Alina Frey
Mit anderen Augen sehen
Reise in die Vergangenheit
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Inhaltsverzeichnis
Titel Alina Frey Mit anderen Augen sehen Reise in die Vergangenheit Dieses ebook wurde erstellt bei
Reise in die Vergangenheit Reise in die Vergangenheit Es gibt Geschichten von Menschen mit Nahtoderfahrung, die ihr Leben wie einen Film vor sich ablaufen sahen. Höchst interessant, aber so lange wollte ich nicht warten. Mich interessiert es schon sehr lange, ob ich in meinem Leben alles richtig gemacht habe. Würde ich viele Dinge doch anders angehen? Um das herauszufinden, wollte ich mich auf die Reise begeben, eine Reise in die Vergangenheit. Ich machte es mir in einem großen, breiten Sessel bequem und holte tief Luft. Mithilfe einer speziellen Atemtechnik wollte ich mich auf eine andere Bewusstseinsebene begeben. Ich schloss meine Augen…! In meiner Meditation begebe ich mich in einen Alphazustand.
Die Reise beginnt Die Reise beginnt Meine erste Station führt mich nach Norddeutschland. In Blexen, einem kleinen Ort bei Nordenham in Oldenburg, besaßen meine Großeltern väterlicherseits ein kleines Häuschen. Ich erinnere mich sehr gerne an den großen Garten, die schnuckelige Weinlaube, den schmalen Weg hinunter zum leise plätschernden Bach. Aber am liebsten waren mir die unzähligen Küken und Entchen die lustig zum Bach hinunter watschelten. Obwohl in Köln geboren, beginnt hier meine Erinnerung. Es ist das Jahr 1944, der Krieg war zu Ende und ich zarte 4 Jahre alt. Ab jetzt begannen meine Mutter, mein ein Jahr älterer Bruder und ich, eine ständige Wanderung zwischen Blexen und Köln. Warum das sein musste, weiß ich nicht mehr. Wir pendelten also mit dem Zug von Blexen nach Köln, wo meine andere Großmutter mütterlicherseits ein Häuschen hatte. Die Fahrten mit dem Zug verliefen sehr speziell. Teilweise stiegen wir durch die Fenster ein und aus, oder fuhren hoch oben auf einem offenen Güterwaggon. Eine kalte aber auch gefährliche Aktion. Ganz vage erinnere ich mich an eine Situation, als einem Menschen oben auf dem Waggon durch ein Signal der Kopf abgeschlagen wurde. Grausam! Bei Oma Köln angekommen war meine erste Frage: „Oma, hast du noch ein Glas „Eingemachtes“?“ Und Oma antwortete wie immer: „Nein mein Kind, alles aufgebraucht!“ Wie durch Zauberhand fand sie dann doch noch ein Glas. Es war unser Lieblingsspiel...! Auch dieses Haus meiner Oma Köln liebte ich sehr, war ich doch hier im Haus geboren. Es gab noch zwei Riesengärten mit unzähligen Obstbäumen und Sträuchern. Es gab Blumen und Gemüsesorten in Mengen. Aber ganz besonders erinnerte ich mich an den Bunker im Garten. Bei Gewitter sammelte meine Mutter alle Papiere und uns Kinder zusammen und ging mit uns in den Bunker. Aus Angst vor Blitzeinschlägen…!
Matjesheringe Matjesheringe Schon ging es wieder zurück nach Blexen. Auch dort gab es ein Spiel zwischen meiner Oma und mir: „Oma, hast du noch Matjes im Krug auf der Kellertreppe stehen?“ Und auch hier wieder die gleiche Antwort: „Nein, ich glaube nicht mein Kleines!“ Aber wie man sich denken kann, fand sie dann doch noch einige Matjes. Schon als Kind liebte ich Fisch über alles und biss genüsslich in die Matjesrücken. Auch sah ich vor meinen Augen einen großen Eisblock über der Türe. Darauf wurde der Fisch gekühlt. Einen Kühlschrank besaßen wir damals noch nicht.
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Reise in die Vergangenheit
Es gibt Geschichten von Menschen mit Nahtoderfahrung, die ihr Leben wie einen Film vor sich ablaufen sahen. Höchst interessant, aber so lange wollte ich nicht warten. Mich interessiert es schon sehr lange, ob ich in meinem Leben alles richtig gemacht habe. Würde ich viele Dinge doch anders angehen? Um das herauszufinden, wollte ich mich auf die Reise begeben, eine Reise in die Vergangenheit.
Ich machte es mir in einem großen, breiten Sessel bequem und holte tief Luft. Mithilfe einer speziellen Atemtechnik wollte ich mich auf eine andere Bewusstseinsebene begeben. Ich schloss meine Augen…! In meiner Meditation begebe ich mich in einen Alphazustand.
Meine erste Station führt mich nach Norddeutschland. In Blexen, einem kleinen Ort bei Nordenham in Oldenburg, besaßen meine Großeltern väterlicherseits ein kleines Häuschen. Ich erinnere mich sehr gerne an den großen Garten, die schnuckelige Weinlaube, den schmalen Weg hinunter zum leise plätschernden Bach. Aber am liebsten waren mir die unzähligen Küken und Entchen die lustig zum Bach hinunter watschelten. Obwohl in Köln geboren, beginnt hier meine Erinnerung. Es ist das Jahr 1944, der Krieg war zu Ende und ich zarte 4 Jahre alt. Ab jetzt begannen meine Mutter, mein ein Jahr älterer Bruder und ich, eine ständige Wanderung zwischen Blexen und Köln. Warum das sein musste, weiß ich nicht mehr. Wir pendelten also mit dem Zug von Blexen nach Köln, wo meine andere Großmutter mütterlicherseits ein Häuschen hatte. Die Fahrten mit dem Zug verliefen sehr speziell. Teilweise stiegen wir durch die Fenster ein und aus, oder fuhren hoch oben auf einem offenen Güterwaggon. Eine kalte aber auch gefährliche Aktion. Ganz vage erinnere ich mich an eine Situation, als einem Menschen oben auf dem Waggon durch ein Signal der Kopf abgeschlagen wurde. Grausam!
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