Indira Jackson - Rayan - Sohn der Wüste

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"Der Sohn der Wüste" beschreibt das faszinierende Leben des Scheichs Rayan Ibn Sedat Suekran al Medina y Nayran. Die actionreiche und mit Spannung geladene Handlung beginnt in der Gegenwart, wo er als mächtiger Mann gegen seine Feinde ankämpft und sein Leben bedroht wird. Alldem begegnet er mit Härte, Disziplin und Unnachgiebigkeit.
Umso mehr wird er von den Tücken der Liebe überrascht: Der Liebe zu einer Deutschen, die so ganz anders ist als alle anderen Frauen, mit denen er es bisher zu tun hatte.
Zwischendurch führt die Reise immer wieder zurück in seine Kindheit und Jugend, als er von seinem tyrannischen Vater davonlaufen muss, von ihm verstoßen wird, dem knappen Tod nur durch eine List entrinnt und in die Einsamkeit getrieben wird. Allein auf sich gestellt gelingt es ihm ein neues Leben aufzubauen, bis die Vergangenheit ihn einholt und er alles geben muss um seine Bestimmung zu finden.
Und dann ist da auch noch seine Verbindung nach Amerika…
Auf der anderen Seite steht Carina Hartmann, eine moderne Frau aus München, die ihre Faszination in die Geschichte des Scheichs nach Arabien treibt. Hin- und Hergerissen zwischen Abscheu vor den Grausamkeiten, deren Zeugin sie werden muss und der starken Anziehungskraft die der Scheich auf sie ausübt, gibt sie nicht auf, bis sie ihr Ziel erreicht hat: das sagenumworbene Zarifa, der Heimat des Scheichs.
Weitere Bücher der Rayan – Reihe:
Rayan – Zwischen Zwei Welten
Rayan – Im Auge des Sturms
Rayan – Der Stich des Skorpions
Rayan – Das Blut von Zarifa (Weihnachten 2016)

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„Und wie kommen wir an denen vorbei?“, flüsterte Ashraf fast unhörbar.

Auch daran hat Ali gedacht! Und führte Ashraf in den Hinterhof des Gefängnisses.

In der Dunkelheit erkannte Ashraf ein Seil, das von der Mauer hing. Mithilfe einiger Müllkisten, die in dem dreckigen Hinterhof herumlagen, war es für den sportlichen Ashraf ein Leichtes, die Mauer zu erklimmen. Ali hatte größere Schwierigkeiten, schaffte es letztlich aber auch und Ashraf zog ihn neben sich auf die Mauer.

Ein letzter Blick zurück auf das Gefängnis und schon war er unten. Erleichtert atmete er auf. Gerade wollte er Ali nochmals beglückwünschen, als er einen gurgelnden Laut aus seiner Richtung hörte und danach einen Fall. Er versuchte die Dunkelheit mit den Augen zu durchdringen, konnte aber in der Dunkelheit der Gasse nichts erkennen. „Ali?“, fragte er halblaut.

Doch Ali antwortete nicht.

Hier stimmte etwas nicht. Doch bevor er überlegen konnte, was er tun sollte, wurde er von hinten gepackt. Er merkte noch einen Einstich im Hals und mit dem Gedanken, dass etwas gehörig schief gegangen war, versank alles in Dunkelheit.

2014 - Dubai – Der Colonel

Colonel Abboud tobte.

Er war ein kleiner Mann, mit Ansatz zur Fettleibigkeit, der ständig zu schwitzen schien. Aber er hatte einen wachen Verstand und den Ruf, dass seine Leute unbestechlich waren. Weder mit ihm selbst, noch mit seinen Leuten, war zu spaßen.

Drei Tage lang hatte er die Anreise des Scheichs vorbereitet. Er hatte alle seine Männer gedrillt und halb in den Wahnsinn getrieben, die Zeremonie geplant und höchstpersönlich dafür gesorgt, dass jeder einzelne Knopf der Uniformen seiner eigenen Männer und auch die der örtlichen Polizei poliert war.

