitzend auf einer Art schwebenden Staubsaugern die Gänge zwischen den Schlafplätzen recht passabel reinigten. Bei dem einen oder anderen der Arbeiter, bei denen etwas „daneben“ ging und Not am Mann war, wurde von der Putzkolonne neue Kleidung verteilt, nachdem sie von den Reinigungsmannschaften mit einem chemischen Trockenpulver gesäubert wurden. Genau diese alltägliche Abendreinigung passierte jetzt. Eva beobachtete die Szenerie sehr aufmerksam damit ihr ja nichts entging was sie eventuell zur Flucht nutzen konnte. Aber Fehlanzeige. Nach knapp einer Stunde war auch dieses Prozedere beendet, jedoch nicht einmal die Reinigungsklone auf ihren schwebenden Staubsaugern vermochten diesen Gestank zu eliminieren der sich über einen sehr langen Zeitraum in jedem Zentimeter des Bodens und der Wände festgefressen hatte. Die letzte Befehlsausgabe war der Zapfenstreich, dieser alles durchdringende Heulton, der den Arbeitern signalisierte sich hinzulegen und zu schlafen. Eva tat es ihnen gleich. Als alle regungslos auf ihren Matten lagen, drehte Eva noch einmal den Kopf zur Seite, zu ihrer unmittelbaren Schlafnachbarin und schaute sich wieder selber in die Augen und in ihr eigenes Gesicht. Es war Gespenstisch. Sie fasste sich selber noch einmal an den Kopf, als wollte sie es nicht wahrhaben das man ihr auch eine Glatze verpasst hatte, und das Wasser stieg ihr erneut in die Augen. Als der Heulton abrupt endete, knallten die Relais und synchron gingen die Lichter in dieser riesigen Halle aus, und die rote Blink-orgie der Notfallbeleuchtung startete ihren fünfstündigen Nachtdienst.

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