A.D. Astinus - Die neun größten Städte Nordamerikas

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Der Mensch gestaltet schon seit jeher seine Umwelt zu seinem Besten. Er baute Häuser, Dörfer und dann riesige Städte. Heute will ich ihnen die neun größten Städte Nordamerikas vorstellen und damit auch die Brillianz, die hinter ihnen steckt. Eine Stadt dieser Größenordnung zu bauen ist wahrlich beachtlich und es bedarf einigen Wissens uns Kraft.
Wo damals viele Menschen lebten entstanden über die Jahre große Städte die bis heute wachsen und weiter wachsen werden. Millionen von Menschen finden dort ihr zu Hause, ihre Arbeit und vielleicht auch ihr Glück.
Wussten Sie z.B das:
die so genannten «schwimmenden Gärten» von Xochimilco in Mexiko-Stadt seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören?
New York City mit 8,2 Millionen Menschen die größte Stadt der Vereinigten Staaten ist?
sich im Stadtgebiet von Toronto weit über 200 Parkanlagen und Gärten mit über 90 Kilometer Spazierwegen befinden?
Ich hoffe also, dass sie mit der Lektüre dieses Buches ebenso viel Spaß haben wie ich bei der Recherche, dass ich meine Begeisterung für Metropolen mit Ihnen teilen konnte und dass sie einige Informationen mitnehmen konnten, um sie im nächsten Small-Talk einbringen zu können.

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Statt eines frühen Frühstücks, bei dem typischerweise nur Kaffee getrunken wird, essen Mexikaner meist zum „Almuerzo“, dem reichhaltigeren zweiten Frühstück, entweder Eiergerichte oder „Chilaquiles“, getrocknete und frittierte, meist dreieckige Tortillastücke („Totopos“) in einer milden roten oder grünen Chilisauce, zubereitet mit Zwiebeln, Sahne und Käse. Typisch ist mittags die „Comida corrida“, bestehend aus Suppe, Reis, Hauptspeise und gewöhnlich einem kleinen Dessert. Es ist ein preiswertes Mittagessen, das von Arbeitern und Angestellten genutzt wird. Das Abendessen ist dann einfach, meist nur ein Taco oder ein „Pan Dulce“ (süße Backware) mit einem Glas Milch oder Kaffee.

In der Stadt ist Essen aus allen Regionen des Landes erhältlich. Schmackhaft sind die berühmten „Chiles en Nogada“ aus der Gegend von Puebla, mit Rinder- und Schweinehackfleisch und Trockenfrüchten gefüllte große Pfefferschoten (chile poblano), die in einer Sauce aus Sahne und gehäuteten Walnüssen serviert und mit Granatapfelkernen bestreut werden. Aus Puebla und Oaxaca kommt „Mole“, eine reichhaltige Sauce, die meist mit Huhn serviert wird. Auch beliebt ist aus Jalisco der „Pozole“, ein eintopfartiges Gericht, mit Huhn oder Schweinefleisch und großen nixtamalisierten Maiskörnern. Neben den zahlreichen einheimischen Restaurants beherbergt Mexiko-Stadt auch Lokale mit chinesischer, US-amerikanischer, argentinischer, französischer und italienischer Küche. Preiswerte Restaurants, Cafés, Taquerias und Stände, an denen auch Getränke verkauft werden, befinden sich an fast jeder Straßenecke. Eine Spezialität stellen die mexikanischen Süßwaren dar, die seit über 140 Jahren in der Dulcería de Celaya angeboten werden.

Handel

In der Hauptstadt findet sich alles, was im Land angeboten wird, darunter Märkte für Kunsthandwerk und traditionelle Gegenstände sowie Läden für Kunsthandwerk („Artesanía“). Eine Eigenart der Stadt sind die „Zunftgassen“: ganze Häuserblocks, die einem bestimmten Gewerbe vorbehalten sind. Diese Anordnung ist ein Beispiel für das aztekische Erbe – ihre Märkte waren nach Waren sortiert, und die Kolonialherren folgten diesem Beispiel.

Der „Bazar Sábado“ ist ein Kunsthandwerksmarkt in einer alten Hacienda in San Ángel. Hier kann besonderes Kunsthandwerk erstanden werden. Unmittelbar dabei, an der Plaza San Jacinto und der Plaza del Carmen, ist auch eine Malereiausstellung unter freiem Himmel zu sehen. Markt und Ausstellung werden fast den ganzen Sonnabend hindurch abgehalten. Am Sonntag ziehen die Maler und Künstler in den Parque Sullivan, unmittelbar nördlich der Zona Rosa. Interessant sind auch die „Coyoacán-Märkte“. Von den beiden Märkten findet ein Markt – mit vor allem Lebensmitteln im Angebot – täglich drei Querstraßen oberhalb der Plaza Hidalgo statt; auf dem anderen Markt wird Kunsthandwerk verkauft. Er wird Sonntags direkt um den Zócalo aufgebaut und ist ein Treffpunkt der einheimischen Jugend. Unter anderem werden typisch mexikanische Kleidungsstücke und Silberschmuck angeboten.