So oft kam dieser einflussreiche Mann schließlich auch nicht hierher. Meistens flog er mit seinem Jet direkt nach Alessia, zumindest nach den Informationen, die man sonst so hörte. Deshalb wollte der Colonel, dass dieses Ereignis etwas Besonderes war.

Er kannte den Ruf des Scheichs ganz genau und wusste auch, wie weit sein Einfluss reichen konnte. Angeblich hatte er schon das Leben von Männern vernichtet, nur weil diese ihn nicht mit genügend Respekt behandelt hatten. Sicher war er sich nicht, ob diese Geschichten lediglich erfunden waren oder den Tatsachen entsprachen, aber er wollte keinerlei Risiko eingehen.

Dann kam die erste Hiobsbotschaft: Der Jet war im Eimer. Wechsel auf einen Linienflieger. Voller Touristen! Was für ein Desaster.

Also musste er die ganze Zeremonie vom hinteren Teil des Flugfeldes, das sonst für die Privatflieger reserviert war, nach vorne auf den offenen Teil verlegen. Aus Sicherheitsgründen ein Albtraum.

Und nun berichteten ihm gerade seine Posten im Gefängnis, dass der Attentäter weg war.

Geflohen? Während der Nacht - einfach so? Aus dem Stadtgefängnis?

Und noch schlimmer war, dass seine Leute zuvor kein Wort aus ihm herausbekommen hatten.

Diese Ratte! Aber dem würde er schon helfen. Dies war seine Stadt und er gab ihm drei Tage. Dann hatte er ihn wieder. Er wusste bereits, dass der Vetter des Attentäters mit im Spiel gewesen war. Ein fetter kleiner Händler namens Ali. Aber auch den würde er schnellstens finden.

Er war bloß froh, dass der Scheich bereits abgereist war. Der hätte ihm noch gefehlt. Ein Grausen packte ihn, wenn er daran dachte, dass er ihm diese schlechte Nachricht hätte überbringen müssen. Aber bis er ihn wieder sah, hatte er beide Männer eingebuchtet. Da war er sich sicher.

Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass er mit den drei Tagen goldrichtig geschätzt hatte, jedoch hatte er sich die Umstände des Wiedersehens ganz anders vorgestellt.

Als man am Nachmittag Ali mit durchschnittener Kehle fand, begann der Colonel zu ahnen, dass bei dem Ausbruch etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen war.

1989 – Zerstörte Zukunft

Scheich Sedat Suekran war den Spuren bis zum Haus von Eleonora und Youssef gefolgt.

Es war seine Idee gewesen, das Gatter der Rebellen zu öffnen. So konnten sie hoffentlich unblutig doch noch die Rebellensiedlung finden. Und sein Plan war aufgegangen. Der drohende Galgen hatte die sieben Menschen so kopflos werden lassen, dass sie auf direktem Weg dorthin geeilt waren. Er und seine Männer mussten lediglich bis zum Morgen warten und dann den nur sehr spärlich verwischten Spuren folgen.

Erst war er überrascht, Rayan nicht ebenfalls dort anzutreffen, doch dann fiel ihm ein, dass der Weg zu Fuß zu weit war, um einen Bewusstlosen zu tragen.

Schnell kam er auf die richtige Idee.

Obwohl die Rebellen völlig überrascht waren, hatte das Ausheben des Rebellenstandorts Zeit erfordert und so war es fast Abend, als er bei dem Haus ankam.

Er fand Eleonora, in Tränen aufgelöst, am Tisch sitzen. „Ich habe alles probiert, aber es war zu spät.“

Und dann sprang sie auf, streckte ihren mageren Zeigefinger in seine Richtung „und du hast ihn umgebracht, schäm dich – du, du Monster, du Mörder!“ Es dauerte ein paar Sekunden, bevor er begriff – dann eilte er nach draußen.

Dort war Youssef gerade fertig, die letzten Reste Erde auf ein frisches Grab zu werfen, liebevoll richtete er einige Blumen darauf an. Auch ihm liefen die Tränen übers Gesicht.

