Frater LYSIR - Magisches Kompendium – Exorzismen, Mantren und Beschwörungen

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Exorzismus! Der Exorzismus ist ein Begriff, der schnell missverstanden wird. Hierbei handelt es sich um eine normale, routinierte magische Arbeit, die in unendlich vielen Fällen zum magischen Alltag gehört. Die Filmindustrie war es, die den Begriff irgendwann für sich entdeckt hatte, sodass Fantasien und Übersteigerungen ersonnen wurden, die absolut nichts mit der magisch-energetischen Realität zu tun haben. Der Exorzismus ist hierbei eine energetische Reinigung, sodass mögliche parasitäre Anhaftungen erkannt und entfernt werden. Wenn man so will, dann ist die magische Handlung eines Exorzismus einfach eine energetische Hygiene, die man immer wieder aufführen muss. So wird in diesem Werk die Thematik des Exorzismus aufgeschlüsselt, erklärt, beleuchtet und mit praktischen Ritualen in den magischen Alltag integriert. Doch was sind diese «energetischen Parasiten» überhaupt? Diese Frage wird durch eine sehr große und tiefgehende Aufschlüsselung und Energiebetitelung mehr als weitreichend erklärt. In diesem Kontext werden auch religiöse Fragmente unter die Lupe genommen, sodass man sich hier eine sehr gute Vorstellung von dem Exorzismus machen kann, der im christlichen Kontext meist als Vergleichsmetapher herangezogen wird. Hierbei wird man auch auf verschiedene Gebete, Mantren und Anrufungen treffen, die ebenfalls in diesem Werk betrachtet werden. Da jedoch das Thema der Mantren und der Beschwörungen in der rituellen Magie wichtig ist, und der Exorzismus ein essenzieller Teil der rituellen Magie ist, werden in diesem Werk auch die Bereiche der Mantren und der Beschwörungen in aller Ausführlichkeit betrachtet. Durch viele praktische Beispiele werden hier Mantren und Anrufungen präsentiert, die eine riesige Breite der magischen Praxis abdecken können. So wird man hier Handhabungen der zeremoniellen Magie erkennen, verstehen und selbstständig anwenden können, wodurch man selbst große Schritte in die eigene magische Transzendenz vollführen kann.

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Zur allgemeinen Information will ich noch erwähnen, dass das Wort „apotropäisch“ sich erst im 19. Jahrhundert in der deutschen Sprache manifestierte. Hier war es als Fachbegriff deklariert, der sich auch auf religionswissenschaftliche und altertumswissenschaftliche Untersuchungen bezog. Abgeleitet wurden die apotropäischen Handlungen von den „Apotrópaioi Theoí“, den apotropäischen Göttern, jene Energien, die destruktiv und disharmonisch agierten. Wobei man auch hier wieder sagen muss, dass die Götter in Griechenland erst mit dem Philosophen Xenokrates (396 v. Chr. – 314 v. Chr.) „böse“ wurden. Xenokrates war Schüler des Platon, der wiederum die Daimon eher als Vermittler gedeutet hat, die den Kontakt zwischen den Sphären der Götter und der Menschen herstellen sollten. Wenn man dies nun in einem christlichen Kontext sehen will, kann man hier ohne Weiteres die „klassische Engel“ sehen. Doch durch die Zuschreibung von bösen Taten wurden die „Dämonen“ leider politisiert, denn es war KEINE Egoentscheidung von Xenokrates. Wenn man so will, war es ein religiöser Schachzug, denn in der damaligen Zeit hatten die Götter nicht mehr sehr viele Anhänger, die aktiv einen Glauben auslebten. Dadurch, dass Xenokrates den Dämonen böse Taten andichtete, entlastete er die olympischen Götter von der “Theodizeeproblematik“, also von der „Gerechtigkeit Gottes“ bzw. die „Rechtfertigung Gottes“ (Theodizee), sodass hierdurch erklärt werden konnte, warum allmächtige Wesen (Gott bzw. die Götter) Leid und Seelennot in die Welt „lassen“. Es waren die Dämonen. So mussten sich die Dämonen von ambivalenten Schicksalszuteilern zu durchweg negativen Wesen wandeln, die das Böse versinnbildlichten und sogar personifizierten. Während Platon eben „Dämonen“ als natürliche Energien sah, welche eine schöpferische / liebevolle / harmonische und eine zerstörerische / finstere / gnadenlose Seite hatten, wurden sie von Xenokrates so gedeutet, dass die Daimon einfach nur böse und schädlich den Menschen gegenüber waren. So wurden dann mit der Zeit natürlich entsprechende Schutzzauber, Schutzzeichen oder auch Schutzfiguren erschaffen. Doch auch hier muss man sagen, dass dies schon viel, viel früher vollzogen wurde, z. B. mit den Köpfen und Statuen von Pazuzu. Das Prinzip PAZUZU kann als babylonischer Daimon bzw. als Schutzgeist gesehen werden, der die Krankheiten „erschreckte“ bzw. verscheuchte. So hatte Pazuzu einen deutlichen Aspekt der Lebensverteidigung, den die Menschen mit Köpfen, Statuen und Amulette von Pazuzu zum Ausdruck bringen wollten.

Diese wurden alle dem Schutz von Gebäuden oder Räumen zugeordnet und wurden stets an gut sichtbaren Stellen im Haus aufgehängt bzw. aufgestellt, wobei man in archäologischen Funden sehr deutlich belegen konnte, dass es um Wohnhäuser und den Wohnbereich im Palast ging – ca. 1. Jhr v.Chr. in Babylonien. Dass dann dieses Prinzip für den berühmten Film „Der Exorzist“ als Bösewicht herhalten musste, ist etwas … albern. Nun gut, Filme sind Filme.