„La Merced“, Izazaga San Pablo, ist der größte Markt der Stadt. Er besteht aus verschiedenen modernen Gebäuden, die trotz ihrer Größe dem Ansturm der Händler nicht gewachsen sind, die einen Stand aufstellen möchten. Den meisten Raum nehmen Lebensmittel ein, aber auch alles andere, was ein mexikanischer Markt anzubieten hat, ist dort zu finden. „Mercado de Sonora“, drei Querstraßen vom La Merced, ist bekannt für pflanzliche, magische Heil- und Wundermittel und die Curanderos (Schamanen), die dorthin kommen und ihre Dienste anbieten. Auf dem „Mercado San Juan“ werden kulinarische Spezialitäten aus aller Welt verkauft.

Einer der größten Märkte in Mexiko-Stadt ist der Markt „Tepito“, der sich im Norden des Stadtzentrums befindet. Das Angebot an Waren ist außergewöhnlich groß und reicht von Textilien über Elektrogeräte bis zu Plagiaten und Schwarzkopien aller Art. Allerdings ist die Kriminalitätsrate im Stadtteil Tepito mit seiner meist ärmeren Bevölkerung sehr hoch und alle paar Tage finden Großeinsätze der Polizei statt, die oft nur in Mannschaftsstärke in Tepito einrückt. Im Sommer 2002 starb auf dem Markt beispielsweise bei Schießereien rivalisierender Händler eine Besucherin und im Frühjahr 2003 kamen bei Bandenkämpfen 35 Menschen ums Leben. Im Mai 2003 kam es bei dem Versuch der Polizei, ein Labor für Produktpiraterie auszuheben, in Tepito zu blutigen Straßenschlachten zwischen den Sondereinheiten der mexikanischen Polizei und meist jugendlichen Händlern des Marktes.

Nordöstlich der Plaza Garibaldi liegt der Markt „La Lagunilla“. Er bietet hauptsächlich Antiquitäten, Kleidungsstücke und Süßwaren („chucherias“). Ein weiterer Markt, der sowohl von Einheimischen als auch von Touristen besucht wird, findet sich in der Nähe zur Zona Rosa. Dieser „Mercado de la Ciudadela“ verkauft nicht nur Kunsthandwerk aus ganz Mexiko, sondern auch „Artesanias“. Diese sind teilweise aus Oaxaca (beispielsweise Lehmkrüge) und zum Teil aus den anderen Regionen Mexikos. Ebenfalls im Stadtzentrum befindet sich der so genannte „Chopo“. Hier treffen sich jeden Sonnabend Punks, Hippies, Goths und Angehörige weiterer Jugendsubkulturen, um Bücher, Acessoirs, Musik, Kunst und Kleidung einzukaufen. Auf dem Chopo finden regelmäßig kleinere Punkkonzerte statt, der Eintritt ist frei.

Ende des 20. Jahrhunderts entstanden auch die typischen Einkaufszentren aus den USA („Malls“) mit Kaufhäusern und Boutiquen (Avenida Presidente Masaryk, Polanco) sowie einem Warenangebot aus aller Welt. Beispiele sind Plaza Satélite im Norden, Perisur im Süden und Centro Comercial Santa Fé im Westen der Stadt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Mehr als die Hälfte der Industrieproduktion des Landes entsteht in Mexiko-Stadt selbst oder in der näheren Umgebung. Arzneimittel, Chemikalien, Textilien und Elektronikartikel, Stahl und Transportausrüstungen werden hier hergestellt sowie die verschiedensten Nahrungsmittel und Verbrauchsgüter der Leichtindustrie.

Mexiko-Stadt ist das Zentrum eines sich herausbildenden Industriegürtels, der sich von Guadalajara im Westen bis nach Veracruz an der Küste des Golfs von Mexiko im Osten erstreckt. Die Börse der Stadt ist eine der größten in Lateinamerika. Sie wurde 1886 als „Bolsa Mercantil de México“ gegründet, 2001 erhielt sie ihren heutigen Namen Bolsa Mexicana de Valores.

Etwa 8,4 Prozent der Bevölkerung Mexikos lebte 2005 in der Hauptstadt und erzeugte 21,1 Prozent des nationalen Bruttoinlandsproduktes (BIP). Das Wirtschaftswachstum der Stadt betrug 2,0 Prozent (Mexiko = 3,0 Prozent). Das BIP pro Kopf lag bei 18.381 US-Dollar (Mexiko = 7.348 US-Dollar). Von den in Mexiko registrierten 7.754 Großunternehmen hatten 1.393 (18,0 Prozent) ihren Sitz in der Hauptstadt.

Die Wirtschaft wurde in den letzten Jahren stark dereguliert und privatisiert. Die Dominanz privater Firmen wächst ständig und die Privatisierung von Eisenbahn, Flughäfen und Banken geht ihrem Ende entgegen. Die Liberalisierung des Energiesektors schreitet weiter voran. In den Bereichen Telekommunikation und Petrochemie stehen noch Reformen aus. Die Haushaltslage ist fast ausgeglichen und die Verschuldung konstant.

Die offizielle Arbeitslosenrate lag 2008 im Jahresdurchschnitt bei 5,8 Prozent und damit deutlich über dem nationalen Durchschnitt von 3,8 Prozent. Die Entwicklung in der Hauptstadt verlief in den letzten Jahren folgendermaßen: 2001 (3,8 Prozent); 2002 (3,9 Prozent); 2003 (4,6 Prozent); 2004 (5,9 Prozent); 2005 (5,6 Prozent); 2006 (5,5 Prozent), 2007 (6,0 Prozent) und 2008 (5,8 Prozent). Es besteht eine starke Unausgewogenheit in der Reallohnverteilung. So lebt etwa ein Drittel der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.

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