Als Sedat beim Grab ankam, blickte Youssef ihn mit Verzweiflung an: „Ich hoffe, er hat jetzt Frieden gefunden, neben seiner Mutter“, und er deutete auf das Grab nebenan.

Doch der Erinnerung hätte Sedat nicht bedurft. Ihm war nur zu deutlich bewusst, dass hier seine Frau Miriam, die Mutter von Rayan lag, die bei der Geburt seines zweiten Sohnes Daoud im Alter von gerade einmal 32 Jahren gestorben war. Die Geburt war kompliziert gewesen und Daoud hatte eine Weile keinen Sauerstoff bekommen, weshalb er geistig zurückgeblieben war.

Somit hatten all seine Hoffnungen auf seinem erstgeborenen Sohn Rayan gelegen, und der war nun tot. Genau wie seine Zukunft.

Schluchzend sank er vor dem frischen Grab in die Knie.

2014 - Dubai – Die Fährte aufgenommen

Carina ahnte nichts von den Ereignissen der Nacht im Gefängnis von Dubai.

Sie war noch einen Moment lang ihren Träumen nachgehangen und hatte dann energisch beschlossen, dem Herrn Anwalt doch einen Besuch abzustatten. Was konnte der mehr tun als sie rauswerfen? In ihren schlimmsten Phantasien sah sie einen wütenden Anwalt ihren Chef in München anrufen, oder gar den Verlag verklagen. Aber diese Ideen verwarf sie wieder, obwohl ein kleiner Zweifel blieb.

Das Hotel, in dem sie untergebracht war, lag zentral in der Nähe des Gewürzmarktes. Sie beschloss also erst einmal, zu Fuß loszugehen.

Wie immer stürzte sie sich voller Begeisterung in das Getümmel der arabischen Welt. Diese vielen Gerüche und Farben, die Stände der Händler. Die exotischen Früchte und Speisen, das alles hatte sie schon immer fasziniert, seit sie als Kind mit ihren Eltern zum ersten Mal in einem arabischen Land gewesen war.

So oft es ihr möglich war, machte sie auf der arabischen Halbinsel Urlaub. Ein paar Brocken Arabisch konnte sie voller Stolz auch aufweisen, jedoch längst keine Konversation betreiben.

Selbst an die Aufdringlichkeit der arabischen Männer, die eine gutaussehende blonde Frau mit grünen Augen nur zu gerne ansprachen und zu allerlei Dingen einluden, hatte sie sich inzwischen gewöhnt. Freundliches, konsequentes Ablehnen und im schlimmsten Fall ein „Ehering“, den sie bei diesen Gelegenheiten immer trug, wirkten Wunder.

Allerdings wurde ihr zum ersten Mal bewusst, dass sie noch nie ganz alleine unterwegs gewesen war. Es war meist entweder ihr Freund oder eine Freundin mit dabei gewesen. Na das konnte ja heiter werden.

Einen kurzen Moment hing sie dem Gedanken an ihren Freund Stephan nach, der ebenfalls in München wohnte. Oder vielmehr Ex-Freund. Er hatte keinerlei Verständnis für ihre Reise aufgebracht und ihr höhnisch prophezeit, dass sie nach spätestens einer Woche reuevoll wieder zu ihm zurückgekrochen kommen würde. Na dem würde sie schon helfen. Was für ein arroganter, selbstverliebter Egozentriker! Offenbar kannte er sie nach zwei Jahren noch immer nicht gut genug. Denn selbst wenn die Reise schief gehen würde, war Carina viel zu stolz, um ausgerechnet zu Stephan zurückzugehen. Da ging sie lieber zum Betteln auf die Straße. Sie beglückwünschte sich selbst, dass sie seinem Drängen, bei ihm einzuziehen nie nachgegeben hatte. So hatte sie ihre kleine Wohnung in München und somit ihr eigenes Reich und war unabhängig.

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