In dem besagten Film wird natürlich auch direkt mit dem Dämon verbal gesprochen, wobei hier die menschliche Hülle verwendet wird. Dies soll jedoch auch in der „magischen Realität“ so sein. Nun, wenn man es etwas lockerer sehen will, dann ist es so, dass man während eines Exorzismus auch mit dem entsprechenden Parasiten kommuniziert, wobei es eigentlich nicht verbal ist. Es geht um die Interpretation von Schwingungen und wie sich diese auf die Bildsprache des Exorzisten auswirken. Die Kommunikation soll jedoch nicht nur eine Informationsbeschaffung sein, nein, es geht auch um eine Vorbereitung, denn durch die direkte Kommunikation mit dem parasitären Geist wird schon direkt versucht, dass der Wirt (also die be- oder umsessene Person) einen Weg findet, den Parasiten selbstständig raus zu drängen. Gleichzeitig soll der Schmarotzer auch so provoziert werden bzw. verbal gelockt werden, dass er die Person aus „Unvorsichtigkeit“ verlässt. In anderen kulturellen Bereichen, in denen jedoch auch Exorzismen gemacht werden, kann auch durch bestimmte Bewegungen (auch ekstatisches Tanzen) der Exorzismus vollzogen werden, wobei man deutlich sagen muss, dass hier keine christlichen Exorzismen gemeint sind, was wiederum bedeutet, dass sich dieser Exorzismus nicht auf die Glaubensparadigmen der „Teufel und Dämonen“ bezieht, sondern auf disharmonische und parasitäre Energien im Allgemeinen. Durch den Tanz werden Energiefelder aufgebaut, die dann fokussiert in das System des Klienten gegeben werden können, auch wenn dies aus medizinischer bzw. naturwissenschaftlicher Sicht nicht möglich ist. Wenn man sich die Gründe eines Exorzismus neutral bzw. medizinisch / naturwissenschaftlich anschaut, kann man schnell sagen, dass es sich hier einfach um physische und psychische Störungen handelt, die die jeweiligen Körperreaktionen bedingen. Nun, in den meisten extremen Fällen ist dies auch so, da eine religiöse Hysterie vorhanden ist und die Patienten durch ihre anerzogenen Muster und durch das Verhalten des Umfeldes psychisch regelrecht zerstört werden, sodass sich irgendwann ein echter „Irrsinn“ den Weg freikämpft, der sich in einer vollkommenen, übertriebenen Form der Aufmerksamkeitserheischenung äußert.

Wenn man sich die dokumentierten Fälle aus rein magischer Sicht anschaut und liest / hört, dass Satan persönlich im Menschen steckt, kann man nur lachen – zumindest, wenn man verstanden hat, dass der Name Satan sich aus dem hebräischen „ha-Satan“ ableitet und wortwörtlich „der Widersacher“ heißt. In diesem Fall ist jeder Personalrat als „satanische Gruppierung“ zu sehen, wenn dieser gegen einen Arbeitgeber die Interessen der Beschäftigten durchsetzen will. Solche Beispiele kann man im Grunde für alle der klassischen Dämonen machen, da – wie bereits erwähnt – die meisten christlichen Dämonen eigentlich Götter verschiedener Panthea sind, die durch das Christentum diskreditiert, verleumdet, geschändet und brüskiert wurden. Die religiösen Menschen, die jedoch ihrem monotheistischen Glauben unreflektiert verfallen sind, interessieren sich jedoch nicht für ethnologische, historische und kulturelle Fakten. Hierdurch wird das eigene Bewusstsein deutlich beschränkt und beschnitten, sodass es keine große Überraschung ist, wenn sich irgendwann ein „freies Denken“ Bahn bricht, und in extreme Reaktionen ausartet, die man ohne Weiteres als „Besessenheitssymptome“ deklarieren kann. Diese Besessenheitssymptome werden in sehr vielen Kulturen beschrieben und man muss sehr differenziert abwägen, was sich wirklich hinter den Verkrampfungen, den Verrenkungen, den Provokationen und den Wesensveränderungen verbirgt. Es ist ein sehr schmaler Grat, den man als Exorzist oder „Sachkundiger“ beschreiten muss, um Klarheit zu bekommen, ob es sich um eine echte energetische Besessenheit handelt, um eine religiöse Hysterie, um körperliche oder auch psychosomatische Erkrankungen oder um andere Begebenheiten, die man dennoch physisch oder psychisch erklären kann und die ausschließlich aus dem Klienten kommen bzw. durch den Patienten verursacht werden. Wenn man diese ganzen Punkte verifizieren kann, wird man feststellen, dass die Besessenheiten, die mit einer großen Theatralik vonstattengehen, nichts mit energetischen Prozessen zu tun haben. Dennoch wird man eine große Menge an Besessenheiten feststellen können, wenn man energetisch die Augen aufhält und die Menschen scannt und energetisch bereist. Weit über 80% der energetischen oder echten Be- und Umsessenheiten werden vom Wirt / Klient überhaupt nicht registriert – oft auch dann nicht, wenn man selbst magisch aktiv ist, und meint, dass man doch ein „sauberes System“ hat. Weitere 10% sind so subtil, dass es eher Zufallsbefunde einer Be- oder Umsessenheit sind, welche dann in Angriff genommen werden kann. In etwa nur 10% aller „echten“ Be- und Umsessenheiten werden von den Wirten / Klienten / Leittragenden deutlich gemerkt, sodass sich Hilfe suchend an Fachkundige gewendet wird.

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